Postkarte aus Westfalen
Grüsse nach Schaffhausen von der Studienreise mit Wolfram Kötter & Miriam Gehrke in Westfalen
Tägliche Beiträge einiger Teilnehmer
Tägliche Beiträge einiger Teilnehmer
Samstag, 15. Oktober
Wetzlar - Münster, wo liegen denn nur die Städte
wenn man doch eine Landkarte von dieser Gegend hätte.
Ach ja, musst nur Google fragen
morgens um 6 Uhr wir die Reise wagen.
Das Wetter grau und trübe,
wir im bequemen Reisecar noch sehr müde!
Grausam war die Fahrt fast ohne Ende,
doch bald machte das Wetter eine Wende.
Die Stadt präsentiert sich in der Sonne,
Essen und trinken in genüsslicher Wonne.
Danach wir viel Wissen erfahren über Goethe,
sein damaliger Aufenthalt - er war in Liebesnöte!
Wetzlar, berühmt durch Leitz/Leica und dem Dom,
erklärte uns die Stadtführerin in charmantem Ton.
Dann gings nochmals 230 Kilometer weiter,
unterhaltsam las Miriam aus Goethes "Werther".
Um 18:45 Uhr kamen wir müde und erwartungsvoll
im ruhigen Hotel "Mövenpick" an - und fanden es toll.
Ein Nachtessen mit Buffet, das alle Mühe vergass,
schlemmerten wir vortrefflich, aber doch mit Mass.
In Wolframs Heimat wir jetzt nun sind,
voller Erwartung, was uns der nächste Tag bringt.
WH
Sonntag, 16. Oktober
Der Sonntag beginnt sonnig und informativ. Wir schlendern zum Wasserschloss der Droste Hülshoffs, wo Anette aufwuchs. Wir tauchen ein in die Welt des Biedermeier, das Leben der Landadligen Familie und die etwas traurige Lebensgeschichte der Dichterin.
Am Nachmittag lernen wir die Innenstadt von Münster kennen, folgen den Spuren des Täuferreichs, hören grausame Geschichten , bewundern prächtige Fassaden und beenden den Rundgang am Pendel in der Dominikanerkirche.
MG
Montag, 17. Oktober
Der heutige Tag ist reich bestückt mit wunderbaren kulturellen Streiflichtern. Im Paulusdom in Münster und in der Stiftskirche in Freckenhorst steht die römisch-katholische Tradition in der Herausforderung mit der modernen Liturgie. Der biologisch mit behinderten Menschen bewirtschaftete Hof Lohmann beeindruckt mit seinem nachhaltigen und ganzheitlichen Konzept. Die Bildhauerwerkstatt Lutterbeck in Everswinkel fertigt Kunstwerke im Spiegel intensiver Auseinandersetzung mit menschlichen Schicksalen. Ein grossartiges Orgelkonzert mit Werken von Barock bis Moderne erhellt die Stiftskirche mit grossen Klängen. Der „Marche heorïque“ des von Louis Vierne beeinflussten Komponisten Brewer beschliesst den wunderbaren Tag.
HPJ
Dienstag, 18. Oktober
Picasso- Museum mit zwei Ausstellungen." Erinnerungen an Picasso " Zwei seiner Musen "Fernande et Françoise" erinnern sich poetisch an die schmerzliche, amouröse Verbindung mit dem größten Kunstgenie aller Zeiten, Pablo Picasso. Die dargestellten Fotos zeigen ihn selbstbewusst, locker gekleidet inmitten der neuen Liebschaften, die jeweils eine neue Malepoche auslösten.
Eine Trouvaille: Wunderbare Werke, abstrakte Familienbilder von Françoise Gilot, die zeitlebens im Schatten ihres Meisters steht.
Von der menschlichen Tragödie gehts zur weltlichen Tragödie. "Die Brücke" eine Gruppe mit expressionistischer Malerei zeigt in der Zwischenkriegszeit entstandene eindrückliche Werke von Käthe Kollwitz und Otto Dix. Holzschnitte mit versehrten Menschen, in Armut und Isolation und Flucht.
