In unserer Kirchgemeinde wird die Hilfstätigkeit gross geschrieben, intern wie auch gegenüber Dritten. Die Barmherzigkeit geht direkt auf den Kreis um Jesus Christus und die Urgemeinde zurück. Wir teilen was wir aus Gottes Händen empfangen zu haben glauben.
gegenüber unseren Mitgliedern
Wir verfügen über das sogenannte Spendgut. Das ist die pfarramtliche Hilfskasse, aus welcher wir mit kleineren Beträgen rasch, unbürokratisch und unter dem Seelsorgegeheimnis helfen können. Das Spendgut wird u.a. von vielen Abdankungsfamilien wieder aufgefüllt.
Zögern Sie in einer Notlage nicht, auf uns zuzukommen. Sie müssen sich allerdings ausweisen und Ihre Situation offenlegen. Der Kontakt steht aber von Anfang bis Ende unter dem strengen Seelsorgegeheimnis.
grössere Beträge
Wir haben Kontakte zu finanzkräftigeren Stiftungen und Hilfswerken, zur "Hülfsgesellschaft", zur Winterhilfe, zur Sozialberatung, Betreibungsamt usw. Zusammen mit diesen Partnerorganisationen konnten wir schon 3 bis 5-stellige Beträge organisieren.
Arbeit, Lebensmittelhilfe usw.
Hin und wieder gelingt es uns, Arbeit (immer nur legal) zu vermitteln. Für Menschen mit schmalem Budget geben wir über das Tischlein-deck-dich Lebensmittel ab. Diese wird ausschliesslich von Freiwilligen geführt und ist schweizweit vernetzt. Für die Bezugskarten ist Pfarrer Peter Vogelsanger zuständig.
weltweite Hilfe
In jede Kirche gehört ein Sammelkässeli, am Ende jedes Gottesdienstes gibt es eine Kollekte. Die Liste der Empfänger wird vom Kirchenstand festgelegt. Seit Jahren verbunden sind wir etwa mit dem Wohnprojekt Schönhalde, Insieme und der Schaffhauser Gehörlosengesellschaft. Projekte in Übersee sind etwa die Afghanistanhilfe, Schulen in Kinshasa, Calcutta und Chennai, Armenien usw. Unsere Kollektenstatistik zeigt, dass in Herblingen der Bibelvers "Gott liebt einen grosszügigen Geber" nachgelebt wird.