Brot für alle - Fastenopfer 2025

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Suppe essen und Projekte gegen den Hunger in der Welt unterstützen.
Nicht vorstellbar, dass man mit vollem Bauch trotzdem an Hunger leiden kann.
Nicht vorstellbar, dass so viel Nahrungsmittel auf der Welt vorhanden und nur sehr einseitig verteilt sind.
Nicht vorstellbar für uns, die wir in der Schweiz fast alles kaufen können.
Nyree Heckmann,
Wenn Menschen sich z.B. an Mais, Maniok oder Reis satt gegessen haben, dann leiden sie trotzdem Hunger. Einen sog. "stillen Hunger". Denn diese einseitige Ernährung enthält keine Vitamine, wenig Balaststoffe, und versorgt den Körper von daher gerade nicht mit dem Nötigsten.

Wir, die wir in der Schweiz mehrheitlich nicht an Hunger leiden, können unser Augenmerk darauf legen, gesund zu essen. Abwechslungsreich, mit viel Gemüse und etwas weniger Obst. Viel Wasser trinken und sehr wenig Softgetränke. Eigentlich wissen wir das ja auch. Aber die Gewohnheit...

Ein anderer wichtiger Aspekt ist die Vergeudung von Essen. Immer noch werden zuviele Nahrungsmittel weggeschmissen. Dabei kann man das Mindesthaltbarkeitsdatum häufig sehr grosszügig auslegen. Einfach die Speisen probieren.
Ferner lassen sich aus Essensresten wunderbar kreative Eintöpfe oder bunte Pfannen zaubern.

Achten wir gemeinsam auf die Nahrung, die uns gegeben ist.

En Guete!

Nyree Heckmann
Suppenzmittag 2025
25.03.2025
20 Bilder
Fotograf/-in
Moni Achermann , Nyree Heckmann