Der Mangel an ausgebildeten Pfarrpersonen wird in Zukunft viele Kirchgemeinden herausfordern. An der Kirchgemeindeversammlung in Gächlingen wurden Wege aufgezeigt, wie die Kirchgemeinde in Zukunft lebendig und eigenständig bleiben kann, auch ohne Dorfpfarrer. Zudem wählte die Versammlung zwei neue Mitglieder in den Kirchenstand und stimmte einem ausgeglichenen Budget zu.
Marianne Näf-Bräker,
In der Kirche Gächlingen predigt nicht immer der Dorfpfarrer. In diesem Jahr gab es zwei Gottesdienste, die von Gemeinde-Mitgliedern gestaltet wurden, ohne Mitwirkung einer ausgebildeten Pfarrperson. Im nächsten Jahr werden es noch mehr sein. An diesem Beispiel zeigte Pfarrer Werner Näf, wie sich die Kirchgemeinde auf eine Zeit vorbereiten kann, in der die Pfarrstelle in Gächlingen nur noch teilweise besetzt sein wird. Es bleiben voraussichtlich vier Jahre, um sich auf dieses Szenario vorzubereiten – auch in den Bereichen Administration, Kommunikation, Unterricht und Seelsorge.
Der Kirchenstandspräsident Philippe Niklaus leitete die Versammlung leitete und stellte die Gedanken vor, die sich die Kantonalkirche und der Kirchenstand Gächlingen zur Zukunft der Kirchgemeinde machen. Die Versammlung konnte über einen Antrag abstimmen. Dieser schlägt vor, dass Werner und Marianne Näf bis Anfang 2029 weiterarbeiten, obwohl Pfarrer Werner Näf Anfang 2026 das Pensionsalter erreichen würde. In dieser Zeit wird die Kirchgemeinde sich so entwickeln, dass die pfarramtlichen Aufgaben von verschiedenen Personen übernommen werden können. Dazu können sich Leute in dieser Zeit aus- und weiterbilden und Freiwillige können mehr Verantwortung übernehmen. Die Kirchgemeindeversammlung stimmte ohne Gegenstimme zu, diesen Weg einzuschlagen. Als nächsten Schritt wird Philippe Niklaus zusammen mit dem Kirchenstand einen Projektplan entwerfen.
Personelle Veränderungen
Mitarbeiterinnen wurden verabschiedet und der Kirchenstand erhielt Verstärkung: Susanne Ryser, die schon in vielen anderen Bereichen der Kirchgemeinde mitarbeitet, wurde neu in den Kirchenstand gewählt, zusammen mit Samuel Hafen, der bereits im Jugendbereich tätig ist. Verabschiedet wurden Barbara Wetter als Rechnungsrevisorin und Denise Lerch, die während vielen Jahren für Blumenschmuck in der Kirche gesorgt hatte. Noch ist die Nachfolge der beiden Mitarbeiterinnen nicht geklärt.
Zwei weitere Mitarbeiterinnen waren bereits am Mitarbeiterfest im Sommer verabschiedet worden: Jessica Hablützel aus dem Kirchenstand und Verena Marty als Synodale.
Ausgeglichene Zahlen
Erfreulicherweise liegen die Finanzen der Kirchgemeinde im Lot. Der Voranschlag für das nächste Jahr schliesst mit einem kleinen Ertragsüberschuss, obwohl die Personalkosten steigen. Der Finanzreferent Rüdiger Schlunke informierte zudem, dass die Pfarrhausrenovation planmässig abgeschlossen werden konnte und die Bauabrechnung bisher gut aussieht. Diese wird dann an der Rechnungsversammlung im April 2025 präsentiert.
Der Kirchenstandspräsident Philippe Niklaus leitete die Versammlung leitete und stellte die Gedanken vor, die sich die Kantonalkirche und der Kirchenstand Gächlingen zur Zukunft der Kirchgemeinde machen. Die Versammlung konnte über einen Antrag abstimmen. Dieser schlägt vor, dass Werner und Marianne Näf bis Anfang 2029 weiterarbeiten, obwohl Pfarrer Werner Näf Anfang 2026 das Pensionsalter erreichen würde. In dieser Zeit wird die Kirchgemeinde sich so entwickeln, dass die pfarramtlichen Aufgaben von verschiedenen Personen übernommen werden können. Dazu können sich Leute in dieser Zeit aus- und weiterbilden und Freiwillige können mehr Verantwortung übernehmen. Die Kirchgemeindeversammlung stimmte ohne Gegenstimme zu, diesen Weg einzuschlagen. Als nächsten Schritt wird Philippe Niklaus zusammen mit dem Kirchenstand einen Projektplan entwerfen.
Personelle Veränderungen
Mitarbeiterinnen wurden verabschiedet und der Kirchenstand erhielt Verstärkung: Susanne Ryser, die schon in vielen anderen Bereichen der Kirchgemeinde mitarbeitet, wurde neu in den Kirchenstand gewählt, zusammen mit Samuel Hafen, der bereits im Jugendbereich tätig ist. Verabschiedet wurden Barbara Wetter als Rechnungsrevisorin und Denise Lerch, die während vielen Jahren für Blumenschmuck in der Kirche gesorgt hatte. Noch ist die Nachfolge der beiden Mitarbeiterinnen nicht geklärt.
Zwei weitere Mitarbeiterinnen waren bereits am Mitarbeiterfest im Sommer verabschiedet worden: Jessica Hablützel aus dem Kirchenstand und Verena Marty als Synodale.
Ausgeglichene Zahlen
Erfreulicherweise liegen die Finanzen der Kirchgemeinde im Lot. Der Voranschlag für das nächste Jahr schliesst mit einem kleinen Ertragsüberschuss, obwohl die Personalkosten steigen. Der Finanzreferent Rüdiger Schlunke informierte zudem, dass die Pfarrhausrenovation planmässig abgeschlossen werden konnte und die Bauabrechnung bisher gut aussieht. Diese wird dann an der Rechnungsversammlung im April 2025 präsentiert.