Am Nachmittag gehts in die Freizeit, ins herbstliche, in warmen Farben getauchte Münster. Ein Paradies zu Fuss oder im Sattel. A DREAM...
Eintritt ins Zimmer und WIRKLICH es ist finster, stockfinster. Der Kopf weiß , es gibt keinen Strom, aber gefühlt noch nicht angekommen. Die Taschenlampe ist bereit, sie flackert bereits. Hätte ich doch bei den ersten eine gute, starke geschnappt. Morgen um 7 Uhr im Dunkeln sollten die Koffer bereit stehen? NEIN! Frisch geduscht? NEIN. Beim improvisierten ( dennoch feinen) Essen, mit Galgenhumor vom dunklen Mittelalter, Erlebnissen von fernen Reisen oder künftiger Mangelversorgung berichtet… und nun sind wir in der Wirklichkeit angelangt, in den dunklen Zimmern ohne TV und Badezimmer- Beleuchtung. Jänu, abschminken unwichtig, alles kann warten, keine News, SmS, Whatsapp oder Instagram, nur ich und die Ruhe ☺️
Nach der pünktlichen Abreise senden wir ein herzliches Dankeschön an die Hotellerie Mövenpick Münster für die perfekte Rundum- Betreuung während den dunklen Stunden, für das hin gezauberte Nachtessen, für die gespendeten Getränke, u.v.m., und als krönender Abschluss für das superfeine, gemütliche Candlelight Breakfast.
FB
Mittwoch, 19. Oktober
Nach einer überaus dunklen Nacht wegen Stromausfall gab es am Vormittag ein romantisches Candlelight-breakfast, bevor wir uns auf den Weg nach Bielefeld-Bethel machten.
Diakon Jan begrüsste uns sehr herzlich im «Dankort», gab uns erste Informationen zur europaweit grössten sozial-diakonischen Einrichtung (siehe Bilder Fakten) und legte Wert darauf, dass Ideen wie «Inklusion» und «Werte des Christentums» hier eine besondere Bedeutung haben sehr ernst genommen werden – sowohl im Umgang mit den PatientienInnen und deren Angehörigen als auch im Umgang mit allen Mitarbeitenden, die aus allen Kulturen und Religionen kommen und sich dennoch diesen genannten Werten verpflichtet fühlen.
Unser Peter (Car-Chauffeur) fuhr uns mit Bravour auf Anweisung von Diakon Jan durch Bethel und wir bekamen einen Überblick über Bethel selbst: der Ort des Anfangs Eben-Ezer; die neue Kinderklinik, ein überaus freundliches Gebäude, wenngleich nicht alle Wünsche von zur Gestaltung des Hauses gefragten Kinder verwirklicht werden konnten: «Hier sollte es immer nach Erdbeeren riechen!»), das Kinder- und Jugendhospiz (am höchsten Ort in Bethel gelegen, dem Himmel besonders nah: gilt für die Kinder und Jugendlichen, die ihr Sterben leben, als auch für die Familien, die den Trost des Himmels in gleicher Weise brauchen); die Kliniken für Menschen mit psychischen Erkrankungen. Ein bewegter Vormittag!
WK
Wie mit offenen Armen empfing uns am Nachmittag MArtA (museum of art and ambiente) mit ihren wohlproportionierten Rundungen. In zwei Gruppen begaben wir uns auf Entdeckungsreise durch die weiten, hellen, fliessenden Räume. Ein „best of“ der Museumbestände wurde präsentiert: ein Teppich, der nicht auf dem Boden bleibt, sanfte Wellenbewegungen einer Schwimmerin, eine aus Holz und Müll gebaute Stadt einer afrikanischen Künstlerin…Ganz unterschiedliche Emotionen, Assoziationen und vor allem Fragen lösten die Kunstwerke bei uns aus. Und vielleicht ist es genau das, was moderne Kunst will: Gewohntes in Frage stellen, nachdenklich machen und Veränderungsprozesse anzustossen.
Nach einem kurzen Blick auf sehr originelle Recyclingobjekte, stiegen wir wieder in den Bus, der uns an den Waldesrand und in unser neues Hotel brachte.
