KONFIRMANDENLAGER vom 26.09. - 5.10.2008 in Salou, Spanien
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Nach dem Abendessen bekamen wir noch einige Informationen und alle Teilnehmer durften sich geheim eine Person aus dem Lager ziehen, die sie im Lager als „Wichtel“ besonders verwöhnen sollten. Dann begannen wir bereits mit den Unterrichtsstunden, die sehr interessant und spannend waren. Unser Thema im Lager war „Modelo de Vida“ oder „Lifestyle“. Fast immer trafen wir uns nach dem Frühstück zum Unterricht. Wir hatten ein eigenes Gruppenzelt, in dem wir singen konnten und den Beginn und das Ende der Unterrichtsstunden durchführten. Meist fand der Unterricht aber in Kleingruppen, Workshops oder mit Postenläufen statt. Wir diskutierten, übten Theaterszenen, Talkshows und Rollenspiele zum Thema ein, gestalteten Plakate, Collage und Poster oder lösten Rätsel. Es war immer anregend und meist auch lustig, wenn wir uns dann im Zelt unsere Ergebnisse und Präsentationen vorführten oder uns originell gestylt hatten. Wir sangen, lachten, diskutierten und lernten jedes mal sehr viel. So machten wir uns Gedanken über unseren eigenen Lebensstil und unsere Gewohnheiten und
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26.September, 16.30 Uhr: Manche hatten noch nicht einmal die Schule aus und doch versammelten sich bereits 46 Jugendliche der Konfirmandengruppe aus Lohn, Stetten und Büttenhard zum Aufbruch nach Spanien. Seit April hatten wir uns gemeinsam mit vielen Arbeitsprojekten einen grossen Teil der Lagerkosten selbst verdient, nun konnte die Reise nach Salou an der Costa Daurada pünktlich um 16: 45 Uhr endlich los gehen.
Alle freuten sich riesig und im Car ging es auch sehr lebhaft zu. Die lange Nachtfahrt verging sehr schnell, alle waren beschäftigt mit singen, schlafen, reden oder Musik hören. Das Lager startete fröhlich. Am Samstag morgen um 10:00 Uhr erreichten wir unseren Campingplatz in Salou an der Costa Daurada und auch das Wetter konnte nicht besser sein. Nach einem feinen Frühstück konnten wir unsere Bungalows beziehen, jede Wohngruppe hatte sich einen originellen Namen für ihr Bungalowausgedacht.

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Rituale, über Idole, Trends, Cliquen, Einfluss der Medien, aber auch über den Lebensstil von Jesus und darüber, wie Christen ihr Leben gestalten und wie man gemeinsam mit Freunden zusammen das Leben viel besser meistern kann. An einem Abend feierten wir einen Gottesdienst mit Abendmahl, den wir in workshops vorbereitet hatten und selbst gestalten durften. Spannend war auch der Vergleich zwischen dem Lebensstil in der Schweiz und in Indien. Bei diesem Thema erfuhren wir auch von Mahatma Gandhi und Mutter Teresa und wir fragten uns, warum Armut und Reichtum in der Welt so ungerecht verteilt sind und wie man sich besser helfen könnte.
Über Mittag konnte man in den Bungalows als kleine Gruppe selbst etwas kochen, wenn man wollte. Am Nachmittag hatten wir immer viel Freizeit. Die meisten gingen dann so schnell wie möglich an den Strand, es war immer warm und sonnig und man konnte auch gut Volleyball und Fussball spielen. Ein anderer Höhepunkt am Strand war der Sandburgen-Wettbewerb mit sehr kreativen Ergebnissen! Gaudi wäre neidisch auf uns gewesen.
An einem Tag fuhren wir mit dem Zug nach Barcelona. Wir streiften zuerst als ganze Gruppe durch das gotische Viertel bis zur Kathedrale, dann besuchten wir den Fisch- und Früchtemarkt, bevor wir uns in Gruppen aufteilten: die einen gingen ins Stadion des FC Barcelona, die anderen ins Aquarium und eine andere Gruppe in den Parc Güell. Dann hatten wir noch freie Zeit für die Ramblas und gingen zusammen in Barcelona Nachtessen. Ein anderer Tagesausflug in den Vergnügungspark Port Aventura mit verrückten Bahnen brachte uns auch viel Spass.
