Wir glauben daran, dass Gott uns im Leben nahe ist; dass er uns im Sterben geleitet und wir im Tod bei ihm sind. Im Abdankungsgottesdienst soll Raum sein für Trauer. In ihm kann vor Gott das Leben der/des Verstorbenen noch einmal bedacht sein. Er soll Raum sein für Helles und Dunkles. Er soll Raum sein, in dem Hoffnung, Zuversicht und Trost wachsen können.
Denn unsere Hoffnung wird getragen durch das Christuswort:
„In der Welt habt ihr Angst, aber seid getrost: Ich habe die Welt überwunden.“ Johannes 16,33
Und er wird bei ihnen wohnen und sie werden sein Volk sein, und er selbst, Gott mit ihnen, wird ihr Gott sein; und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Leid noch Geschrei, noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen. Offenbarung 21,3f