Liebe Gemeinde in Stein-Hemishofen
Dagmar Bertram,
Ich freue mich Ihnen als neue Pfarrerin Ihrer Kirchgemeinde vorstellen zu dürfen, nachdem ich am 8.12.24 gewählt worden war.
Mein Mann Friedrich und ich sind Ende April nach Stein in das wunderschöne Pfarrhaus gezügelt und es braucht noch einige Zeit, bis wir uns eingerichtet haben und tatsächlich alles wiederfinden, was in Kisten verpackt war, nachdem wir aus dem Unterengadin am Ostermontag Abschied genommen haben. Der Blick hat sich verändert. Mein Büro lässt den freien Blick auf den Rhein zu und die Inseln, eingetauscht gegen den Blick auf die drei „Haus“-Dreitausender in Scuol. Es ist anders! Das Pfarramt hat je nach Gemeinde in jeder Hinsicht verschiedene Profile.
Es warten viele schöne Aufgaben auf mich. Stein-Hemishofen bietet für alle Altersgruppen und in verschiedenen Formen Gemeindeleben an, bei denen ich gern dabei sein werde oder ab und an hereinschaue. Lassen Sie mich teilhaben an dem, was Sie bewegt. Besuche und Gespräche sind nicht nur ein Teil meiner Aufgaben, sondern mir ein Herzensanliegen.
Meinen Einführungsgottesdienst habe ich dank der vielen Mitwirkenden und der schönen Musik, den persönlichen Grussworten, Einladungen und dem anschliessenden Empfang als das grosse Angebot verstanden, sich miteinander auf den Weg zu machen, zu gestalten, zu geniessen, füreinander da zu sein.
Zu Auffahrt findet der traditionelle Gottesdienst in der freien Natur statt, ein Taufgottesdienst am Rhein Ende Juni ist in Sicht – schön, dass es diese Traditionen hier schon gibt und Kirche sich lebendig und frei präsentiert. Ich freue mich darauf. Dass die Musik in unserer Gemeinde einen grossen Stellenwert hat. Das bedeutet auch für meinen Mann und mich, dass wir zudem auf dem Weg sind uns zu beteiligen. Die Posaune und die Stimmbänder sind bald bereit, eingesetzt zu werden.
Nun warten ich auf den Sommer und das erste Rheinschwimmen, erkundige die direkte Umgebung mit Fahrrad und zu Fuss, begleitet von meinem Mann, und denke, dass meine Kinder die nun nähere Anbindung zu ihren Wohnorten öfter nutzen, um uns hier zu besuchen.
Sicher treffen wir uns in Stein und auch in Hemishofen bei einem Eis, beim Spaziergang oder Einkauf.
Herzlichen Dank sei an dieser Stelle dem Kirchenstand und unserer Sekretärin gesagt für die Präsenz und Mitwirken, damit der Umzug, das Einleben und der Austausch über das Gemeindeleben klappt!
Bis hoffentlich bald
Seien Sie herzlich gegrüsst mit dem Monatsspruch für Mai: "Mir aber hat Gott gezeigt, dass man keinen Menschen unheilig oder unrein nennen darf." (Apostelgeschichte 10,28)
Ihre/Eure
Dagmar Bertram
Mein Mann Friedrich und ich sind Ende April nach Stein in das wunderschöne Pfarrhaus gezügelt und es braucht noch einige Zeit, bis wir uns eingerichtet haben und tatsächlich alles wiederfinden, was in Kisten verpackt war, nachdem wir aus dem Unterengadin am Ostermontag Abschied genommen haben. Der Blick hat sich verändert. Mein Büro lässt den freien Blick auf den Rhein zu und die Inseln, eingetauscht gegen den Blick auf die drei „Haus“-Dreitausender in Scuol. Es ist anders! Das Pfarramt hat je nach Gemeinde in jeder Hinsicht verschiedene Profile.
Es warten viele schöne Aufgaben auf mich. Stein-Hemishofen bietet für alle Altersgruppen und in verschiedenen Formen Gemeindeleben an, bei denen ich gern dabei sein werde oder ab und an hereinschaue. Lassen Sie mich teilhaben an dem, was Sie bewegt. Besuche und Gespräche sind nicht nur ein Teil meiner Aufgaben, sondern mir ein Herzensanliegen.
Meinen Einführungsgottesdienst habe ich dank der vielen Mitwirkenden und der schönen Musik, den persönlichen Grussworten, Einladungen und dem anschliessenden Empfang als das grosse Angebot verstanden, sich miteinander auf den Weg zu machen, zu gestalten, zu geniessen, füreinander da zu sein.
Zu Auffahrt findet der traditionelle Gottesdienst in der freien Natur statt, ein Taufgottesdienst am Rhein Ende Juni ist in Sicht – schön, dass es diese Traditionen hier schon gibt und Kirche sich lebendig und frei präsentiert. Ich freue mich darauf. Dass die Musik in unserer Gemeinde einen grossen Stellenwert hat. Das bedeutet auch für meinen Mann und mich, dass wir zudem auf dem Weg sind uns zu beteiligen. Die Posaune und die Stimmbänder sind bald bereit, eingesetzt zu werden.
Nun warten ich auf den Sommer und das erste Rheinschwimmen, erkundige die direkte Umgebung mit Fahrrad und zu Fuss, begleitet von meinem Mann, und denke, dass meine Kinder die nun nähere Anbindung zu ihren Wohnorten öfter nutzen, um uns hier zu besuchen.
Sicher treffen wir uns in Stein und auch in Hemishofen bei einem Eis, beim Spaziergang oder Einkauf.
Herzlichen Dank sei an dieser Stelle dem Kirchenstand und unserer Sekretärin gesagt für die Präsenz und Mitwirken, damit der Umzug, das Einleben und der Austausch über das Gemeindeleben klappt!
Bis hoffentlich bald
Seien Sie herzlich gegrüsst mit dem Monatsspruch für Mai: "Mir aber hat Gott gezeigt, dass man keinen Menschen unheilig oder unrein nennen darf." (Apostelgeschichte 10,28)
Ihre/Eure
Dagmar Bertram