Lasst die Kinder zu mir kommen und haltet sie nicht zurück
Liebe Leserin, lieber Leser
Kinder und Erwachsene können sich gegenseitig ganz schön auf die Nerven gehen. Der Evangelist Matthäus erzählt dazu folgende Begebenheit (Mtth 19,13+14): «Eines Tages brachte man Kinder zu Jesus, damit er ihnen die Hände auflegte und für sie betete. Aber die Jünger fuhren sie (genervt!) an und wollten sie wegschicken. Doch Jesus sagte: ‘Lasst die Kinder zu mir kommen und haltet sie nicht zurück, denn Menschen wie ihnen gehört Gottes himmlisches Reich.’ Er legte ihnen die Hände auf und segnete sie.»
Als unsere Kinder noch zuhause waren, zweifelte ich oft an meinen Fähigkeiten als Mutter. Aber wenn dann jemand zu mir sagte: «Sie haben so freundliche, liebe Kinder!», freute ich mich und sah sie wieder mit anderen Augen - mit Gottes Augen, der die Kinder so geschaffen hat und liebt, wie sie eben sind, und mich ebenfalls.
Matthäus erzählt, dass Menschen ihre Kinder zu Jesus bringen wollen: das Beste, was sie tun können! Aber zwischen Jesus und ihnen stehen missgelaunte, ungeduldige Erwachsene, welche den Zugang zum grössten Menschen- und Kinderfreund verwehren. «Geht weg! Spielt woanders! Lärmt nicht! Ihr versteht das nicht!» Und Jesus? Er holt die Kinder zu sich und erteilt den Erwachsenen eine Lektion: Erwachsene sollen Kinder nicht daran hindern, Jesus zu suchen und an ihn zu glauben. Und Kinder mit ihrer Arglosigkeit in Glaubensdingen sind Vorbilder für die Erwachsenen.
Kinder und Jugendliche in unseren Dörfern Ramsen und Buch haben die Möglichkeit, Jesus kennenzulernen. Im Unterricht erfahren sie, wer er ist und dass er sie liebt wie kein anderer. Der Unterrichtsstoff ist «Proviant» für ihren Lebens- und Glaubensweg. Im Kolibri hören Kinder biblische Geschichten, singen Lieder, spielen und basteln und erfahren, dass Glauben eine fröhliche Sache ist. Und die Kleinsten in der Chinderfiir sind genauso wichtig, wie die Grossen im Gottesdienst.
Liebe Erwachsene, hindern Sie die Kinder nicht daran, Jesus Christus kennenzulernen. Er ist der Einzige, der ihnen und uns allen wirklich Boden unter die Füsse und Hoffnung für die Zukunft in dieser schwierigen Welt geben kann.
Auf Wiedersehen in der Kirche und herzliche Grüsse
Vreni Stamm
Kinder und Erwachsene können sich gegenseitig ganz schön auf die Nerven gehen. Der Evangelist Matthäus erzählt dazu folgende Begebenheit (Mtth 19,13+14): «Eines Tages brachte man Kinder zu Jesus, damit er ihnen die Hände auflegte und für sie betete. Aber die Jünger fuhren sie (genervt!) an und wollten sie wegschicken. Doch Jesus sagte: ‘Lasst die Kinder zu mir kommen und haltet sie nicht zurück, denn Menschen wie ihnen gehört Gottes himmlisches Reich.’ Er legte ihnen die Hände auf und segnete sie.»
Als unsere Kinder noch zuhause waren, zweifelte ich oft an meinen Fähigkeiten als Mutter. Aber wenn dann jemand zu mir sagte: «Sie haben so freundliche, liebe Kinder!», freute ich mich und sah sie wieder mit anderen Augen - mit Gottes Augen, der die Kinder so geschaffen hat und liebt, wie sie eben sind, und mich ebenfalls.
Matthäus erzählt, dass Menschen ihre Kinder zu Jesus bringen wollen: das Beste, was sie tun können! Aber zwischen Jesus und ihnen stehen missgelaunte, ungeduldige Erwachsene, welche den Zugang zum grössten Menschen- und Kinderfreund verwehren. «Geht weg! Spielt woanders! Lärmt nicht! Ihr versteht das nicht!» Und Jesus? Er holt die Kinder zu sich und erteilt den Erwachsenen eine Lektion: Erwachsene sollen Kinder nicht daran hindern, Jesus zu suchen und an ihn zu glauben. Und Kinder mit ihrer Arglosigkeit in Glaubensdingen sind Vorbilder für die Erwachsenen.
Kinder und Jugendliche in unseren Dörfern Ramsen und Buch haben die Möglichkeit, Jesus kennenzulernen. Im Unterricht erfahren sie, wer er ist und dass er sie liebt wie kein anderer. Der Unterrichtsstoff ist «Proviant» für ihren Lebens- und Glaubensweg. Im Kolibri hören Kinder biblische Geschichten, singen Lieder, spielen und basteln und erfahren, dass Glauben eine fröhliche Sache ist. Und die Kleinsten in der Chinderfiir sind genauso wichtig, wie die Grossen im Gottesdienst.
Liebe Erwachsene, hindern Sie die Kinder nicht daran, Jesus Christus kennenzulernen. Er ist der Einzige, der ihnen und uns allen wirklich Boden unter die Füsse und Hoffnung für die Zukunft in dieser schwierigen Welt geben kann.
Auf Wiedersehen in der Kirche und herzliche Grüsse
Vreni Stamm
Verena Stamm,