Konfirmandenlager
Datum
Das Konflager 2019 ist als gute Erfahrung Vergangenheit. Das nächste Konflager wird gemeinsam mit den Jugendlichen der Kirchgemeinden Löhningen-Guntmadingen und Gächlingen stattfinden. Aufgrund der bundesrätlichen Einschränkungen wird das Lager nicht - wie geplant - in Wildhaus, sondern bei uns im Klattgau stattfinden, mit Übernachtung daheim: Vom 19. - 23. April.
Für die Zukunft werden Ideen für neue Formen gewälzt, eventuell auch für einen neuen Zeitraum für das Konflager. Die Planung läuft!
Für die Zukunft werden Ideen für neue Formen gewälzt, eventuell auch für einen neuen Zeitraum für das Konflager. Die Planung läuft!
Bilder
Unten findet ihr Bilder aus Konflagern!
Programm und Ausrüstung
Den Teilnehmerinnen und Teilnehmern und ihren Eltern wurde eine Orientierung, eine Packliste und ein Einzahlungsschein verteilt.
Verrücktheiten aus dem Lager 2012
Morgens um 7 in 16grädigem Wasser schwimmen, Heuschrecken essen, einen Berg hinaufwandern, nur um auf der anderen Seite wieder hinunter zu rennen, mit Stäbli essen – manches war schon ein wenig verrückt in diesem Konfirmandenlager im jurassischen St.Ursanne.
Aber der Reihe nach: Nach der Ankunft hatten die 17 Konfirmanden aus Beringen und 4 aus Löhningen erst einmal einen zweiseitigen Fragebogen zu beantworten. Mit so verrückten Fragen wie warum ein Platz nach dem 23. Juni benannt ist (1. Juraplebiszit) oder wer da auf der Brücke steht (der hlg. Nepomuk) oder wie hoch der Eisenbahnviadukt ist (50m). Abends wurde so etwas Verrücktes angekündigt wie handyfreie Nächte. Und dann gab es noch Unterricht, und das in der letzten Ferienwoche! Immerhin, man konnte Bekanntschaft machen mit einem Einsiedler, der mit seinem Bärenfreund und Bärennamen (Ursinus) an Ber(ingen) erinnert. Auch wenn er schon seit ca. 1500 Jahren in einem Steinsarg in der Abteikirche im Städtchen liegt und in seiner Einsiedelei nur noch als Statue vertreten ist. Wieder eine Verrücktheit – um die zu sehen, erklommen alle 192 Stufen!
Das verlangt doch nach Abkühlung! Und das frühe Aufstehen nach Erfrischung. Aber 16.5°C Wassertemperatur – dafür mochten dann doch nicht immer alle aufstehen und wenn, dann nicht so ganz eintauchen. Aber es gab so Verrückte unter Leiterinnen und Jugendlichen!
Die Wanderung wurde mit Schmugglergeschichten an der „Todesleiter“, mit der Feier des Abendmahls im Wald, einer verrückt coolen Schienenrodelbahn und Glacé belohnt. Nachher ging es ja nur noch bergab – schon zügig, niemand wollte ja unten das letzte Postauto verpassen.
Highlight war wohl das Kanufahren auf dem Doubs. Nicht nur, weil man da die Leiter mal so richtig nassspritzen oder ihr Boot umkippen konnte (zum Glück war das Wasser zwei Grad wärmer als am Morgen). Dass die Jugendlichen allerdings zur Einfühlung in das Leben von Johannes dem Täufer eine geröstete oder mit Schoggi ummantelte Heuschrecke verspeisen sollten – nun, dieser verrückten Mutprobe mochten sich trotz leitenden Vorbildern nicht ganz alle stellen.
Dann schon lieber mit Stäbchen chinesisches Nudelgericht essen und einem französisch-deutsch radebrechenden Maitre de Service zuhören. Zum Glück gab es ja noch Brot in der Küche …
Am vorletzten Tag gab es dann Gott sei Dank keine Verrücktheiten sondern eine Kirchenführung und einen besinnlichen Moment mit „Dank sei Gott“ und Segen. Verrückt ist jetzt eigentlich nur noch, dass die Ferien schon vorbei sind ….
Pfr. J. Finger
Aber der Reihe nach: Nach der Ankunft hatten die 17 Konfirmanden aus Beringen und 4 aus Löhningen erst einmal einen zweiseitigen Fragebogen zu beantworten. Mit so verrückten Fragen wie warum ein Platz nach dem 23. Juni benannt ist (1. Juraplebiszit) oder wer da auf der Brücke steht (der hlg. Nepomuk) oder wie hoch der Eisenbahnviadukt ist (50m). Abends wurde so etwas Verrücktes angekündigt wie handyfreie Nächte. Und dann gab es noch Unterricht, und das in der letzten Ferienwoche! Immerhin, man konnte Bekanntschaft machen mit einem Einsiedler, der mit seinem Bärenfreund und Bärennamen (Ursinus) an Ber(ingen) erinnert. Auch wenn er schon seit ca. 1500 Jahren in einem Steinsarg in der Abteikirche im Städtchen liegt und in seiner Einsiedelei nur noch als Statue vertreten ist. Wieder eine Verrücktheit – um die zu sehen, erklommen alle 192 Stufen!
Das verlangt doch nach Abkühlung! Und das frühe Aufstehen nach Erfrischung. Aber 16.5°C Wassertemperatur – dafür mochten dann doch nicht immer alle aufstehen und wenn, dann nicht so ganz eintauchen. Aber es gab so Verrückte unter Leiterinnen und Jugendlichen!
Die Wanderung wurde mit Schmugglergeschichten an der „Todesleiter“, mit der Feier des Abendmahls im Wald, einer verrückt coolen Schienenrodelbahn und Glacé belohnt. Nachher ging es ja nur noch bergab – schon zügig, niemand wollte ja unten das letzte Postauto verpassen.
Highlight war wohl das Kanufahren auf dem Doubs. Nicht nur, weil man da die Leiter mal so richtig nassspritzen oder ihr Boot umkippen konnte (zum Glück war das Wasser zwei Grad wärmer als am Morgen). Dass die Jugendlichen allerdings zur Einfühlung in das Leben von Johannes dem Täufer eine geröstete oder mit Schoggi ummantelte Heuschrecke verspeisen sollten – nun, dieser verrückten Mutprobe mochten sich trotz leitenden Vorbildern nicht ganz alle stellen.
Dann schon lieber mit Stäbchen chinesisches Nudelgericht essen und einem französisch-deutsch radebrechenden Maitre de Service zuhören. Zum Glück gab es ja noch Brot in der Küche …
Am vorletzten Tag gab es dann Gott sei Dank keine Verrücktheiten sondern eine Kirchenführung und einen besinnlichen Moment mit „Dank sei Gott“ und Segen. Verrückt ist jetzt eigentlich nur noch, dass die Ferien schon vorbei sind ….
Pfr. J. Finger