Kirchenbote-Austritt: Der Kirchenrat BL war nicht zuständig!
Wie die Basler Zeitung berichtet, ist der Kirchenrat Baselland gar nicht zuständig für den Austritt aus der Trägerschaft des interkantonalen Kirchenboten. Die vorschnelle Kündigung ist auch innerhalb der Baselbieter Kirche auf Opposition gestossen.
Werner Näf,
Während der Baselstädter Kirchenrat den Ausstieg aus dem Kirchenboten selbst beschliessen konnte, ist im Baselbiet dafür die Synode zuständig. Die vorschnelle Kündigung stiess auch intern auf Widerstand. Die Basler Zeitung schreibt, die Kirchenmitglieder "taten unmissverständlich kund, dass sie keine kirchliche "Betriebszeitung" wünschen. Und schliesslich soll laut Informationen, die der baz vorliegen, die Opposition aus den Baselbieter Kirchgemeinden derart geharnischt gewesen sein, dass auch der Kirchenrat selbst vom Vorgehen seines Präsidenten Christ Abstand nahm."
Nach Bekanntwerden dieser Information dürfte der Druck auf den Kirchenboten nachlassen. Die Basler Zeitung erwartet eine gemässigte Anpassung der Grundlagenpapiere – so, dass "alle Beteiligten ihr Gesicht wahren können."
Die Geschäftsführung des Kirchenboten betont: "Chefredaktor Tilmann Zuber ist nicht verhandelbar."
wn. Aus Schaffhauser Sicht ist dies eine gute Nachricht. Die Überlebenschance des Kirchenboten ist damit gestiegen. Es ist den Mitarbeitenden des Kirchenboten zu gönnen, wenn etwas vom Druck weggenommen wird, der auf ihnen lastet. Den Mitarbeitenden der Reformierten Presse wäre dies zu wünschen.
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Nach Bekanntwerden dieser Information dürfte der Druck auf den Kirchenboten nachlassen. Die Basler Zeitung erwartet eine gemässigte Anpassung der Grundlagenpapiere – so, dass "alle Beteiligten ihr Gesicht wahren können."
Die Geschäftsführung des Kirchenboten betont: "Chefredaktor Tilmann Zuber ist nicht verhandelbar."
wn. Aus Schaffhauser Sicht ist dies eine gute Nachricht. Die Überlebenschance des Kirchenboten ist damit gestiegen. Es ist den Mitarbeitenden des Kirchenboten zu gönnen, wenn etwas vom Druck weggenommen wird, der auf ihnen lastet. Den Mitarbeitenden der Reformierten Presse wäre dies zu wünschen.
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