Flüssige Strukturen: Strukturen sollen wohl heutzutage nicht mehr betoniert sein sondern schnell angepasst werden können. Darum, ergänzend zu den Überlegungen im Konzept "vernetztes Pfarramt", ein paar Gedankensplitter:
- Strukturen helfen, engen aber auch ein.
- Damit Ideen umgesetzt, Angebote erfolgreich sind, Veranstaltungen geraten, kommt es immer auf die Personen an.
- Strukturen behindern oft die Zusammenarbeit der geeigneten Personen.
- Strukturen müssen deshalb flexibel sein und sich den wechselnden Personengegebenheiten anpassen können.
- Lebenseinheiten der Kirche (heute meist Kirchgemeinden) können alles entscheiden (inkl. Finanzen, Stellendotierung usw.) aber…
- .... arbeiten fliessend mit den anderen Lebenseinheiten zusammen,
- d.h. nichts ist fest. Wenn es Personenwechsel gibt, kann es sein, dass die "Strukturen" wechseln.
- Lebenseinheiten sollen nicht selbstgenügsam sein, aber die Zusammenarbeit ergibt sich symbiotisch und temporär.
- Einfache Zusammenarbeit vermeidet Reglemente und Verträge und deren langwierige Aushandlung.
- Devise für ein gemeinsames Projekt ist: Win-win und sonst nicht.
Hinweis: Artikel “Geist und Verwaltung” mit Diskussion
» www.pfarrverein.ch/geist-und-verwaltung