Herzliche Einladung zum „Fiire mit de Chliine“ Gottesdienst am 7. Dezember 2024 um 17 Uhr in der ref. Kirche Thayngen.
Eingeladen sind Kinder (2 bis 6 Jahre alt) mit den Eltern, Grosseltern, Götti und Gotte sowie Freunde.
Eingeladen sind Kinder (2 bis 6 Jahre alt) mit den Eltern, Grosseltern, Götti und Gotte sowie Freunde.
An Weihnachten feiern wir die Geburt von Jesus Christus. Ein heller Stern leuchtete damals über der Stadt, als Zeichen, dass ein besonderes Kind geboren ist. Um Sterne und Licht geht es auch in unserer Geschichte „Der Sternenbaum“.
Gedanken für die Erwachsenen
Mache Dich auf, werde licht!
Und schon ist sie wieder da, die Adventszeit. Haben wir nicht eben erst noch Kastanien
gesammelt und sind durchs raschelnde Laub gestapft? Und dunkel ist es jetzt auch wieder,
morgens auf dem Weg zur Arbeit, in die Krippe und den Kindergarten. Viel Zeit, für die
Kinder am Nachmittag draussen zu spielen, bleibt auch nicht mehr, bis wieder die Dunkelheit
kommt. Und an was müssen wir noch alles denken? Übermorgen ist wichteln im Hort. Am
Freitag schon die Weihnachtsfeier mit den Kollegen. «Mama, wann backen wir endlich
Guetzli?!» Dieses Jahr wollte ich doch endlich mal meine Weihnachtspost noch vor dem
neuen Jahr abschicken, und die 3 Projekte auf der Arbeit, die müssen noch bis Weihnachten
fertig werden … Ach und die Weihnachtsgeschenke sind auch noch nicht besorgt! Und dann
noch all die Nachrichten über Unwetter, Krieg, politische Instabilität. Meine Miene
verdüstert sich.
Plötzlich sehe ich auf dem Weg durch die Dunkelheit von einem Termin zum nächsten ein
Licht im Fenster eines Hauses. Es ist schon von weitem zu sehen, so, als ob es auf mich
gewartet hat. Es strahlt Wärme, Behaglichkeit, Liebe, Hoffnung aus. Ich richte es mir von nun
an so ein, dass ich jeden Abend an dem Licht vorbei gehe. Es lässt mich innehalten,
durchschnaufen. Habe ich da nicht eben eine Eule gehört, vom Dorf erklingen die
Kirchenglocken, aus einem offenen Fenster höre ich Kinderstimmen, ein Weihnachtslied
erklingt. Ich werde plötzlich ganz ruhig. Die Dunkelheit um mich herum ist gar nicht mehr so
dunkel und das Licht wird immer grösser, es erhellt mich auch von innen … es ist
Weihnachten!
Geht es Euch manchmal auch so wie in dieser erdachten Geschichte? Zu viel Trubel, zu viel
Dunkelheit? Und dann kommt einfach von irgendwo nur ein kleines Licht daher, oder ein
Stern, der besonders hell am Himmel leuchtet und uns behutsam den Weg erhellt.
«Mache Dich auf und werde licht» heisst es in Jesaja 60,20. Das Wort licht wird in diesem
Bibelvers klein geschrieben und soll somit ein Eigenschaftswort sein: Der oder die
Angesprochene soll «licht» werden, also Freundlichkeit und Liebe ausstrahlen. In der
Geschichte vom Sternenbaum, die wir im Fiire mit de Chliine erzählen, bringen die Kinder
leuchtende Sterne in die Stadt, also Freundlichkeit und Liebe und weisen dem Christuskind
so den Weg zu uns, in unsere Herzen.
In diesem Sinne wünschen wir Euch fröhliche, «lichte» Weihnachten!
Anette Schumacher
Für's Fiire mit de Chliine-Team
Gedanken für die Erwachsenen
Mache Dich auf, werde licht!
Und schon ist sie wieder da, die Adventszeit. Haben wir nicht eben erst noch Kastanien
gesammelt und sind durchs raschelnde Laub gestapft? Und dunkel ist es jetzt auch wieder,
morgens auf dem Weg zur Arbeit, in die Krippe und den Kindergarten. Viel Zeit, für die
Kinder am Nachmittag draussen zu spielen, bleibt auch nicht mehr, bis wieder die Dunkelheit
kommt. Und an was müssen wir noch alles denken? Übermorgen ist wichteln im Hort. Am
Freitag schon die Weihnachtsfeier mit den Kollegen. «Mama, wann backen wir endlich
Guetzli?!» Dieses Jahr wollte ich doch endlich mal meine Weihnachtspost noch vor dem
neuen Jahr abschicken, und die 3 Projekte auf der Arbeit, die müssen noch bis Weihnachten
fertig werden … Ach und die Weihnachtsgeschenke sind auch noch nicht besorgt! Und dann
noch all die Nachrichten über Unwetter, Krieg, politische Instabilität. Meine Miene
verdüstert sich.
Plötzlich sehe ich auf dem Weg durch die Dunkelheit von einem Termin zum nächsten ein
Licht im Fenster eines Hauses. Es ist schon von weitem zu sehen, so, als ob es auf mich
gewartet hat. Es strahlt Wärme, Behaglichkeit, Liebe, Hoffnung aus. Ich richte es mir von nun
an so ein, dass ich jeden Abend an dem Licht vorbei gehe. Es lässt mich innehalten,
durchschnaufen. Habe ich da nicht eben eine Eule gehört, vom Dorf erklingen die
Kirchenglocken, aus einem offenen Fenster höre ich Kinderstimmen, ein Weihnachtslied
erklingt. Ich werde plötzlich ganz ruhig. Die Dunkelheit um mich herum ist gar nicht mehr so
dunkel und das Licht wird immer grösser, es erhellt mich auch von innen … es ist
Weihnachten!
Geht es Euch manchmal auch so wie in dieser erdachten Geschichte? Zu viel Trubel, zu viel
Dunkelheit? Und dann kommt einfach von irgendwo nur ein kleines Licht daher, oder ein
Stern, der besonders hell am Himmel leuchtet und uns behutsam den Weg erhellt.
«Mache Dich auf und werde licht» heisst es in Jesaja 60,20. Das Wort licht wird in diesem
Bibelvers klein geschrieben und soll somit ein Eigenschaftswort sein: Der oder die
Angesprochene soll «licht» werden, also Freundlichkeit und Liebe ausstrahlen. In der
Geschichte vom Sternenbaum, die wir im Fiire mit de Chliine erzählen, bringen die Kinder
leuchtende Sterne in die Stadt, also Freundlichkeit und Liebe und weisen dem Christuskind
so den Weg zu uns, in unsere Herzen.
In diesem Sinne wünschen wir Euch fröhliche, «lichte» Weihnachten!
Anette Schumacher
Für's Fiire mit de Chliine-Team