Arthur Richs Impulse sind weiterhin zukunftsweisend
Die nahezu zweistündige Gedenkfeier wirkte belebend und inspirierend, denn die Referate waren aktuell und lebendig gehalten. Die viruosen Klavierimprovisationen von Stefanie Senn trugen weiter dazu bei, dass man immer wieder neu zuhören mochte.
Doris Brodbeck,
Die Bildungs- und Kirchendirektorin Rosmarie Widmer Gysel überbrachte das Grusswort der Schaffhauser Regierung. Sie bewies bereits gute Kenntnisse von Arthur Richs Werdegang und will sich im politischen Alltag gerne von ihm Anstösse geben lassen. Sie hob hervor, dass Arthur Rich Aussagen relativierte und in den richtigen Kontext rückte. Es beeindruckte sie, wie er immer wieder die Verantwortung für die politischen Folgen des eigenen Handelns in den Vordergrund stellte.
In ihren Referaten stellten Walter Wolf, Silvia Pfeiffer und Thomas Wipf immer wieder - ganz unpolemisch - den Bezug zu aktuellen politischen Fragen her, auch zur Wirtschaftskrise und zur Anti-Minarettinitiative. Was hätte Arthur Rich geraten? Es wurde spürbar, dass Arthur Rich nicht weltfremde Werte, sondern die praktische Anwendung suchte: Was bedeutet Humanität aus Glaube, Liebe, Hoffnung für die konkreten politischen Fragen? Thomas Wipf zitierte dazu Arthur Richs sozialethischen Grundsatz, «dass nicht wirklich menschengerecht sein könne, was nicht sachgemäss ist, und nicht wirklich sachgemäss, was dem Menschengerechten widerspricht». Die Referate sind unten im Ordner "Pressemappe" zugänglich, zusammen mit weiteren Erinnerungen an Arthur Rich.
Der Stadtpräsident Thomas Feurer fasste in seinem Grusswort das Gehörte so zusammen: "Die Politiker und die Medienschaffenden, aber auch die Bevölkerung sollte von Arthur Rich lernen, politische Argumente auf ihre tiefere Bedeutung hin zu befragen. Wir brauchen moralische Werte, die uns hinter den Alltag blicken lassen"
Als Spenden für die Humanitäre Hilfe in Haiti darf das HEKS von der Gedenkfeier im Park-Casino den stolzen Betrag von 2'330 Fr. entgegennehmen.
Radio Munot "Unterwegs" 31.1.10: Wer war der Theologe Arthur Rich? » » als mp3 hören
» » TV-Gespräch mit Walter Wolf (SH-Fernsehen)
» » TV-News von der Gedenkfeier (Tele Top Regio SH/ZH)
» » Zum Bericht über den Gedenkgottesdienst in Hemmental
» » Pressemappe zu Arthur Rich
In ihren Referaten stellten Walter Wolf, Silvia Pfeiffer und Thomas Wipf immer wieder - ganz unpolemisch - den Bezug zu aktuellen politischen Fragen her, auch zur Wirtschaftskrise und zur Anti-Minarettinitiative. Was hätte Arthur Rich geraten? Es wurde spürbar, dass Arthur Rich nicht weltfremde Werte, sondern die praktische Anwendung suchte: Was bedeutet Humanität aus Glaube, Liebe, Hoffnung für die konkreten politischen Fragen? Thomas Wipf zitierte dazu Arthur Richs sozialethischen Grundsatz, «dass nicht wirklich menschengerecht sein könne, was nicht sachgemäss ist, und nicht wirklich sachgemäss, was dem Menschengerechten widerspricht». Die Referate sind unten im Ordner "Pressemappe" zugänglich, zusammen mit weiteren Erinnerungen an Arthur Rich.
Der Stadtpräsident Thomas Feurer fasste in seinem Grusswort das Gehörte so zusammen: "Die Politiker und die Medienschaffenden, aber auch die Bevölkerung sollte von Arthur Rich lernen, politische Argumente auf ihre tiefere Bedeutung hin zu befragen. Wir brauchen moralische Werte, die uns hinter den Alltag blicken lassen"
Als Spenden für die Humanitäre Hilfe in Haiti darf das HEKS von der Gedenkfeier im Park-Casino den stolzen Betrag von 2'330 Fr. entgegennehmen.
Radio Munot "Unterwegs" 31.1.10: Wer war der Theologe Arthur Rich? » » als mp3 hören
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