Bereits der Flyer vom Bazar der Kirchgemeinde versprach ein vielfältiges Programm für Gross und Klein. Obwohl der Bazar nicht mit einem eigentlichen Adventsmarkt verglichen werden kann, ähnelte er mit seinem umfangreichen Angebot doch schon ziemlich einem Markt.
Bettina Müller
Laut Definition ist ein Bazar, oder auch Basar geschrieben, ein Verkauf von Waren zu einem wohltätigen Zweck. Genau diese Absicht verfolgte das Kirchenbazar-Team aus Gächlingen. Der Erlös ging wie üblich zur Hälfte an ein Projekt im Ausland und zur anderen Hälfte an ein lokales Projekt. In Lima werden Frauen mit dem „Stickerinnen-Projekt“ mit Material und Ausbildung beim Besticken von Kleidungsstücken unterstützt, um somit eigenes Geld zu verdienen und nicht total von ihren Männern abhängig zu sein.
Die andere Definition betrifft die Märkte mit allerlei Waren, wie man sie aus dem Orient kennt. Auch zu dieser Bedeutung können Gemeinsamkeiten gefunden werden.
Gottesdienst als Auftakt
Der Bazartag startete am Morgen mit einem abwechslungsreichen Gottesdienst, bei dem auch das Jugendorchester Novello mitwirkte und mit seiner reifen Leistung zu überzeugen vermochte. Auch die Fünftklässler aus Gächlingen und Neunkirch trugen einen Teil zum Gottesdienst, der sich mit dem Thema „Helfen, wo Not ist“ beschäftigte, bei: Sie spielten die Geschichte vom barmherzigen Samariter. Im Anschluss trafen die Besucher draussen vor der Kirche auf diverse Verkaufsstände in weihnachtlichem Ambiente. Man hatte die Möglichkeit sich mit Textilien wie beispielsweise gestrickten Socken oder genähten Schals einzudecken. Adventsgestecke, Kränze, Weihnachtskarten, Anzündhilfen, Handyhüllen und Vieles mehr konnten erstanden werden. Daneben gab es auch Stände mit Leckereien. So liess man es sich nicht entgehen bei den Kindern der Sonntagsschule einen grossen Sack selbstgebackener Weihnachtsguetzli oder Magenbrot zu kaufen. An einem Stand wurden ganz viele verschiedene Weihnachtskrippen präsentiert. Die Kirchgemeinde bot zudem heisse Getränke und Hotdogs an. Letztere liebten die anwesenden Kinder besonders, so dass die Würstchen bald ausverkauft waren. Genauso beliebt war das Kerzenziehen oder das Lebkuchen verzieren. Glücklicherweise unterstützten viele Jugendliche und Eltern das Bazarteam beim Betreuen der Angebote. In der Kirche gab es nach dem Gottesdienst das begehrte Päcklifischen. Auch da waren die Päckchen bald alle weg und die Kinder freuten sich über Farbstifte, Kreisel und andere Kleinigkeiten. Im anderen Teil der Kirche wurde eine Kirchenbeiz aufgebaut. Es gab leckeren Braten und Kartoffelstock, alles zubereitet vom Koch des Restaurants Haumesser.
Theater für Kinder und Erwachsene
Viele Besucher nutzten die Kirchenbeiz zum Aufwärmen an diesem ziemlich kalten Novembertag, der nur einige Sonnenstrahlen übrighatte. Während sich die Besucher in der Kirche verköstigen und unterhalten konnten, spielte Kasperli im Spielgruppenraum bei Familie Gasser zweimal für die kleinsten Bazarbesucher. Zum Glück konnten die Kinder dem Kasperli einmal beim Suchen des Schneekristalls und einmal beim Heilen der kranken Katze helfen, so dass die Geschichten gut endeten. Gleichzeitig bereitete sich das Störtheater für die Aufführung „Das spanische Wunder“ in der Kirche vor. Obwohl das Theater den Zeitrahmen sprengte und so manch eine Pobacke vom Sitzen schmerzte, lohnte sich der Besuch. Die Schauspieler zeigten eine bemerkenswerte Leistung.