MG
Donnerstag, 20. Oktober
vorbei am teutoburger wald
römer gerieten in hinterhalt
weiters im nordöstlichen land
erreichten wir hotel waldesrand
stadtführung in herford wirklich gut
dank guide mit westfälischen schlapphut
kirchen, synagoge , bauten noch und noch
samt ominösem stasi-loch
barockes stadthaus, markthalle
westfälisches fachwerk überalle
und genialer höhepunkt wundersam
petri kirche von wolfram
CF
Freitag, 21. Oktober
Der vorletzte Tag in Wiedenbrück, dem Geburtsort des Dichters Tim Krohn:
Über 300 denkmalgeschützte Fachwerkhäuser im historischen Stadtkern, leider nicht autofrei; ein Stadtführer, der uns immer wieder auf den Unterschied zwischen Rheda (meist evangelisch) und Wiedenbrück (überwiegend katholisch) hinweist (sein ganzer Stolz ist, Wiedenbrücker-Bürger zu sein) – dennoch eine sehens- und liebenswerte Kleinstadt.
Am Nachmittag erst ein Orgelkonzert in der der lutherischen Kreuzkirche (ein mit aller Raffinnesse umgebauter und neugestalteter Kirchenraum). Nach Kaffee und Gebäck ein intensiver und nachdenkliche Einblick durch Ortspfarrer Marco Beuermann: «Evangelisch sein in Westfalen». Nach dem Abendbrot die Lesung einer Erzählung von Tim Krohn.
WK
Samstag, 22. Oktober
Die lange Heimfahrt unterbrechen wir in Würzburg. Deren bewegte Vergangenheit lernen wir in einer Zusammenfassung während der Fahrt kennen. Vor Ort bleibt gerade genug Zeit für den Spaziergang in die Altstadt und für das Mittagessen bevor wir den Rest der Strecke in Angriff nehmen.
Es war eine intensive Reise mit vielen eindrücklichen Erlebnissen. Wolfram & Miriam, dem unermüdlichen Fahrer Peter und allen Teilnehmern, die zum guten Gelingen beigetragen haben, sei auch an dieser Stelle nochmals herzlich gedankt!
FO
Wetzlar - Münster, wo liegen denn nur die Städte
wenn man doch eine Landkarte von dieser Gegend hätte.
Ach ja, musst nur Google fragen
morgens um 6 Uhr wir die Reise wagen.
Das Wetter grau und trübe,
wir im bequemen Reisecar noch sehr müde!
Grausam war die Fahrt fast ohne Ende,
doch bald machte das Wetter eine Wende.
Die Stadt präsentiert sich in der Sonne,
Essen und trinken in genüsslicher Wonne.
Danach wir viel Wissen erfahren über Goethe,
sein damaliger Aufenthalt - er war in Liebesnöte!
Wetzlar, berühmt durch Leitz/Leica und dem Dom,
erklärte uns die Stadtführerin in charmantem Ton.
Dann gings nochmals 230 Kilometer weiter,
unterhaltsam las Miriam aus Goethes "Werther".
Um 18:45 Uhr kamen wir müde und erwartungsvoll
im ruhigen Hotel "Mövenpick" an - und fanden es toll.
Ein Nachtessen mit Buffet, das alle Mühe vergass,
schlemmerten wir vortrefflich, aber doch mit Mass.
In Wolframs Heimat wir jetzt nun sind,
voller Erwartung, was uns der nächste Tag bringt.
WH
Sonntag, 16. Oktober
Der Sonntag beginnt sonnig und informativ. Wir schlendern zum Wasserschloss der Droste Hülshoffs, wo Anette aufwuchs. Wir tauchen ein in die Welt des Biedermeier, das Leben der Landadligen Familie und die etwas traurige Lebensgeschichte der Dichterin.
Am Nachmittag lernen wir die Innenstadt von Münster kennen, folgen den Spuren des Täuferreichs, hören grausame Geschichten , bewundern prächtige Fassaden und beenden den Rundgang am Pendel in der Dominikanerkirche.
