Die Brüllröhre: Predigt zu Hause hören
Was tun, wenn es die Gesundheit nicht erlaubt, den Gottesdienst in der Kirche zu feiern und wenn kein Internet im Haus ist? Die Predigt zu Hause hören – über eine Brüllröhre, die Woche für Woche mit einem neuen USB-Stick gefüttert wird.
Lukas P. Huber,
Für die Kirchgemeinde Löhningen-Guntmadingen sind auch jene Menschen wichtig, die nicht (mehr) in den Gottesdienst kommen können. Nur weil sie körperlich nicht in der Lage sind, zur Kirche zu kommen, heisst das nicht, dass sie nicht gerne die Predigt in ihrer eigenen Kirche hören würden – ein Fernseh-Gottesdienst ist keinen Ersatz für das Gewohnte.
Für Menschen mit einem Internet-Anschluss ist das kein Problem. Sie können die aktuellen Predigten entweder auf » unserer Homepage direkt anhören oder die Predigten sogar frei Haus als » Podcast via iTunes abonnieren.
Was aber macht jemand, der keinen Zugang zum Internet hat, wie das bei manchen Betagten der Fall ist? Er (oder sie) profitiert vom neusten Service der Kirchgemeinde: dem Predigt-Heimlieferdienst. Die Predigten werden dabei vom Internet auf einen USB-Stick kopiert und den Abonnent(inn)en vorbeigebracht. Diese haben von der Kirchgemeinde eine «Brüllröhre» zur Dauerleihgabe bekommen. Die «Brüllröhre» ist ein möglichst unkomplizierter Lautsprecher mit einem USB-Eingang. Die USB-Sticks enthalten jeweils eine Predigt und sind mit einer Nummer zwischen 1 und 5 beschrieben – für die jeweiligen Sonntage im Monat.
Der USB-Stick wird eingestellt – und schon geht die Predigt los.
Wie das Gerät aussieht, beschreibt » dieser Film (der Film ist unten eingebettet).
Die Kirchgemeinde hat fünf solcher Lautsprecher gekauft, wer vom Heimlieferdienst profitieren möchte, melde sich im Pfarramt oder bei Kirchgemeinde-Präsident Ruedi Spörndli. Das Geld zur Anschaffung der «Brüllröhren» wurden übrigens aus dem Fonds Rüedi «für besondere Aktionen wie Evangelisationen und Schriften» entnommen.
Für Menschen mit einem Internet-Anschluss ist das kein Problem. Sie können die aktuellen Predigten entweder auf » unserer Homepage direkt anhören oder die Predigten sogar frei Haus als » Podcast via iTunes abonnieren.
Was aber macht jemand, der keinen Zugang zum Internet hat, wie das bei manchen Betagten der Fall ist? Er (oder sie) profitiert vom neusten Service der Kirchgemeinde: dem Predigt-Heimlieferdienst. Die Predigten werden dabei vom Internet auf einen USB-Stick kopiert und den Abonnent(inn)en vorbeigebracht. Diese haben von der Kirchgemeinde eine «Brüllröhre» zur Dauerleihgabe bekommen. Die «Brüllröhre» ist ein möglichst unkomplizierter Lautsprecher mit einem USB-Eingang. Die USB-Sticks enthalten jeweils eine Predigt und sind mit einer Nummer zwischen 1 und 5 beschrieben – für die jeweiligen Sonntage im Monat.
Der USB-Stick wird eingestellt – und schon geht die Predigt los.
Wie das Gerät aussieht, beschreibt » dieser Film (der Film ist unten eingebettet).
Die Kirchgemeinde hat fünf solcher Lautsprecher gekauft, wer vom Heimlieferdienst profitieren möchte, melde sich im Pfarramt oder bei Kirchgemeinde-Präsident Ruedi Spörndli. Das Geld zur Anschaffung der «Brüllröhren» wurden übrigens aus dem Fonds Rüedi «für besondere Aktionen wie Evangelisationen und Schriften» entnommen.