Die evangelisch-reformierten Kirchgemeinden der Stadt Schaffhausen prüfen einen Zusammenschluss der vier Verbandskirchgemeinden. An der Delegiertenversammlung vom 26. Mai 2025 gaben die Delegierten dafür grünes Licht.
Adriana Di Cesare,
Nun haben drei Arbeitsgruppen ihre Arbeit aufgenommen – jede mit einem klaren Auftrag.
Arbeitsgruppe 1: Wie soll das kirchliche Leben aussehen?
Diese Gruppe beschäftigt sich mit der Frage, wie das Gemeindeleben künftig gestaltet wird. Pfarrpersonen, Diakoniefachleute, Katechetik und Kirchenstandsmitglieder arbeiten zusammen.
Zentrale Fragen:
Der Fahrplan bis 2026
Der Prozess ist auf gut zwei Jahre angelegt. Im dritten Quartal 2026 sollen die Kirchgemeinden über eine Fusion abstimmen.
Bis dahin gilt:
Projektbegleitung
Begleitet wird der gesamte Prozess von Lars Funk, Organisations- und Unternehmensberater. Ein ausführliches Porträt von ihm erscheint in der Oktober-Ausgabe des Kirchenboten.
👉 Mit dem Start der Arbeitsgruppen ist ein entscheidender Schritt getan: Jetzt beginnt die konkrete Arbeit daran, wie die evangelisch-reformierte Kirchgemeinde in der Stadt Schaffhausen künftig aussehen könnte.
Arbeitsgruppe 1: Wie soll das kirchliche Leben aussehen?
Diese Gruppe beschäftigt sich mit der Frage, wie das Gemeindeleben künftig gestaltet wird. Pfarrpersonen, Diakoniefachleute, Katechetik und Kirchenstandsmitglieder arbeiten zusammen.
Zentrale Fragen:
- Welche Gruppen wollen wir mit welchen Angeboten erreichen?
- Was soll zentral, was dezentral stattfinden?
- Wie nutzen wir die Stärken der Quartiere?
- Wie bleibt die Kirche in den Quartieren verankert?
Arbeitsgruppe 2: Strukturen und Führung
Hier geht es um die Organisation der Kirchgemeinde. Die Gruppe entwickelt ein Führungsmodell: Wie wollen wir leiten und entscheiden?
Aufgaben:
- Entwurf eines Führungsmodells
- Erarbeitung eines Organisationskonzeptes mit Rollenbeschrieben
- Gestaltung der Finanzprozesse
Arbeitsgruppe 3: Rechtliche Grundlagen
Die dritte Gruppe nimmt sich die rechtlichen Rahmenbedingungen vor.
Ziele:
- Entwurf einer Gemeindeordnung
- Erarbeitung eines Fusionsvertrages
- Koordination mit Kantonalkirche und Stadt
- Planung der Abstimmungsabläufe mit möglichen Szenarien
Der Fahrplan bis 2026
Der Prozess ist auf gut zwei Jahre angelegt. Im dritten Quartal 2026 sollen die Kirchgemeinden über eine Fusion abstimmen.
Bis dahin gilt:
- Resonanzgruppen geben Rückmeldungen zu den Ergebnissen.
- Öffentliche Veranstaltungen informieren über den Stand der Arbeiten.
- Medienberichte begleiten den Prozess.
Projektbegleitung
Begleitet wird der gesamte Prozess von Lars Funk, Organisations- und Unternehmensberater. Ein ausführliches Porträt von ihm erscheint in der Oktober-Ausgabe des Kirchenboten.
👉 Mit dem Start der Arbeitsgruppen ist ein entscheidender Schritt getan: Jetzt beginnt die konkrete Arbeit daran, wie die evangelisch-reformierte Kirchgemeinde in der Stadt Schaffhausen künftig aussehen könnte.