MG
Montag, 17. Oktober
Der heutige Tag ist reich bestückt mit wunderbaren kulturellen Streiflichtern. Im Paulusdom in Münster und in der Stiftskirche in Freckenhorst steht die römisch-katholische Tradition in der Herausforderung mit der modernen Liturgie. Der biologisch mit behinderten Menschen bewirtschaftete Hof Lohmann beeindruckt mit seinem nachhaltigen und ganzheitlichen Konzept. Die Bildhauerwerkstatt Lutterbeck in Everswinkel fertigt Kunstwerke im Spiegel intensiver Auseinandersetzung mit menschlichen Schicksalen. Ein grossartiges Orgelkonzert mit Werken von Barock bis Moderne erhellt die Stiftskirche mit grossen Klängen. Der „Marche heorïque“ des von Louis Vierne beeinflussten Komponisten Brewer beschliesst den wunderbaren Tag.
HPJ
Dienstag, 18. Oktober
Picasso- Museum mit zwei Ausstellungen." Erinnerungen an Picasso " Zwei seiner Musen "Fernande et Françoise" erinnern sich poetisch an die schmerzliche, amouröse Verbindung mit dem größten Kunstgenie aller Zeiten, Pablo Picasso. Die dargestellten Fotos zeigen ihn selbstbewusst, locker gekleidet inmitten der neuen Liebschaften, die jeweils eine neue Malepoche auslösten.
Eine Trouvaille: Wunderbare Werke, abstrakte Familienbilder von Françoise Gilot, die zeitlebens im Schatten ihres Meisters steht.
Von der menschlichen Tragödie gehts zur weltlichen Tragödie. "Die Brücke" eine Gruppe mit expressionistischer Malerei zeigt in der Zwischenkriegszeit entstandene eindrückliche Werke von Käthe Kollwitz und Otto Dix. Holzschnitte mit versehrten Menschen, in Armut und Isolation und Flucht.
Am Nachmittag gehts in die Freizeit, ins herbstliche, in warmen Farben getauchte Münster. Ein Paradies zu Fuss oder im Sattel. A DREAM...
Eintritt ins Zimmer und WIRKLICH es ist finster, stockfinster. Der Kopf weiß , es gibt keinen Strom, aber gefühlt noch nicht angekommen. Die Taschenlampe ist bereit, sie flackert bereits. Hätte ich doch bei den ersten eine gute, starke geschnappt. Morgen um 7 Uhr im Dunkeln sollten die Koffer bereit stehen? NEIN! Frisch geduscht? NEIN. Beim improvisierten ( dennoch feinen) Essen, mit Galgenhumor vom dunklen Mittelalter, Erlebnissen von fernen Reisen oder künftiger Mangelversorgung berichtet… und nun sind wir in der Wirklichkeit angelangt, in den dunklen Zimmern ohne TV und Badezimmer- Beleuchtung. Jänu, abschminken unwichtig, alles kann warten, keine News, SmS, Whatsapp oder Instagram, nur ich und die Ruhe ☺️
Nach der pünktlichen Abreise senden wir ein herzliches Dankeschön an die Hotellerie Mövenpick Münster für die perfekte Rundum- Betreuung während den dunklen Stunden, für das hin gezauberte Nachtessen, für die gespendeten Getränke, u.v.m., und als krönender Abschluss für das superfeine, gemütliche Candlelight Breakfast.
FB
Mittwoch, 19. Oktober
Nach einer überaus dunklen Nacht wegen Stromausfall gab es am Vormittag ein romantisches Candlelight-breakfast, bevor wir uns auf den Weg nach Bielefeld-Bethel machten.
Diakon Jan begrüsste uns sehr herzlich im «Dankort», gab uns erste Informationen zur europaweit grössten sozial-diakonischen Einrichtung (siehe Bilder Fakten) und legte Wert darauf, dass Ideen wie «Inklusion» und «Werte des Christentums» hier eine besondere Bedeutung haben sehr ernst genommen werden – sowohl im Umgang mit den PatientienInnen und deren Angehörigen als auch im Umgang mit allen Mitarbeitenden, die aus allen Kulturen und Religionen kommen und sich dennoch diesen genannten Werten verpflichtet fühlen.
