Abendmahlsgottesdienste
Das Abendmahl gründet sich auf die Stiftung Jesu Christi. So wird es berichtet in den Paulusbrieten und Evangelien. Jesus feierte demnach am Abend vor seiner Verhaftung und Hinrichtung mit seinen Jüngern das jüdische Fest Pessach, wie es uns heute beispielsweise durch die Gebräuche des Seder-Abends bekannt ist.
An jenem Fest vergegenwärtigt sich die feiernde jüdische Familie den Auszug aus Ägypten als ihre eigene Befreiungsgeschichte. Im gemeinsamen Brechen des Brotes (der Mazze) und dem viermaligen Herumreichen eines Weinkelchs, über welchem der Hausvater den Segen spricht (Berakha), wird Gott für seine Bewahrung und Führung gedankt (eucharistia). Jesus verheisst dabei beim Austeilen des vierten Kelchs, des „Kelchs nach dem Mahl“ („Kelch des Heils“), einen erneuerten oder Neuen Bund durch seine Lebenshingabe („in meinem Blut") und beim Brechen der Mazze eine neue Gemeinschaft untereinander („mein Leib").
In der Feier des Abendmahles erinnert sich die Gemeinde an dieses letzte Mal von Jesus mit seinen Jünger und an dessen Verheissung. Das Abendmahl verbindet die Erinnerung an die Heilsgeschichte Gottes mit seinem Bundesvolk und Jesus Christus mit der Hoffnung auf das kommende Reich Gottes und die Wiederkunft des Herrn. Christus ist gegenwärtig im Ritus der feiernden Gemeinde.
Das Abendmahl ist ein stilisiertes gemeinsames Essen und Trinken. Wir reichen Brot und Wein sowie unvergorenen Traubensaft. Würdevolles Gedenken an Jesu Lebenshingabe, Ergriffenheit von seiner Gegenwart und die Freude über die uns verheissene Zukunft prägen die Feier.
Wir feiern das Abendmahl gemäss unserer reformierten Tradition an den hohen Feiertagen. In ökumenischer Gastfreundschaft sind bei uns alle zum Abendmahl eingeladen, die in ihren Kirchen am Abendmahl teilnehmen oder den Ruf Christi hören: "Kommt alle zu mir! Ich will euch erquicken!“ und mit uns Glaube und Hoffnung teilen.
An jenem Fest vergegenwärtigt sich die feiernde jüdische Familie den Auszug aus Ägypten als ihre eigene Befreiungsgeschichte. Im gemeinsamen Brechen des Brotes (der Mazze) und dem viermaligen Herumreichen eines Weinkelchs, über welchem der Hausvater den Segen spricht (Berakha), wird Gott für seine Bewahrung und Führung gedankt (eucharistia). Jesus verheisst dabei beim Austeilen des vierten Kelchs, des „Kelchs nach dem Mahl“ („Kelch des Heils“), einen erneuerten oder Neuen Bund durch seine Lebenshingabe („in meinem Blut") und beim Brechen der Mazze eine neue Gemeinschaft untereinander („mein Leib").
In der Feier des Abendmahles erinnert sich die Gemeinde an dieses letzte Mal von Jesus mit seinen Jünger und an dessen Verheissung. Das Abendmahl verbindet die Erinnerung an die Heilsgeschichte Gottes mit seinem Bundesvolk und Jesus Christus mit der Hoffnung auf das kommende Reich Gottes und die Wiederkunft des Herrn. Christus ist gegenwärtig im Ritus der feiernden Gemeinde.
Das Abendmahl ist ein stilisiertes gemeinsames Essen und Trinken. Wir reichen Brot und Wein sowie unvergorenen Traubensaft. Würdevolles Gedenken an Jesu Lebenshingabe, Ergriffenheit von seiner Gegenwart und die Freude über die uns verheissene Zukunft prägen die Feier.
Wir feiern das Abendmahl gemäss unserer reformierten Tradition an den hohen Feiertagen. In ökumenischer Gastfreundschaft sind bei uns alle zum Abendmahl eingeladen, die in ihren Kirchen am Abendmahl teilnehmen oder den Ruf Christi hören: "Kommt alle zu mir! Ich will euch erquicken!“ und mit uns Glaube und Hoffnung teilen.