Wie Neugier mein Erfolgsrezept wurde
Wer nicht zum ganz, ganz jungen Fernsehpublikum gehört, erinnert sich sicher an «Aeschbacher», in welcher der Namenspatron der Sendung mit Vornamen Kurt Menschen verschiedenster Herkunft und aus verschiedensten Lebenssituationen mit behutsamen Fragen Raum gab, von sich zu erzählen. Kurt Aeschbacher selbst erzählte von sich am Seniorennachmittag vom 3. Dezember.
Joachim Finger, joachim.finger@ref-sh.ch
Nicht ganz unterwartet waren die 35 Plätze, die unter Corona-Bedingungen zur Verfügung standen, nur gut zur Hälfte besetzt. KA nahm das zum Anlass, immer mal wieder auf den Sinn des Lebens zu sprechen zu kommen und uns zu ermutigen, nicht nur die Angst unser Leben bestimmen zu lassen, sondern auch die Neugier.
Die für ihn die beste Therapie gegen seine eigenen Ängste vor dem Nichtgenügen und übrigens auch vor der Höhe war, wie er erzählte. Sich immer wieder einmal auf etwas Neues einlassen (im Sinn von «es kann ja nur besser werden» oder «schlimmstenfalls bestätigt sich nur, dass ich es nicht kann») führte ihn zum Studium der Volkswirtschaft («ich schaute immer, wer viel aufschrieb und stellte mich dem zur Verfügung, um ihn abzufragen»), in eine Leitungsfunktion der Grün80 in Basel und dort zur Begegnung mit Queen Elisabeth, zur Funktion als Pressesprecher und schliesslich ins Fernsehen. Und zu einem begleiteten Fallschirmsprung aus 5000m Höhe. In seiner bekanntesten Sendung hatte er einmal auch die Beringer Bobfahrerin Katharina Sutter zu Gast.
So lebendig, engagiert (z.B. von Erfahrungen als Unicef-Beobachter im Kongo) und sympathisch wie er erzählte, hätte es selbst ohne Kaffee und Kuchen (Corona-bedingt) noch länger dauern dürfen. Er selbst schätzte sich glücklich, sich nach 30 abgesagten Anlässen endlich wieder einmal Menschen gegenüber zu sehen.
Eigentlich hätte man den Anlass für ein grösseres Publikum in Beringen streamen müssen.
Die für ihn die beste Therapie gegen seine eigenen Ängste vor dem Nichtgenügen und übrigens auch vor der Höhe war, wie er erzählte. Sich immer wieder einmal auf etwas Neues einlassen (im Sinn von «es kann ja nur besser werden» oder «schlimmstenfalls bestätigt sich nur, dass ich es nicht kann») führte ihn zum Studium der Volkswirtschaft («ich schaute immer, wer viel aufschrieb und stellte mich dem zur Verfügung, um ihn abzufragen»), in eine Leitungsfunktion der Grün80 in Basel und dort zur Begegnung mit Queen Elisabeth, zur Funktion als Pressesprecher und schliesslich ins Fernsehen. Und zu einem begleiteten Fallschirmsprung aus 5000m Höhe. In seiner bekanntesten Sendung hatte er einmal auch die Beringer Bobfahrerin Katharina Sutter zu Gast.
So lebendig, engagiert (z.B. von Erfahrungen als Unicef-Beobachter im Kongo) und sympathisch wie er erzählte, hätte es selbst ohne Kaffee und Kuchen (Corona-bedingt) noch länger dauern dürfen. Er selbst schätzte sich glücklich, sich nach 30 abgesagten Anlässen endlich wieder einmal Menschen gegenüber zu sehen.
Eigentlich hätte man den Anlass für ein grösseres Publikum in Beringen streamen müssen.