Das trübe Wetter tat der guten Stimmung während der Gemeindeferien am Ägerisee keinen Abbruch. Jeden Tag stand ein toller Ausflug auf dem Programm.
Carlos Greull,
Aktiv- und Genussferienwoche am Ägerisee
22. Bis 27. September 2025
Auch in der Schweiz gibt es sehr schöne Orte!
Bericht: Carlos Greull
17 Seniorinnen und Senioren aus Schaffhausen und Neuhausen fanden sich am Montagmorgen 22. September vor dem Hofackerzentrum in Buchthalen ein. Mit dabei waren die Organisatorin Adriana Di Cesare, Gabriela Fahrni für medizinische Notfälle, und als Begleitperson Pfarrerin Beatrice Kunz. Chauffeur war Daniel Madörin von der Apfelcar AG.
Die Wettervorhersage war für die ganze Woche schlecht. Dennoch oder erst recht war die Stimmung unter den Teilnehmenden gut.
Den Bestimmungsort, das Hotel und Seminarhaus Ländli in Oberägeri, erreichten wir auf schönen Umwegen. Im Gartencenter Hauenstein in Rafz gab es nebst Kaffee und Gipfeli eine Riesenauswahl an Pflanzen und Gartenbedarf zu sehen. Im Widnispark Langenberg im Sihltal konnten wir Bären, Wölfe und Luchse bestaunen, im Selbstbedienungsrestaurant konnte man sich verpflegen. Nach einer schönen Fahrt durch das Säuliamt erreichten wir bald das Ziel. Unsere Unterkunft erwies sich als geräumig und hell, die Zimmer gaben teilweise den Blick zum See frei.
Die Küche zeigte sich von ihrer besten Seite und wir genossen das erste Abendessen. Auch an den folgenden Tagen wurden Essen und das Servicepersonal gelobt.
Wie vorgesehen verbrachten wir den Abend im grossen Gruppenraum. Nach einer interessanten Vorstellungsrunde gab es einen Tagesrückblick und Mitteilungen. Danach war Wunschkonzert. Aus dem «weltlichen» Liederbuch gab es Lustiges und Besinnliches. Der hier Schreibende begleitete den Gesang auf dem Klavier. Nach diesem anstrengenden Reisetag zogen sich die Meisten in ihre Zimmer zurück. Nur einige Unentwegte beschlossen den Tag im Kaffee bei angeregten Gesprächen.
Auch der Dienstag begann grau in grau. Nach dem ausgiebigen Frühstück traf man sich zur Morgenandacht. Während der besinnlichen Andacht von Bea Kunz wurde auch gesungen, diesmal aus dem Kirchengesangbuch. Gebet und Segen rundeten die Besinnung ab,
Wieder einer schönen Route entlang ging es nach Einsiedeln. Hier trafen wir unverhofft auf einen Umzug mit den schönsten geschmückten Kühen und Ziegen. Die Mittagszeit stand zur freien Verfügung. Nebst Wolken und Regen zeigte sich für kurze Zeit die Sonne.
Abendessen und Gesprächsrunde mit Gesang fanden nach dem gegebenen Muster statt. Die Stimmung war sehr gelöst und, statt gleich brav ins Zimmer zu verschwinden, wurden Witze unterschiedlichster Art ausgetauscht.
Mittwoch: nach dem Frühstück gestaltete Gabriela Fahrni die Andacht mit ihrer erfrischenden Art, die sie auch bei der Erfüllung ihrer medizinischen Hilfeleistungen begleitete. Dann führte uns unser überaus geschätzter Chauffeur Daniel Madörin über Schwyz nach Brunnen. Von da aus ging es kurvenreich dem Vierwaldstättersee entlang nach Hergiswil zur bekannten Glasmanufaktur, Glasi genannt. Da gab es viel Interessantes zu sehen von der Produktion bis zu einem Glaslabyrinth, in dem sich Einzelne von uns verirrten. Umso zielsicherer fand unser Chauffeur den kürzesten Weg zurück ins Hotel.
Der Abend verlief nach gewohntem Muster.
