Josef wurde von seinen Brüdern als Sklave nach Ägypten verkauft, kam dort unschuldigerweise ins Gefängnis und stieg dann nach vielen aufregenden Abenteuern zur rechten Hand des Pharaos auf.
Er rettete ganz Ägypten und seine Familie vor einer grossen Hungersnot und versöhnte sich schliesslich mit seinen Brüdern - nachdem er sicher war, dass sie ihre vergangenen Taten bereuten.

Trotz des nicht immer optimalen Wetters waren alle voll dabei, wenn gespielt, gebastelt und gefeiert wurde:
Am Montag mussten an Spieleposten im Städtli Hinweise für einen Code gesammelt werden.
Mit dem Code liess sich die Kiste mit den Kinderwochen-T-Shirts für alle öffnen.
Am Dienstag konnten die Kinder bei Rekord-Spielen ihre Kräfte messen, denn es gab Sklavenarbeit zu tun: Steine schleppen, Wäsche aufhängen und sortieren, Kronkorken wischen, Mäuse verjagen, Tiere füttern...
Mittwoch feierten wir Josefs Aufstieg an den Hof des Pharaos mit einem grossen Fest im Keller des Alten Schulhauses. Dafür haben wir das Buffet, die Deko, den Schmuck und das Make Up selber hergerichtet.
Donnerstag gab es Workshops, an denen Dinge entstanden, die auch in Ägypten nützlich waren: Wurfspeere, Tonschüsseln, schicke Batik-Shirts, ein Senet-Spiel, feine Guetzli und Zopf-Krokodile, Lippenbalsam und Badebomben.
Am letzten Tag musste ein Logical gelöst werden, die Hinweise dazu konnten in einem Geländespiel bei verschiedenen hilfreichen "Ägyptern" im Städtli ergattert werden.
Sonntag schliesslich waren noch alle mit ihren Familien eingeladen, im Gottesdienst die ganze Geschichte Revue passieren zu lassen.

Die Kinderwoche fand in den reformierten Kirchgemeinden Gächlingen, Löhningen-Guntmadingen, Neunkirch, Osterfingen, Wilchingen und Trasadingen und mit Beteiligung des Röm.-Katholischen Pastoralraums Neuhausen-Hallau statt. Insgesamt waren 130 Kinder dabei.
Die Leiterteams wurden dabei durch eine grosse Zahl von Jungleitern tatkräftig unterstützt, die beim Theater mitspielten, Spiele und Workshops anleiteten und für die Kinder da waren.

Verschiedene Eltern organisierten jeweils den Zvieri, der nach der vielen Action auch dringend benötigt wurde.
Herzlichen Dank an alle, die dabei waren, es war ein tolles Erlebnis!