Beschreibung Indigene Frauen sind in Guatemala als „Mütter der Nation“ die symbolischen Trägerinnen der Nationalidentität. An ihrem Schicksal werden die Konflikte und sozialen Kämpfe in diesem mittelamerikanischen Land besonders deutlich. Die Frauen erlebten und erleben unterdrückerische Gewalt durch die Herrschenden, sie finden aber auch Möglichkeiten des Widerstandes und der Veränderung.
Die Sozialanthropologin Samira Marty, gebürtig aus Gächlingen, berichtet von ihren Begegnungen vor Ort und liest aus ihrem Buch.