Wegen des unbeständigen Wetters musste sich unser Chauffeur an jedem neuen Tag eine neue Ausflugsidee einfallen lassen. Eine Aufgabe, die er bravourös erfüllte. Nach einer Besinnung, diesmal von Adriana Di Cesare mit einer geheimnisvollen Geschichte über den Ägerisee und einem ermutigenden Perlenritual, führte der Donnerstag zur Hochstuckli-Gondelbahn, die uns mit ihren rotierenden Gondeln auf den Mostelberg führte. Auf die schwankende Hängebrücke schafften es viele von uns; einigen war der Boden zu wackelig.
Der spätere Nachmittag liess, wie an jedem Tag, die Wahl offen zwischen einem Nickerchen oder einem Besuch in Hallenbad oder Sauna.
Am Freitag liess sich sogar die Sonne kurz sehen. Unser Tagesausflug führte nach Arth, wo uns das Schiff «Zug» erwartete. Wir genossen die eineinhalbstündige Fahrt mit der «Zug» auf dem Zugersee nach Zug in vollen Zügen. In Zug konnten wir in der bekannten Confiserie Speck Zugertorte geniessen.
Nach dem letzten Abendessen und der letzten Gesprächsrunde gings ans Packen.
Das Fazit beim Wochenrückblick war durchwegs positiv. Hervorgehoben wurde der gute Gemeinschaftsgeist und die grosse Hilfsbereitschaft.
Samstag – Reisetag. Hier sei unser Chauffeur ausdrücklich verdankt. Nicht nur sein Fahrstil war äusserst angenehm. Er übernahm vieles: Routenplanung, Reservationen, Tickets besorgen und vieles mehr. Zu einzelnen Stationen erzählte er manch interessantes Detail.
Die Heimfahrt sollte noch einmal voller Überraschungen sein; dem Walensee entlang, dann über Sargans durchs St. Galler Rheintal, Mittagessen in Werdenberg, schliesslich durchs Toggenburg, wo es bei der Firma «Kägi fret» in Lichtensteig einen letzten süssen Zwischenhalt gab.
Pünktlich und zufrieden trafen wir alle beim Hofackerzentrum ein, wo wir von Angehörigen herzlich empfangen wurden.
22. Bis 27. September 2025
Auch in der Schweiz gibt es sehr schöne Orte!
Bericht: Carlos Greull
17 Seniorinnen und Senioren aus Schaffhausen und Neuhausen fanden sich am Montagmorgen 22. September vor dem Hofackerzentrum in Buchthalen ein. Mit dabei waren die Organisatorin Adriana Di Cesare, Gabriela Fahrni für medizinische Notfälle, und als Begleitperson Pfarrerin Beatrice Kunz. Chauffeur war Daniel Madörin von der Apfelcar AG.
Die Wettervorhersage war für die ganze Woche schlecht. Dennoch oder erst recht war die Stimmung unter den Teilnehmenden gut.
Den Bestimmungsort, das Hotel und Seminarhaus Ländli in Oberägeri, erreichten wir auf schönen Umwegen. Im Gartencenter Hauenstein in Rafz gab es nebst Kaffee und Gipfeli eine Riesenauswahl an Pflanzen und Gartenbedarf zu sehen. Im Widnispark Langenberg im Sihltal konnten wir Bären, Wölfe und Luchse bestaunen, im Selbstbedienungsrestaurant konnte man sich verpflegen. Nach einer schönen Fahrt durch das Säuliamt erreichten wir bald das Ziel. Unsere Unterkunft erwies sich als geräumig und hell, die Zimmer gaben teilweise den Blick zum See frei.
Die Küche zeigte sich von ihrer besten Seite und wir genossen das erste Abendessen. Auch an den folgenden Tagen wurden Essen und das Servicepersonal gelobt.
Wie vorgesehen verbrachten wir den Abend im grossen Gruppenraum. Nach einer interessanten Vorstellungsrunde gab es einen Tagesrückblick und Mitteilungen. Danach war Wunschkonzert. Aus dem «weltlichen» Liederbuch gab es Lustiges und Besinnliches. Der hier Schreibende begleitete den Gesang auf dem Klavier. Nach diesem anstrengenden Reisetag zogen sich die Meisten in ihre Zimmer zurück. Nur einige Unentwegte beschlossen den Tag im Kaffee bei angeregten Gesprächen.
