Kindergarten-Pavillon - Worte am Weg Klettgauerboten
Nie haben wir so viel gewusst wie heute. Zum Glück speichern wir Wissen elektronisch, sonst würden unsere Bibliotheken zu Hochhäusern. Aber gelernt?
Werner Näf,
Ui nei, gelernt haben wir wenig: vielleicht einen Kindergarten-Pavillon voll? Ein weiser Mensch schrieb: "Was geschehen ist, wird wieder geschehen. Was getan wurde, wieder getan. Es gibt nichts Neues unter der Sonne." Sein Satz ist schon länger her, damals flogen Pfeile, nicht Raketen. Aber die Macht-Übungen, das Identitäts-Gewürge, die Geschichts-Knautschungen sind wie früher. Ehrlich gesagt zweifle ich, ob die globale Gehirnerwärmung viel hilft.
So merken Herrscher zu spät, dass Trümmer die Menschheit selten nach vorne bringen. Wenn auf Hirnverbrennungen verbrannte Finger folgen, verbindet man letztere und gibt sich Mühe, nichts daraus zu lernen.
Nichts Neues ist tröstlich: Auch wer nicht vorwärtskommt, unter der Sonne, wird nicht abgehängt. Nichts Neues ist enttäuschend: Der immer schlauere Mensch bleibt dümmer als er denkt. Der Schreibende und die Lesenden natürlich ausgenommen ;-).
Zu beissen gibt jetzt aber der gegenteilige Satz, der ebenso in der Bibel steht: "Wenn jemand zu Christus gehört, ist er eine neue Schöpfung. Das Alte ist vergangen; etwas ganz Neues hat begonnen." Das Neue geht von Jesus aus, damit von Gott. Ein Satz, der grosse Chancen verspricht. Zusammen mit dem Nichts-Neues Satz erzeugt er ein starkes Spannungsfeld: Das gute Alte und das rare Neue, durch Christus. Ich behalte die Hoffnung, wir könnten dem Kindergarten-Pavillon ein Erstklässlerstockwerk aufsetzen. Wer weiss.
Werner Näf, Gächlingen, publiziert im Klettgauer Boten 28.05.2022
So merken Herrscher zu spät, dass Trümmer die Menschheit selten nach vorne bringen. Wenn auf Hirnverbrennungen verbrannte Finger folgen, verbindet man letztere und gibt sich Mühe, nichts daraus zu lernen.
Nichts Neues ist tröstlich: Auch wer nicht vorwärtskommt, unter der Sonne, wird nicht abgehängt. Nichts Neues ist enttäuschend: Der immer schlauere Mensch bleibt dümmer als er denkt. Der Schreibende und die Lesenden natürlich ausgenommen ;-).
Zu beissen gibt jetzt aber der gegenteilige Satz, der ebenso in der Bibel steht: "Wenn jemand zu Christus gehört, ist er eine neue Schöpfung. Das Alte ist vergangen; etwas ganz Neues hat begonnen." Das Neue geht von Jesus aus, damit von Gott. Ein Satz, der grosse Chancen verspricht. Zusammen mit dem Nichts-Neues Satz erzeugt er ein starkes Spannungsfeld: Das gute Alte und das rare Neue, durch Christus. Ich behalte die Hoffnung, wir könnten dem Kindergarten-Pavillon ein Erstklässlerstockwerk aufsetzen. Wer weiss.
Werner Näf, Gächlingen, publiziert im Klettgauer Boten 28.05.2022