Aktuelle Berichte
Ausflug zur Kneippanlage Griesbach
Was tun, wenn das Thermometer 36 Grad anzeigt... Dann ist eine Abkühlung notwendig.
Admin Steig,
Das dachten sich auch mehrere Gemeindemitglieder, die sich zum "Ausflug für Daheimgebliebene" angemeldet haben. Um 16 Uhr trafen wir uns bei der Steigkirche und fuhren gemeinsam mit zwei Autos zur Kneippanlage Griesbach.
Nach einem kurzen Marsch freuten wir uns sehr auf die Abkühlung. Zuerst gab es eine kurze Einführung in das Kneippen. Sebastian Kneipp, ein römisch-katholischer Priester aus bayrisch Schwaben hat nach einer Tuberkuloseerkrankung sich selbst geheilt, nachdem er einiges über Wassertreten und Wasserkur gelesen hat. Er war dann der Namensgeber für das Kneippen, welches durch ihn sehr populär geworden ist.
Die bekannteste Anwendung ist das Wassertreten in einem Becken, Badewanne oder Eimer. Man stolziert wie ein Storch durch das Wasser und hebt die Füsse dazu aus dem Wasser heraus, die Zehen schauen nach unten. Danach kann man den Barfussweg mit verschiedenen Untergründen gehen. Das Wasser wird nicht abgetrocknet mit einem Handtuch, sondern man streift es nur ab.
Danach gab es eine Pause mit eisgekühlten Melonen und Tranksame. Es war einfach herrlich an diesem lauschigen Örtchen des Kneippvereins. Dann stand noch das Armbad auf dem Programm. Zuerst die linke Hand ins Wasser und langsam eintauchen bis zu den Ellbogen. Dasselbe mit dem rechten Arm. Und das Wasser wieder nur abstreifen. Man spürt eigentlich die Wirkung sehr schnell, die Abkühlung an heissen Tagen. Herrlich.
Aber nicht nur für heisses Wetter ist Kneippen gut. Das ganze Jahr über kann gekneippt werden, zu Hause in der Dusche oder Badewanne. Nach der Dusche die Beine langsam mit kalten Wasser abbrausen, anschliessend noch die Arme. Damit hat man schon sehr viel für sein eigenes Immunsystem und eine gute Durchblutung getan. Ausserdem regt es morgens den Kreislauf an, während es abends angewandt, eher beruhigt und uns eine gute Nachtruhe schenkt. Auch unser vegetatives Nervensystem profitiert von dieser Behandlung.
Uns allen ging es anschliessend so gut, dass wir unseren gemeinsamen Znacht sehr genossen haben.
Marlene Wiese
Nach einem kurzen Marsch freuten wir uns sehr auf die Abkühlung. Zuerst gab es eine kurze Einführung in das Kneippen. Sebastian Kneipp, ein römisch-katholischer Priester aus bayrisch Schwaben hat nach einer Tuberkuloseerkrankung sich selbst geheilt, nachdem er einiges über Wassertreten und Wasserkur gelesen hat. Er war dann der Namensgeber für das Kneippen, welches durch ihn sehr populär geworden ist.
Die bekannteste Anwendung ist das Wassertreten in einem Becken, Badewanne oder Eimer. Man stolziert wie ein Storch durch das Wasser und hebt die Füsse dazu aus dem Wasser heraus, die Zehen schauen nach unten. Danach kann man den Barfussweg mit verschiedenen Untergründen gehen. Das Wasser wird nicht abgetrocknet mit einem Handtuch, sondern man streift es nur ab.
Danach gab es eine Pause mit eisgekühlten Melonen und Tranksame. Es war einfach herrlich an diesem lauschigen Örtchen des Kneippvereins. Dann stand noch das Armbad auf dem Programm. Zuerst die linke Hand ins Wasser und langsam eintauchen bis zu den Ellbogen. Dasselbe mit dem rechten Arm. Und das Wasser wieder nur abstreifen. Man spürt eigentlich die Wirkung sehr schnell, die Abkühlung an heissen Tagen. Herrlich.
Aber nicht nur für heisses Wetter ist Kneippen gut. Das ganze Jahr über kann gekneippt werden, zu Hause in der Dusche oder Badewanne. Nach der Dusche die Beine langsam mit kalten Wasser abbrausen, anschliessend noch die Arme. Damit hat man schon sehr viel für sein eigenes Immunsystem und eine gute Durchblutung getan. Ausserdem regt es morgens den Kreislauf an, während es abends angewandt, eher beruhigt und uns eine gute Nachtruhe schenkt. Auch unser vegetatives Nervensystem profitiert von dieser Behandlung.
Uns allen ging es anschliessend so gut, dass wir unseren gemeinsamen Znacht sehr genossen haben.
Marlene Wiese
