"Da leben keine Europäer" sagen die Einheimischen, als Christian und Christine Schneider (Pflegefachmann und Lehrerin) 1994 mit ihrer damals einjährigen Tochter in die Slums von Manila (Philippinen) ziehen. Und doch werden Abfalldeponien und Wellblechhütten für viele Jahre ihr Zuhause. Aus ihrem Leben mit den Armen entwickelten sich Wohngemeinschaften für ehemalige Drogenabhängige, Prostituierte und vielen Strssenkindern. Dieses Projekt wird bis heute erfolgreich von Einheimischen mit Unterstützung aus der Schweiz weitergeführt. Fernsehen und Presse berichteten davon.
Christian Schneider wird in Lohn -mit aussagestarken Bildern und untermalt und umrahmt von schöner Musik - sein aktuelles Buch "Himmel und Strassenstaub" vorstellen: ein aufrüttelnder und doch hoffnungsvoller Tatsachenbericht über das Leben der Familie zwischen Ratten, Dreck und Abfall. Das Buch erzählt ehrlich von spannenden Begegnungen mit Menschen, von Freundschaft und Verrat, von Schusswechseln auf offener Strasse und Überschwemmungen, von Gebeten, Träumen und Ängsten, von sinnlosem Sterben und sinnvollem Leben. Liebe ist mehr als ein Tropfen auf dem heissen Stein.

Eintritt frei, Kollekte für das Hilfswerk Onesimo in Manila
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