Auch der Dienstag begann grau in grau. Nach dem ausgiebigen Frühstück traf man sich zur Morgenandacht. Während der besinnlichen Andacht von Bea Kunz wurde auch gesungen, diesmal aus dem Kirchengesangbuch. Gebet und Segen rundeten die Besinnung ab,
Wieder einer schönen Route entlang ging es nach Einsiedeln. Hier trafen wir unverhofft auf einen Umzug mit den schönsten geschmückten Kühen und Ziegen. Die Mittagszeit stand zur freien Verfügung. Nebst Wolken und Regen zeigte sich für kurze Zeit die Sonne.
Abendessen und Gesprächsrunde mit Gesang fanden nach dem gegebenen Muster statt. Die Stimmung war sehr gelöst und, statt gleich brav ins Zimmer zu verschwinden, wurden Witze unterschiedlichster Art ausgetauscht.
Mittwoch: nach dem Frühstück gestaltete Gabriela Fahrni die Andacht mit ihrer erfrischenden Art, die sie auch bei der Erfüllung ihrer medizinischen Hilfeleistungen begleitete. Dann führte uns unser überaus geschätzter Chauffeur Daniel Madörin über Schwyz nach Brunnen. Von da aus ging es kurvenreich dem Vierwaldstättersee entlang nach Hergiswil zur bekannten Glasmanufaktur, Glasi genannt. Da gab es viel Interessantes zu sehen von der Produktion bis zu einem Glaslabyrinth, in dem sich Einzelne von uns verirrten. Umso zielsicherer fand unser Chauffeur den kürzesten Weg zurück ins Hotel.
Der Abend verlief nach gewohntem Muster.
Wegen des unbeständigen Wetters musste sich unser Chauffeur an jedem neuen Tag eine neue Ausflugsidee einfallen lassen. Eine Aufgabe, die er bravourös erfüllte. Nach einer Besinnung, diesmal von Adriana Di Cesare mit einer geheimnisvollen Geschichte über den Ägerisee und einem ermutigenden Perlenritual, führte der Donnerstag zur Hochstuckli-Gondelbahn, die uns mit ihren rotierenden Gondeln auf den Mostelberg führte. Auf die schwankende Hängebrücke schafften es viele von uns; einigen war der Boden zu wackelig.
Der spätere Nachmittag liess, wie an jedem Tag, die Wahl offen zwischen einem Nickerchen oder einem Besuch in Hallenbad oder Sauna.
Am Freitag liess sich sogar die Sonne kurz sehen. Unser Tagesausflug führte nach Arth, wo uns das Schiff «Zug» erwartete. Wir genossen die eineinhalbstündige Fahrt mit der «Zug» auf dem Zugersee nach Zug in vollen Zügen. In Zug konnten wir in der bekannten Confiserie Speck Zugertorte geniessen.
Nach dem letzten Abendessen und der letzten Gesprächsrunde gings ans Packen.
Das Fazit beim Wochenrückblick war durchwegs positiv. Hervorgehoben wurde der gute Gemeinschaftsgeist und die grosse Hilfsbereitschaft.
Samstag – Reisetag. Hier sei unser Chauffeur ausdrücklich verdankt. Nicht nur sein Fahrstil war äusserst angenehm. Er übernahm vieles: Routenplanung, Reservationen, Tickets besorgen und vieles mehr. Zu einzelnen Stationen erzählte er manch interessantes Detail.
Die Heimfahrt sollte noch einmal voller Überraschungen sein; dem Walensee entlang, dann über Sargans durchs St. Galler Rheintal, Mittagessen in Werdenberg, schliesslich durchs Toggenburg, wo es bei der Firma «Kägi fret» in Lichtensteig einen letzten süssen Zwischenhalt gab.
Pünktlich und zufrieden trafen wir alle beim Hofackerzentrum ein, wo wir von Angehörigen herzlich empfangen wurden.
