ÖKUMENISCHER SENIORENAUSFLUG nach Einsiedeln am Mittwoch, 21. September 2022
Wie meint es doch der Himmel gut mit uns! Die Sonne strahlt auf 31 erwartungsfrohe Senioren herab, als uns der bewährte Chauffeur Arthur Ruh um 08.00 Uhr ruhig und sicher mitnimmt auf die unbeschreiblich schöne Reise ins Sihltal.
Agnes Neidhart,
Die Fahrt geht via Frauenfeld nach Bichelsee, wo wir im Restaurant «Löwen» einen feinen Kaffee geniessen dürfen.
Turbenthal – Wald – Siebnen – Innerthal am Wäggitalersee, der umrahmt ist von lieblichen Bergen, sind die nächsten Stationen. Weiter geht’s über die kurvenreiche Sattelegg, vorbei am Sihlsee.
Der Sihlsee ist ein Stausee im Hochtal von Einsiedeln. Durch eine 33 m hohe und 124 m lange Staumauer wird er gestaut. Er ist mit seinen 10.72 km2 Fläche der grösste Stausee der Schweiz (maximale Länge 8.5 km, maximale Breite 2.5 km. Die grösste Tiefe beträgt 23 m).
Mit der Anlage des Sees wurde 1932 begonnen. Bevor das Tal 1937 geflutet wurde, baute man Strassen um den zukünftigen See, zwei Viadukte quer darüber, eine Staumauer und zwei Abschlussdämme.
500 Personen mussten das Gebiet verlassen… weitere 1300 wurden anderweitig in Mitleidenschaft gezogen. Überflutet wurden 93 Wohnungen, 124 Scheunen, 179 Torfhütten, 14 weitere Gebäude wie Sägereien, Kapellen, Brücken. 55 Bauernhöfe wurden mit Gebäuden und Land überschwemmt. 876 ha Streuland, Wiese, Torfboden und Wald fielen dem See zum Opfer…
Im Rahmen eines Umsiedlungsrojektes entstanden 30 neue Bauernbetriebe und Wohnhäuser für 175 Personen.
Von den zahlreichen Mooren blieb nur die Schwantenau östlich von Biberbrugg erhalten, eine der grössten Hochmoore der Schweiz.
Der Sihlsee speist das Eztelwerk in Altendorf, das jährlich 270 Mio kWh Bahnstrom für das SBB-Netz liefert.
Gefahr!! Bei einer sofortigen Zerstörung der Talsperren des Sihlsees könnten Teile der Stadt Zürich bis zu 8 m unter Wasser gesetzt werden! Die Flutwelle würde die Stadtgrenze in Leimbach in eineinhalb Stunden, das Stadtzentrum in knapp zwei und die entfernte Stadtgrenze bei Altstetten in knapp drei Stunden erreichen – was Gott vergüten möge!!
Der Sihlsee hat ausser der Sihl sieben Zuflüsse!
Grössere Orte am Ufer des Sihlsees: Gross, Euthal, Willerzell.
Im Gnadenort Einsiedeln dürfen wir Mittagspause machen: Essen im «Dreikönigen», dann freie Zeit bis 15.00 Uhr! So kommt auch die Gottesmutter in der Klosterkirche nicht zu kurz!
Über Rapperswil – Uster erreichen wir Wermatswil (25 km vor Winterthur), wo im Restaurant «Puurehus» ein feiner Zobig auf uns wartet. Dafür danken wir den beiden Kirchgemeinden ganz herzlich!
Ein Vergelts Gott gilt auch der Gemeinde, die die Reise ebenfalls mit einem Beitrag unterstützt hat.
Schöne Momente bleiben unvergessen! Allen Beteiligten, allen Helfern, allen Mitreisenden ein herzliches DANKESCHÖN FÜR ALLES! Auf Wiedersehn, alles Gute, bliibid g’sund!
Agnes Neidhart
Turbenthal – Wald – Siebnen – Innerthal am Wäggitalersee, der umrahmt ist von lieblichen Bergen, sind die nächsten Stationen. Weiter geht’s über die kurvenreiche Sattelegg, vorbei am Sihlsee.
Der Sihlsee ist ein Stausee im Hochtal von Einsiedeln. Durch eine 33 m hohe und 124 m lange Staumauer wird er gestaut. Er ist mit seinen 10.72 km2 Fläche der grösste Stausee der Schweiz (maximale Länge 8.5 km, maximale Breite 2.5 km. Die grösste Tiefe beträgt 23 m).
Mit der Anlage des Sees wurde 1932 begonnen. Bevor das Tal 1937 geflutet wurde, baute man Strassen um den zukünftigen See, zwei Viadukte quer darüber, eine Staumauer und zwei Abschlussdämme.
500 Personen mussten das Gebiet verlassen… weitere 1300 wurden anderweitig in Mitleidenschaft gezogen. Überflutet wurden 93 Wohnungen, 124 Scheunen, 179 Torfhütten, 14 weitere Gebäude wie Sägereien, Kapellen, Brücken. 55 Bauernhöfe wurden mit Gebäuden und Land überschwemmt. 876 ha Streuland, Wiese, Torfboden und Wald fielen dem See zum Opfer…
Im Rahmen eines Umsiedlungsrojektes entstanden 30 neue Bauernbetriebe und Wohnhäuser für 175 Personen.
Von den zahlreichen Mooren blieb nur die Schwantenau östlich von Biberbrugg erhalten, eine der grössten Hochmoore der Schweiz.
Der Sihlsee speist das Eztelwerk in Altendorf, das jährlich 270 Mio kWh Bahnstrom für das SBB-Netz liefert.
Gefahr!! Bei einer sofortigen Zerstörung der Talsperren des Sihlsees könnten Teile der Stadt Zürich bis zu 8 m unter Wasser gesetzt werden! Die Flutwelle würde die Stadtgrenze in Leimbach in eineinhalb Stunden, das Stadtzentrum in knapp zwei und die entfernte Stadtgrenze bei Altstetten in knapp drei Stunden erreichen – was Gott vergüten möge!!
Der Sihlsee hat ausser der Sihl sieben Zuflüsse!
Grössere Orte am Ufer des Sihlsees: Gross, Euthal, Willerzell.
Im Gnadenort Einsiedeln dürfen wir Mittagspause machen: Essen im «Dreikönigen», dann freie Zeit bis 15.00 Uhr! So kommt auch die Gottesmutter in der Klosterkirche nicht zu kurz!
Über Rapperswil – Uster erreichen wir Wermatswil (25 km vor Winterthur), wo im Restaurant «Puurehus» ein feiner Zobig auf uns wartet. Dafür danken wir den beiden Kirchgemeinden ganz herzlich!
Ein Vergelts Gott gilt auch der Gemeinde, die die Reise ebenfalls mit einem Beitrag unterstützt hat.
Schöne Momente bleiben unvergessen! Allen Beteiligten, allen Helfern, allen Mitreisenden ein herzliches DANKESCHÖN FÜR ALLES! Auf Wiedersehn, alles Gute, bliibid g’sund!
Agnes Neidhart