Um halb sieben gab es meist Nachtessen, nachher hatten wir manchmal frei, sahen einen Film, oder arbeiteten noch ein wenig am Thema weiter. Am letzten Abend gab es beim Abschlussabend mit vielen lustigen Spielen und Beiträgen nochmals viel zu lachen, die Sieger der Wettbewerbe wurden geehrt und es stellte sich heraus, welche Gruppe ihr Bungalow am saubersten gehalten hatte. Dass dann ausgerechnet eine Bubengruppe gewann, die sonst nie durch grosse Ordnung auffällt, war schon eine Überraschung. Aber neidlos musste man zugestehen, dass diese Jungs die besten Crèpes im Lager kochten.
Nach einer intensiven Woche, die viel zu schnell wieder zu Ende war, machten wir uns dann müde und manche auch ein wenig heiser, aber gut gelaunt wieder auf die Nachtfahrt in die Schweiz. Alle waren begeistert vom Lager, wir hatten jede Menge Freizeit und Spass, haben auch sehr viel zusammen unternommen und gelernt und es herrschte immer ein guter Geist und gute Stimmung in unserer grossen Gruppe. Unser Lagerlied machte deutlich, was der Grundgedanke vom ganzen Lager war:
Du bist ein Gedanke Gottes, ein genialer noch dazu,
Du bist du, das ist der Clou!
Chiara Bührer und Zinnia Zehnder
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OSTEREIERFÄRBEN |
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KONFIRMATIONEN 2008 |
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Konfirmation vom Sonntag
9. März 2008
Anne Brühlmann, Marion Busenhart, Moritz Diemling, Fabian Fischer, Rebecca Furrer, Florin Krebser, Jan Meister, Martina Waldvogel, Samuel Weber, Sabrina Werner, Irina Zehnder, Oliva Ziegler, Vivien Ziegler
Thema „UNCOOL“.
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Konfirmation vom Sonntag
16. März 2008
Joel Brühlmann, Rahel Brunner, Mario Marin, Aline Mion, Jasmin Zangger, Fabian Ziegler, Alessandro Bianchi, Martin Brütsch, Beni Muhl, Silvana Muhl, Silvan Waldvogel
Thema „JUGENDZEIT“
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AUTOWASCHTAG |
Unsere Konfirmanden aus Lohn, Stetten, Büttenhardt haben am Samstag 9. Juni 2007, mit grossem Einsatz einen Autowaschtag durchgeführt. Der Erlös ist für das Konfirmandenlager. Herzlichen Dank an alle welche ihr Auto von den Konfirmanden waschen liessen ebenso an Hugo Zangger und die Gemeinde Stetten welche ihren Platz zur Verfügung stellten. |
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KONFIRMATION vom 25. März 2007 |
Livia Busenhart, Nicole Leu, Delia Mändli, Dominique Michel, Sara Näf, Marc Rotach,
Noah Schuhmacher, Lisa Stamm, Bettina Welti und andere |
Draussen vor der Kirche hatte zwar der Schnee die bunten Blümchen begraben, aber in der Kirche konnte man bereits vor Beginn des Gottesdienstes frühlingshafte Frische und Wärme verspüren. Ursula Diemling hatte Bänke und Kirchenraum liebevoll mit prächtigen Blumen geschmückt und Monika Brühlmann hatte die Namen der 6 Konfirmandinnen und 4 Konfirmanden der ersten von zwei Konfirmandengruppen kunstvoll auf ein Leintuch gezaubert. So wurde der Einzug der Gruppe unter Orgelmusik zu einem freudigen Ereignis und den Jugendlichen gelang es, mit viel Begeisterung und Kreativität einen farbigen, humorvollen und zugleich nachdenklichen Gottesdienst zu gestalten, der von Vreni und Christian Wipf mit Orgel, Klavier und Saxophon musikalisch untermalt wurde. „Die Zukunft beginnt in diesem Moment“: mit einem Vorstellungsquiz, Theaterszenen und besinnlichen Gedanken führten die sympathischen Konfirmandinnen und Konfirmanden selbständig durch den Gottesdienst, übernahmen Gebete und Lesungen und sprachen und spielten von ihren Hoffnungen, Wünschen und Träumen für eine gute Zukunft. Es fielen Sätze wie: „Nur die Träume, denen wir unser Herz öffnen, werden erfüllt“. „Gott sucht Menschen, die der Zukunft ein schönes Gesicht geben“. Von Gottvertrauen und Selbstvertrauen war die Rede und davon, dass Gott einen guten Weg in die Zukunft zeigt und dass man auf dem Weg in die Zukunft niemals allein ist. Familie, Freunde und Jesus Christus sind zuverlässige Wegbegleiter.
