Die Sonntagsschule Gächlingen führte mit einer grossen Gruppe ein Krippenspiel zur traditionellen Weihnachtsgeschichte auf und schaffte es damit, die weihnachtlich geschmückte Kirche zu mindestens vier Fünfteln mit Besuchern von ganz Jung bis Alt zu füllen.
Bettina Müller, Klettgauer Bote
Ursprünglich hätte das Krippenspiel am späteren Sonntagabend, dem 18. Dezember aufgeführt werden sollen, aber es war bald auch den Nicht-Fussballfans klar, dass dieses Datum verschoben werden musste. Der WM-Fussballgott hatte beim Entscheid sein Händchen im Spiel und so fand die Durchführung bereits am Samstagabend statt.
Nervosität und Vorfreude bei allen
«Wir freuen uns und können es kaum erwarten, bis es losgeht», meinten der Drittklässler Maris und der Zweitklässler Mike vor der Aufführung. Die Weihnachtsgeschichte kennt bestimmt jeder und so muss an dieser Stelle auch nicht länger erklärt werden, dass Maria und Josef zu Beginn des Krippenspiels bei verschiedenen Herbergen vergebens Unterschlupf suchten, den Hirten auf dem Feld Engel erschienen und am Schluss die Könige ihre Gaben zur Krippe im Stall brachten. Die 25 Kinder der Sonntagsschulgruppe von Monika Wieser und ihrem Team traten in wunderschönen Kostümen und mit viel Freude und Charme auf die Bühne. Es spielten und sangen Kinder vom Kindergarten bis zur 6. Klasse. Im Voraus bestand nicht viel Zeit zum Üben und so mussten einige wenige gemeinsame Proben reichen. Das Publikum, das hauptsächlich aus Geschwistern, Eltern, Grosseltern und anderen Verwandten der Schauspieler bestand, verzieh am Schluss bestimmt, dass hie und da ein Mikrofon nicht funktionierte, ein Text vergessen ging, ein schräger Ton ins Mikrofon gesungen wurde, Maria kurz überlegen musste, mit wem sie schon wieder verlobt ist und Josef sein Gepäck verlor.
Die Souffleuse hatte alle Hände, resp. den Mund voll zu tun. So oder vielleicht gerade deshalb eroberten die Kinder die Herzen der Zuschauer, welche sie gut unterhielten und schmunzeln und lachen liessen. Beim Schlusslied «Alli singed mit» gab der Chor der Kinder nochmals Vollgas und das Publikum goutierte es mit klatschendem Mitmachen. Pfarrer Werner Näf, der zu Beginn des Abends das Publikum begrüsste, bedankte sich am Schluss bei Monika und ihrem Jungleiterinnenteam, welches aus Jugendlichen der Oberstufe besteht, und alle erhielten Geschenke. Leider gerieten bei der anschliessenden Danksagung an weitere Helfer, die auch sonst in den Gottesdiensten mithelfen, die Kinder fast in Vergessenheit und diese mussten lange auf der Bühne ausharren. Doch dann sang man nach rund einer Stunde gemeinsam «Oh du fröhliche» als Abschluss und die Kinder durften unter dem Tannenbaum ein Geschenk holen. Ein farbenfroher Regenschirm und ein von Monika gebackenes, grosses Sternenguetzli waren die diesjährige Bescherung. Die Kollekte war für den geplanten Spiel- und Begegnungsplatz im Dorf bestimmt, was wunderbar zu diesem von Kindern erfüllten Abend passte.
Nervosität und Vorfreude bei allen
«Wir freuen uns und können es kaum erwarten, bis es losgeht», meinten der Drittklässler Maris und der Zweitklässler Mike vor der Aufführung. Die Weihnachtsgeschichte kennt bestimmt jeder und so muss an dieser Stelle auch nicht länger erklärt werden, dass Maria und Josef zu Beginn des Krippenspiels bei verschiedenen Herbergen vergebens Unterschlupf suchten, den Hirten auf dem Feld Engel erschienen und am Schluss die Könige ihre Gaben zur Krippe im Stall brachten. Die 25 Kinder der Sonntagsschulgruppe von Monika Wieser und ihrem Team traten in wunderschönen Kostümen und mit viel Freude und Charme auf die Bühne. Es spielten und sangen Kinder vom Kindergarten bis zur 6. Klasse. Im Voraus bestand nicht viel Zeit zum Üben und so mussten einige wenige gemeinsame Proben reichen. Das Publikum, das hauptsächlich aus Geschwistern, Eltern, Grosseltern und anderen Verwandten der Schauspieler bestand, verzieh am Schluss bestimmt, dass hie und da ein Mikrofon nicht funktionierte, ein Text vergessen ging, ein schräger Ton ins Mikrofon gesungen wurde, Maria kurz überlegen musste, mit wem sie schon wieder verlobt ist und Josef sein Gepäck verlor.
Die Souffleuse hatte alle Hände, resp. den Mund voll zu tun. So oder vielleicht gerade deshalb eroberten die Kinder die Herzen der Zuschauer, welche sie gut unterhielten und schmunzeln und lachen liessen. Beim Schlusslied «Alli singed mit» gab der Chor der Kinder nochmals Vollgas und das Publikum goutierte es mit klatschendem Mitmachen. Pfarrer Werner Näf, der zu Beginn des Abends das Publikum begrüsste, bedankte sich am Schluss bei Monika und ihrem Jungleiterinnenteam, welches aus Jugendlichen der Oberstufe besteht, und alle erhielten Geschenke. Leider gerieten bei der anschliessenden Danksagung an weitere Helfer, die auch sonst in den Gottesdiensten mithelfen, die Kinder fast in Vergessenheit und diese mussten lange auf der Bühne ausharren. Doch dann sang man nach rund einer Stunde gemeinsam «Oh du fröhliche» als Abschluss und die Kinder durften unter dem Tannenbaum ein Geschenk holen. Ein farbenfroher Regenschirm und ein von Monika gebackenes, grosses Sternenguetzli waren die diesjährige Bescherung. Die Kollekte war für den geplanten Spiel- und Begegnungsplatz im Dorf bestimmt, was wunderbar zu diesem von Kindern erfüllten Abend passte.