Taufe und Kindersegnung
Die Kirchgemeinde Löhningen–Guntmadingen praktiziert Kindertaufe und Kindersegnung (Unterschiede s. u.). Beides findet in einem Gottesdienst statt; grundsätzlich ist praktisch jeder Sonntag möglich. Am einfachsten melden Sie sich bei Pfarrer Lukas P. Huber.
Im Taufgespräch (oder Segungsgespräch) wird der Sinn und der Ablauf der Taufe/der Segnung mit dem Pfarrer besprochen. Voraussetzung zur Taufe ist, dass ein Elternteil und ein Pate Mitglied der Reformierten Kirche ist, für eine Segnung gibt es keine weiteren Voraussetzungen.
Im Taufgespräch (oder Segungsgespräch) wird der Sinn und der Ablauf der Taufe/der Segnung mit dem Pfarrer besprochen. Voraussetzung zur Taufe ist, dass ein Elternteil und ein Pate Mitglied der Reformierten Kirche ist, für eine Segnung gibt es keine weiteren Voraussetzungen.
Taufe
Eine Taufe hat zwei Seiten: die Seite Gottes und die des Menschen.
Von Gott her ist klar: Er liebt die Menschen bedingungslos. Diese Liebe kann sich der Mensch nicht verdienen, sie ist einfach schon da. Aus Liebe, so sagt es das Evangelium, ist Gott in Jesus Christus Mensch geworden, aus Liebe hat er sein Leben gegeben. Die Taufe von Säuglingen zeigt: schon am Anfang des Lebens ist das Kind umfangen von der Liebe Gottes.
Mit der Liebe Gottes ist es ähnlich wie mit der Liebe zwischen zwei Menschen: Wenn eine Liebeserklärung nicht beantwortet wird, wird die Liebe nicht einseitig bleiben und ihr Ziel nicht erreichen. Die Taufe ist nicht nur Ausdruck der Liebe zu Gott, sondern auch die Antwort des Menschen zu dieser Liebe: «Ja, Gott, ich will deiner Liebe antworten, ich will meine Lieblosigkeit aufgeben und mein Leben von dir prägen lassen.» Diese Antwort kann ein Säugling noch nicht bewusst geben, darum übernehmen die Eltern im Taufversprechen stellvertretend den Auftrag, dem Kind die Liebe Jesus nahezubringen.
Da das Kind schliesslich selber entscheiden muss, ob es das Liebesangebot Gottes annehmen will, soll es Gelegenheiten haben, diesen Gott kennenzulernen. Die Kirchgemeinde bietet darum eine ganze Reihe von Angeboten an, vom «Fiire mit de Chliine» und Sonntagsschule über den kirchlichen Unterricht (Drittklass- und Fünftklass-Unterricht sowie Konfirmanden-Unterricht). Eine Gelegenheit, dem Kind die Liebe Gottes nahezubringen, ist auch, ihm aus der Kinderbibel vorzulesen, die jedes Kind zur Taufe erhält.
In der Konfirmation kommt dann die Kindertaufe zum Abschluss: die Konfirmandin und der Konfirmand bekennen sich zu Gott und seiner Gemeinde.
Von Gott her ist klar: Er liebt die Menschen bedingungslos. Diese Liebe kann sich der Mensch nicht verdienen, sie ist einfach schon da. Aus Liebe, so sagt es das Evangelium, ist Gott in Jesus Christus Mensch geworden, aus Liebe hat er sein Leben gegeben. Die Taufe von Säuglingen zeigt: schon am Anfang des Lebens ist das Kind umfangen von der Liebe Gottes.
Mit der Liebe Gottes ist es ähnlich wie mit der Liebe zwischen zwei Menschen: Wenn eine Liebeserklärung nicht beantwortet wird, wird die Liebe nicht einseitig bleiben und ihr Ziel nicht erreichen. Die Taufe ist nicht nur Ausdruck der Liebe zu Gott, sondern auch die Antwort des Menschen zu dieser Liebe: «Ja, Gott, ich will deiner Liebe antworten, ich will meine Lieblosigkeit aufgeben und mein Leben von dir prägen lassen.» Diese Antwort kann ein Säugling noch nicht bewusst geben, darum übernehmen die Eltern im Taufversprechen stellvertretend den Auftrag, dem Kind die Liebe Jesus nahezubringen.
Da das Kind schliesslich selber entscheiden muss, ob es das Liebesangebot Gottes annehmen will, soll es Gelegenheiten haben, diesen Gott kennenzulernen. Die Kirchgemeinde bietet darum eine ganze Reihe von Angeboten an, vom «Fiire mit de Chliine» und Sonntagsschule über den kirchlichen Unterricht (Drittklass- und Fünftklass-Unterricht sowie Konfirmanden-Unterricht). Eine Gelegenheit, dem Kind die Liebe Gottes nahezubringen, ist auch, ihm aus der Kinderbibel vorzulesen, die jedes Kind zur Taufe erhält.
In der Konfirmation kommt dann die Kindertaufe zum Abschluss: die Konfirmandin und der Konfirmand bekennen sich zu Gott und seiner Gemeinde.
Segnung
Manche Eltern möchte ihrem Kind selber den Entscheid lassen, ob es sich taufen lassen möchte oder nicht. Trotzdem möchten sie in einem Gottesdienst Gott für das Geschenk ihres Kinds danken und ihr Kind segnen lassen. Dafür gibt es in unserer Kirchgemeinde die Kindersegnung. Dabei segnet der Pfarrer das Kind und die ganze Familie. Die Familie erhält auch eine Kinderbibel von der Kirchgemeinde.
Das Kind kann sich dann später bewusst für die Taufe entscheiden. In welchem Alter die Taufe stattfinden soll – als Kind, als Jugendliche(r) oder als Erwachsene(r) –, entscheidet der Täufling.
Das Kind kann sich dann später bewusst für die Taufe entscheiden. In welchem Alter die Taufe stattfinden soll – als Kind, als Jugendliche(r) oder als Erwachsene(r) –, entscheidet der Täufling.
Weitere Informationen
Mitglied der Reformierten Landeskirche ist man unabhängig von der Taufe. Kinder werden spätestens mit der Taufe Mitglieder der Kirche.
Die Taufe ist ein einmaliger Akt; die Reformierte und die Katholische Kirche anerkennen die Taufe der jeweils anderen Kirche.
Die Taufe ist ein einmaliger Akt; die Reformierte und die Katholische Kirche anerkennen die Taufe der jeweils anderen Kirche.