Als Jahresprojekt 2023 der Kirchgemeinde Löhningen-Guntmadingen sammeln wir Geld für ein Projekt von TearFund in Malawi. In einem ausgeklügelten und nachhaltigen Konzept werden Familien und ganze Dörfer aus der Armut geführt.
Lukas P. Huber,
Am Senioren-Mittagstisch drei Tage nach dem Start des Jahresprojekts sprach mich eine ältere Dame an: «Das ist jetzt aber wirklich ein gutes Projekt, das die Kirchgemeinde Löhningen-Guntmadingen dieses Jahr unterstützt.»
Ich konnte ihr nicht widersprechen, weil ich auch sehr beeindruckt war von dem, was Christa Bauer von TearFund am Sonntag, 15. Januar 2023, im Gottesdienst und nachher ausführlicher im Kleeblatt-Saal über das Projekt in Malawi erzählt hatte.
Es war nicht nur die Idee hinter dem Landwirtschaftsprojekt, die überzeugte, sondern auch, dass Christa Bauer wusste, wovon sie sprach: Sie hatte das Projekt der lokalen Partnerorganisation von TearFund besucht, mit vielen Menschen gesprochen und Fotos gemacht. Ein paar davon zeigte sie uns nun.
Das Dorf verstehen
Wenn man in einem der ärmsten Länder Afrikas etwas bewirken will, ist es wichtig, die Welt der lokalen Menschen zu kennen, also zu wissen, wie eine Dorfgemeinschaft funktioniert, die sich bewusst ist, dass jeder auf den anderen angewiesen ist. Was geschieht, wenn in einer Familie jemand stirbt, aber kein Geld für einen Sarg vorhanden ist? Man borgt sich Geld von Nachbarn – was unter Umständen diese Familien in finanzielle Bedrängnis bringt, weil nun bei ihnen das Geld fehlt.
Das Projekt «Nachhaltig gegen Hunger» von TearFund lädt Familien und ganze Dörfer ein, eine Spar- und Leihgruppe zu starten. Engagierte Familien erhalten je nach Bedarfssituation in der Gegend drei Ziegen oder drei Schweine. Deren erste drei Nachkommen werden an eine andere Familie weitergegeben, die weiteren Erträge der behaltenen Tiere können die Familien zur Spar- und Leihgruppe bringen. Dort sammelt sich Geld an. Mit einem Solidaritätsfonds können Schicksalsschläge aufgefangen werden und das Geld dient dazu, zum Beispiel Saatgut zu kaufen oder den Kindern den Schulbesuch zu ermöglichen.
Langfristige Ausrichtung
Was mir am Projekt gefällt, ist die Langfristigkeit, mit der Familien betreut werden. Diejenigen Familien, die vom Anbau von Gemüse leben, werden beispielsweise darin geschult, wie sie ein möglichst sparsames Bewässerungssystem anlegen können.
Ein Jahr lang werden wir zu verschiedenen Gelegenheiten Geld sammeln für dieses Projekt. Sind Sie dabei?
Wer das Projekt unterstützen will, kann » hier oder unten den Einzahlungsschein für die Überweisung herunterladen. Danke!
Pfarrer Lukas P. Huber
PS: Konkret unterstützt das Jahresprojekt 2023 der Kirchgemeinde Löhningen-Guntmadingen » dieses Projekt von TearFund in Malawi. Die Zielsumme, die sich der Kirchenstand gesetzt hat, ist 15'000 Franken.
Ich konnte ihr nicht widersprechen, weil ich auch sehr beeindruckt war von dem, was Christa Bauer von TearFund am Sonntag, 15. Januar 2023, im Gottesdienst und nachher ausführlicher im Kleeblatt-Saal über das Projekt in Malawi erzählt hatte.
Es war nicht nur die Idee hinter dem Landwirtschaftsprojekt, die überzeugte, sondern auch, dass Christa Bauer wusste, wovon sie sprach: Sie hatte das Projekt der lokalen Partnerorganisation von TearFund besucht, mit vielen Menschen gesprochen und Fotos gemacht. Ein paar davon zeigte sie uns nun.
Das Dorf verstehen
Wenn man in einem der ärmsten Länder Afrikas etwas bewirken will, ist es wichtig, die Welt der lokalen Menschen zu kennen, also zu wissen, wie eine Dorfgemeinschaft funktioniert, die sich bewusst ist, dass jeder auf den anderen angewiesen ist. Was geschieht, wenn in einer Familie jemand stirbt, aber kein Geld für einen Sarg vorhanden ist? Man borgt sich Geld von Nachbarn – was unter Umständen diese Familien in finanzielle Bedrängnis bringt, weil nun bei ihnen das Geld fehlt.
Das Projekt «Nachhaltig gegen Hunger» von TearFund lädt Familien und ganze Dörfer ein, eine Spar- und Leihgruppe zu starten. Engagierte Familien erhalten je nach Bedarfssituation in der Gegend drei Ziegen oder drei Schweine. Deren erste drei Nachkommen werden an eine andere Familie weitergegeben, die weiteren Erträge der behaltenen Tiere können die Familien zur Spar- und Leihgruppe bringen. Dort sammelt sich Geld an. Mit einem Solidaritätsfonds können Schicksalsschläge aufgefangen werden und das Geld dient dazu, zum Beispiel Saatgut zu kaufen oder den Kindern den Schulbesuch zu ermöglichen.
Langfristige Ausrichtung
Was mir am Projekt gefällt, ist die Langfristigkeit, mit der Familien betreut werden. Diejenigen Familien, die vom Anbau von Gemüse leben, werden beispielsweise darin geschult, wie sie ein möglichst sparsames Bewässerungssystem anlegen können.
Ein Jahr lang werden wir zu verschiedenen Gelegenheiten Geld sammeln für dieses Projekt. Sind Sie dabei?
Wer das Projekt unterstützen will, kann » hier oder unten den Einzahlungsschein für die Überweisung herunterladen. Danke!
Pfarrer Lukas P. Huber
PS: Konkret unterstützt das Jahresprojekt 2023 der Kirchgemeinde Löhningen-Guntmadingen » dieses Projekt von TearFund in Malawi. Die Zielsumme, die sich der Kirchenstand gesetzt hat, ist 15'000 Franken.