Persönliche Konfirmandensprüche und ein Segensgebet gaben diesen Wünschen und Hoffnungen eine persönliche Note. Andrea Ehrat überbrachte mit Rosen Glückwünsche der Kirchgemeinde, bevor einige Filmszenen verrieten, wie sich die Konfirmanden ihr Leben im Jahr 2067 vorstellten. Bis dahin möchten sie gute Freunde bleiben, denn „Marmor, Stein und Eisen bricht, aber unsere Liebe nicht“. Mit diesem Lied und dem Segen ging der abwechslungsreiche Gottesdienst zu Ende und die jungen Leute konnten mit ihren Familien einen fröhlichen und festlichen Nachmittag verbringen. Aber auch im Gottesdienst war bereits viel gelacht worden und diese ansteckende Freude soll alle in eine gelungene Zukunft begleiten, denn Glaube, Hoffnung und Liebe machen die Zukunft zum Fest.
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KONFIRMATION vom 1. April 2007 |
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Manuela Güdel, Remo Brunner, Benno Suter, Sara Näf, Marie-Louise Duer, Selina Amsler, Nicole Pfister, Manuela Voss, Lukas Wehren, Roger Meister
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Nachdem die Kirche in Lohn bei der ersten Konfirmation am 25. März noch von Schnee umgeben war, lachte für die 10 Konfirmandinnen und Konfirmanden der zweiten Gruppe am 1. April die Sonne und es war frühlingshaft warm. Elegant und chic gekleidet zogen die Teenager unter Orgelklang erwartungsvoll in die von ihnen selbst dekorierte und von Ursula und Werner Diemling mit frischen Blumen geschmückte Kirche, begrüsst und bestaunt von ihren Angehörigen, von Freunden und von Gemeindegliedern.
Als Thema für den Konfirmationsgottesdienst hatten sie „reich und arm“ gewählt. Nach einer freundschaftlichen Vorstellung mit originellen Fotos zum Schmunzeln setzten sie sich mit eigenen Gedanken, Lesungen und zwei Theaterszenen mit diesem Thema auseinander und bereicherten den Gottesdienst mit ihren Liedern und Musikbeiträgen. Besonders Lukas Wehren brillierte auf dem Saxophon und verzückte die Zuhörer aller Altersstufen. Der Gegensatz zwischen armen und reichen Menschen wurde nicht nur in der Dekoration des Kirchenraums deutlich, sondern auch in den Gebeten und Wortbeiträgen des Gottesdienstes. Aber der Gottesdienst sollte kein schlechtes Gewissen machen und auch nicht die Freude am Feiern verderben. Mit ihren Theaterszenen zeigten die Teenager auch, dass die Kluft zwischen arm und reich überwunden werden kann und dass man echte Freundschaften schliessen kann, bei denen es nicht um Geld oder um Klassenzugehörigkeit geht. Glaube, Hoffnung und Liebe – so lautet die Zauberformel, die eine Brücke zwischen armen und reichen Menschen baut und unsere Welt verändern kann, und der Glaube an Jesus Christus schenkt einen inneren Reichtum, der allen Menschen offen steht und von dem keiner ausgeschlossen ist.
So machte dieser Konfirmationsgottesdienst auch den Reichtum der jungen Leute an Ideen, Fantasie und Begabungen deutlich. „Vergiss es nie, dein Gesicht hat niemand sonst auf dieser Welt, und solche Augen hast alleine du. Vergiss es nie, du bist reich, egal ob mit, ob ohne Geld, denn du kannst leben, niemand lebt wie du.“
Die Kollekte sammelte die Gruppe für ein selbstgewähltes Projekt für Strassenkinder in Peru und nach dem Empfang der Konfirmandensprüche, des Konfirmationssegens und nach persönlichen Wünschen, die sie sich gegenseitig weitergaben, folgte noch ein fulminantes Feuerwerk zum Abschluss: ein charmanter und feuriger Tanz, der aufzeigte, dass es sich bei diesem Gottesdienst mit einer motivierten und aufgeweckten Konfirmandengruppe um keinen Aprilscherz handelte. Oder doch? Wenn Sie mehr darüber erfahren wollen: sehen Sie doch einfach in unserem Fotoalbum nach!
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