Jugendkonferenz: von der Thurgauer Jugendarbeit lernen
Die Konferenz für Kind+Jugend versammelte rund 30 Delegierte aus den Kirchgemeinden. Sie informierten sich, wie eine Jugendarbeit über die Konfirmation hinaus aufgebaut werden kann und lernten dabei von Beispielen aus dem Kanton Thurgau und vom Minileiterkurs in Löhningen.
Doris Brodbeck,
Obwohl der Thurgau auch einige grössere Kirchgemeinden hat, gibt es doch auch zahlreiche kleine Gemeinden, die den Schaffhauser Landgemeinden vergleichbar sind. Die Kommission Kind und Jugend wollte aufzeigen, wie sich Jugendarbeit abgesehen von den Pflichtangeboten aufbauen lässt. Diese weiterführende Jugendarbeit über die Konfirmation hinaus würde auch vom Jugendkredit unterstützt und es sei schade, wenn das dafür bereit gestellte Geld nicht von den Kirchgemeinden eingesetzt würde, meinte Kirchenrat Matthias Gafner.
Vorgestellt wurde ein erlebnispädagogischer Ansatz, wie Jugendliche über Persönlichkeitsbildung und LeiterInnenschulung zu verbindlicher Mitarbeit als LeiterInnen herangezogen werden können. Oft seien die Jugendlichen unterfordert, weshalb sie sich undiszipliniert benähmen, meinte Thomas Alder, kantonalkirchlicher Jugendbeauftragter im Thurgau. Wenn sie (erlebnispädagogisch) gefordert würden, seien sie ganz bei der Sache. Seine Leiterkurse iMove finden jährlich statt und sind jeweils ausgebucht mit bis zu 35 Teilnehmenden. vgl. » http://www.jugendarbeit-evang-tg.ch/
Das zweite Referat hielt Urs Baumgartner, Kirchgemeindepräsident von Neukirch an der Thur. Die 1'000 Mitglieder grosse Kirchgemeinde verteilt sich über mehrere politische Gemeinden. Es bestand bereits eine Cevi-Jungschar als sich die Kirchgemeinde entschied, trotz höchstem Steuerfuss auf Spendenbasis eine Jugendarbeiterin zu 60 % anzustellen, weil dadurch Jugendliche auch über das kirchliche Pflichtangebot hinaus besser angesprochen werden können. vgl. das Projekt "Jump" (Jugendarbeit mit Perspektive) » http://www.jump-neukirch.ch/
Der dritte Input kam von Tabea Näf, die aufzeigte, wie anlässlich des Musicals, das alle zwei Jahre in Löhningen stattfindet, junge LeiterInnen nachgezogen werden durch eine massgeschneiderte Begleitung, die sie während der Musicalvorbereitung erhalten, genannt Minileiterkurs.
Für Informationen zum Jugendkredit vgl. » http://www.ref-sh.ch/jugendstelle
Vorgestellt wurde ein erlebnispädagogischer Ansatz, wie Jugendliche über Persönlichkeitsbildung und LeiterInnenschulung zu verbindlicher Mitarbeit als LeiterInnen herangezogen werden können. Oft seien die Jugendlichen unterfordert, weshalb sie sich undiszipliniert benähmen, meinte Thomas Alder, kantonalkirchlicher Jugendbeauftragter im Thurgau. Wenn sie (erlebnispädagogisch) gefordert würden, seien sie ganz bei der Sache. Seine Leiterkurse iMove finden jährlich statt und sind jeweils ausgebucht mit bis zu 35 Teilnehmenden. vgl. » http://www.jugendarbeit-evang-tg.ch/
Das zweite Referat hielt Urs Baumgartner, Kirchgemeindepräsident von Neukirch an der Thur. Die 1'000 Mitglieder grosse Kirchgemeinde verteilt sich über mehrere politische Gemeinden. Es bestand bereits eine Cevi-Jungschar als sich die Kirchgemeinde entschied, trotz höchstem Steuerfuss auf Spendenbasis eine Jugendarbeiterin zu 60 % anzustellen, weil dadurch Jugendliche auch über das kirchliche Pflichtangebot hinaus besser angesprochen werden können. vgl. das Projekt "Jump" (Jugendarbeit mit Perspektive) » http://www.jump-neukirch.ch/
Der dritte Input kam von Tabea Näf, die aufzeigte, wie anlässlich des Musicals, das alle zwei Jahre in Löhningen stattfindet, junge LeiterInnen nachgezogen werden durch eine massgeschneiderte Begleitung, die sie während der Musicalvorbereitung erhalten, genannt Minileiterkurs.
Für Informationen zum Jugendkredit vgl. » http://www.ref-sh.ch/jugendstelle