Am Samstagmorgen trudelten acht Kinder und Jugendliche zwischen 11 und 15 Jahren im Jugendraum Merishausen ein. Sonst kommen sie hier her um Gspänli zu treffen, gemeinsam Musik zu hören, Tischkicker zu spielen oder einfach um zu chillen.
Julia Tognella,
Doch dieses Mal waren sie da, weil sie sich zum Letzte-Hilfe-Kurs angemeldet hatten, der unter der Leitung von Nicole Acklin und Claudia Henne stattfand. Ein Kurs, zu dem es Mut braucht sich anzumelden, das wissen auch die beiden zertifizierten Kursleiterinnen. Mit spielerischer Leichtigkeit, grossem Fingerspitzengefühl und Professionalität führten die beiden Frauen die Teilnehmer*innen an das Thema Krankheit und Sterben heran – welches in der Gesellschaft oftmals immer noch ein Tabu ist.
In den vier Kursstunden erfuhren die drei Buben und fünf Mädchen, dass Sterben ein natürlicher Teil des Lebens ist, dass man vorgängig wichtige Entscheidungen treffen kann, wie mögliche Beschwerden bei einem Sterbeprozess aussehen können und welche Möglichkeiten sie persönlich haben, um der betroffenen Person Hilfe zu leisten. Erleichternde und wohltuende Mundpflege spüren, erleben, was unterschiedliche Düfte bewirken und auslösen können, dies konnten die Teilnehmer*innen direkt aneinander ausprobieren und üben. Die Kids machten begeistert und motiviert mit und hatten sichtlich Freude dabei. Doch dieses Thema, was uns früher oder später alle angeht, löst eine Vielfalt von Gefühlen aus. Abschied nehmen ist nicht leicht. Wie umgehen damit? Darauf gingen die beiden Leiterinnen, Pflegefachfrau Palliative Care und Klinikseelsorgerin, liebevoll und altersgerecht ein. Sie erläuterten mögliche Verläufe und hilfreiche Rituale, die im Trauerprozess hilfreich sein können. Die Kinder trauten sich im Laufe des Kurses den zwei Frauen offen und direkt Fragen zu stellen und brachten sich mit eigenen Erfahrungen ein.
Am Ende des Kurses erhielten die Kids nicht nur ein Zertifikat auf Papier. Sie hatten auch Sicherheit gewonnen, konnten Ängste reduzieren und können sich in Zukunft mit ihrem Erlernten wertvoll in der Gesellschaft einbringen.
Ganz herzlichen Dank an alle, die zu diesem gelungenen Anlass beigetragen haben!
In den vier Kursstunden erfuhren die drei Buben und fünf Mädchen, dass Sterben ein natürlicher Teil des Lebens ist, dass man vorgängig wichtige Entscheidungen treffen kann, wie mögliche Beschwerden bei einem Sterbeprozess aussehen können und welche Möglichkeiten sie persönlich haben, um der betroffenen Person Hilfe zu leisten. Erleichternde und wohltuende Mundpflege spüren, erleben, was unterschiedliche Düfte bewirken und auslösen können, dies konnten die Teilnehmer*innen direkt aneinander ausprobieren und üben. Die Kids machten begeistert und motiviert mit und hatten sichtlich Freude dabei. Doch dieses Thema, was uns früher oder später alle angeht, löst eine Vielfalt von Gefühlen aus. Abschied nehmen ist nicht leicht. Wie umgehen damit? Darauf gingen die beiden Leiterinnen, Pflegefachfrau Palliative Care und Klinikseelsorgerin, liebevoll und altersgerecht ein. Sie erläuterten mögliche Verläufe und hilfreiche Rituale, die im Trauerprozess hilfreich sein können. Die Kinder trauten sich im Laufe des Kurses den zwei Frauen offen und direkt Fragen zu stellen und brachten sich mit eigenen Erfahrungen ein.
Am Ende des Kurses erhielten die Kids nicht nur ein Zertifikat auf Papier. Sie hatten auch Sicherheit gewonnen, konnten Ängste reduzieren und können sich in Zukunft mit ihrem Erlernten wertvoll in der Gesellschaft einbringen.
Ganz herzlichen Dank an alle, die zu diesem gelungenen Anlass beigetragen haben!