Unser Peter (Car-Chauffeur) fuhr uns mit Bravour auf Anweisung von Diakon Jan durch Bethel und wir bekamen einen Überblick über Bethel selbst: der Ort des Anfangs Eben-Ezer; die neue Kinderklinik, ein überaus freundliches Gebäude, wenngleich nicht alle Wünsche von zur Gestaltung des Hauses gefragten Kinder verwirklicht werden konnten: «Hier sollte es immer nach Erdbeeren riechen!»), das Kinder- und Jugendhospiz (am höchsten Ort in Bethel gelegen, dem Himmel besonders nah: gilt für die Kinder und Jugendlichen, die ihr Sterben leben, als auch für die Familien, die den Trost des Himmels in gleicher Weise brauchen); die Kliniken für Menschen mit psychischen Erkrankungen. Ein bewegter Vormittag!
WK
Wie mit offenen Armen empfing uns am Nachmittag MArtA (museum of art and ambiente) mit ihren wohlproportionierten Rundungen. In zwei Gruppen begaben wir uns auf Entdeckungsreise durch die weiten, hellen, fliessenden Räume. Ein „best of“ der Museumbestände wurde präsentiert: ein Teppich, der nicht auf dem Boden bleibt, sanfte Wellenbewegungen einer Schwimmerin, eine aus Holz und Müll gebaute Stadt einer afrikanischen Künstlerin…Ganz unterschiedliche Emotionen, Assoziationen und vor allem Fragen lösten die Kunstwerke bei uns aus. Und vielleicht ist es genau das, was moderne Kunst will: Gewohntes in Frage stellen, nachdenklich machen und Veränderungsprozesse anzustossen.
Nach einem kurzen Blick auf sehr originelle Recyclingobjekte, stiegen wir wieder in den Bus, der uns an den Waldesrand und in unser neues Hotel brachte.
MG
Donnerstag, 20. Oktober
vorbei am teutoburger wald
römer gerieten in hinterhalt
weiters im nordöstlichen land
erreichten wir hotel waldesrand
stadtführung in herford wirklich gut
dank guide mit westfälischen schlapphut
kirchen, synagoge , bauten noch und noch
samt ominösem stasi-loch
barockes stadthaus, markthalle
westfälisches fachwerk überalle
und genialer höhepunkt wundersam
petri kirche von wolfram
CF
Freitag, 21. Oktober
Der vorletzte Tag in Wiedenbrück, dem Geburtsort des Dichters Tim Krohn:
Über 300 denkmalgeschützte Fachwerkhäuser im historischen Stadtkern, leider nicht autofrei; ein Stadtführer, der uns immer wieder auf den Unterschied zwischen Rheda (meist evangelisch) und Wiedenbrück (überwiegend katholisch) hinweist (sein ganzer Stolz ist, Wiedenbrücker-Bürger zu sein) – dennoch eine sehens- und liebenswerte Kleinstadt.
Am Nachmittag erst ein Orgelkonzert in der der lutherischen Kreuzkirche (ein mit aller Raffinnesse umgebauter und neugestalteter Kirchenraum). Nach Kaffee und Gebäck ein intensiver und nachdenkliche Einblick durch Ortspfarrer Marco Beuermann: «Evangelisch sein in Westfalen». Nach dem Abendbrot die Lesung einer Erzählung von Tim Krohn.
WK
Samstag, 22. Oktober
Die lange Heimfahrt unterbrechen wir in Würzburg. Deren bewegte Vergangenheit lernen wir in einer Zusammenfassung während der Fahrt kennen. Vor Ort bleibt gerade genug Zeit für den Spaziergang in die Altstadt und für das Mittagessen bevor wir den Rest der Strecke in Angriff nehmen.
Es war eine intensive Reise mit vielen eindrücklichen Erlebnissen. Wolfram & Miriam, dem unermüdlichen Fahrer Peter und allen Teilnehmern, die zum guten Gelingen beigetragen haben, sei auch an dieser Stelle nochmals herzlich gedankt!
FO