Portrait Wilchingen
Die Kirche St. Othmar war bis Ende des 15. Jahrhunderts Teil einer Wehranlage. So stehen noch Teile der alten Wehrmauern und gehören zur südlichen Seite der Friedhofsmauer. Zusammen mit Trasadingen und Erzingen bildeten sie damals eine Pfarrei. Nach einem langen Prozess vor dem bischöflichen Gericht in Konstanz, durften sie sich 1515 von Erzingen trennen.
Sie begannen sofort mit dem Bau einer einfachen Kirche, wobei der alte Wehrturm mit seinen dicken Mauern als Kirchturm benutzt wurde. Doch bei dem Erdbeben 1674 erlitt die Kirche Schäden und die Wilchinger erhielten die Erlaubnis, eine neue Kirche zu bauen. Im Frühjahr 1676 begann Heinrich Peyer aus Schaffhausen, mit der Planung und im November 1676 konnte die neue Kirche, die heutige St. Othmar eingeweiht werden.
Die Decke wird von zwei Achtecken gebildet, wobei die Breite des Kirchenturms massgebend ist. Die Kirche überrascht durch ihre Helligkeit und die Weite des Raumes. Auch die fehlenden Säulen sind auffallend. So wurde die Decke durch eine aussergewöhnliche Konstruktion am Dachstuhl aufgehängt. Bemerkenswert ist auch deren Schnitzerei. Die barocke Kanzel und der Taufstein bilden das Zentrum des Inneren und sind durch das unterschiedliche Gestühl von allen Plätzen gut sichtbar.
Sie begannen sofort mit dem Bau einer einfachen Kirche, wobei der alte Wehrturm mit seinen dicken Mauern als Kirchturm benutzt wurde. Doch bei dem Erdbeben 1674 erlitt die Kirche Schäden und die Wilchinger erhielten die Erlaubnis, eine neue Kirche zu bauen. Im Frühjahr 1676 begann Heinrich Peyer aus Schaffhausen, mit der Planung und im November 1676 konnte die neue Kirche, die heutige St. Othmar eingeweiht werden.
Die Decke wird von zwei Achtecken gebildet, wobei die Breite des Kirchenturms massgebend ist. Die Kirche überrascht durch ihre Helligkeit und die Weite des Raumes. Auch die fehlenden Säulen sind auffallend. So wurde die Decke durch eine aussergewöhnliche Konstruktion am Dachstuhl aufgehängt. Bemerkenswert ist auch deren Schnitzerei. Die barocke Kanzel und der Taufstein bilden das Zentrum des Inneren und sind durch das unterschiedliche Gestühl von allen Plätzen gut sichtbar.