Aufräumen am Tagesende
Danach war bereits die Dunkelheit angebrochen und draussen vor der Kirche waren viele fleissige Hände mit dem Aufräumen der Marktstände beschäftigt. Das Konzept mit dem Bazar in und um die Kirche ist relativ neu und wird ständig weiterentwickelt und evaluiert. Während die einen Besucher und Helfer den Bazar in der Turnhalle und deren gute Infrastruktur vermissen, bevorzugen andere die schöne Stimmung am neuen Ort. Vielleicht wird das Angebot in den nächsten Jahren mit Marktständen von weiteren Privatpersonen ergänzt, so dass es dann bald wie auf einem Bazar aussieht, den man aus dem Orient kennt. Und dann werden die beiden Wortbedeutungen in einem Anlass vereint sein.
Die andere Definition betrifft die Märkte mit allerlei Waren, wie man sie aus dem Orient kennt. Auch zu dieser Bedeutung können Gemeinsamkeiten gefunden werden.
Gottesdienst als Auftakt
Der Bazartag startete am Morgen mit einem abwechslungsreichen Gottesdienst, bei dem auch das Jugendorchester Novello mitwirkte und mit seiner reifen Leistung zu überzeugen vermochte. Auch die Fünftklässler aus Gächlingen und Neunkirch trugen einen Teil zum Gottesdienst, der sich mit dem Thema „Helfen, wo Not ist“ beschäftigte, bei: Sie spielten die Geschichte vom barmherzigen Samariter. Im Anschluss trafen die Besucher draussen vor der Kirche auf diverse Verkaufsstände in weihnachtlichem Ambiente. Man hatte die Möglichkeit sich mit Textilien wie beispielsweise gestrickten Socken oder genähten Schals einzudecken. Adventsgestecke, Kränze, Weihnachtskarten, Anzündhilfen, Handyhüllen und Vieles mehr konnten erstanden werden. Daneben gab es auch Stände mit Leckereien. So liess man es sich nicht entgehen bei den Kindern der Sonntagsschule einen grossen Sack selbstgebackener Weihnachtsguetzli oder Magenbrot zu kaufen. An einem Stand wurden ganz viele verschiedene Weihnachtskrippen präsentiert. Die Kirchgemeinde bot zudem heisse Getränke und Hotdogs an. Letztere liebten die anwesenden Kinder besonders, so dass die Würstchen bald ausverkauft waren. Genauso beliebt war das Kerzenziehen oder das Lebkuchen verzieren. Glücklicherweise unterstützten viele Jugendliche und Eltern das Bazarteam beim Betreuen der Angebote. In der Kirche gab es nach dem Gottesdienst das begehrte Päcklifischen. Auch da waren die Päckchen bald alle weg und die Kinder freuten sich über Farbstifte, Kreisel und andere Kleinigkeiten. Im anderen Teil der Kirche wurde eine Kirchenbeiz aufgebaut. Es gab leckeren Braten und Kartoffelstock, alles zubereitet vom Koch des Restaurants Haumesser.
Theater für Kinder und Erwachsene
Viele Besucher nutzten die Kirchenbeiz zum Aufwärmen an diesem ziemlich kalten Novembertag, der nur einige Sonnenstrahlen übrighatte. Während sich die Besucher in der Kirche verköstigen und unterhalten konnten, spielte Kasperli im Spielgruppenraum bei Familie Gasser zweimal für die kleinsten Bazarbesucher. Zum Glück konnten die Kinder dem Kasperli einmal beim Suchen des Schneekristalls und einmal beim Heilen der kranken Katze helfen, so dass die Geschichten gut endeten. Gleichzeitig bereitete sich das Störtheater für die Aufführung „Das spanische Wunder“ in der Kirche vor. Obwohl das Theater den Zeitrahmen sprengte und so manch eine Pobacke vom Sitzen schmerzte, lohnte sich der Besuch. Die Schauspieler zeigten eine bemerkenswerte Leistung.
Aufräumen am Tagesende
Danach war bereits die Dunkelheit angebrochen und draussen vor der Kirche waren viele fleissige Hände mit dem Aufräumen der Marktstände beschäftigt. Das Konzept mit dem Bazar in und um die Kirche ist relativ neu und wird ständig weiterentwickelt und evaluiert. Während die einen Besucher und Helfer den Bazar in der Turnhalle und deren gute Infrastruktur vermissen, bevorzugen andere die schöne Stimmung am neuen Ort. Vielleicht wird das Angebot in den nächsten Jahren mit Marktständen von weiteren Privatpersonen ergänzt, so dass es dann bald wie auf einem Bazar aussieht, den man aus dem Orient kennt. Und dann werden die beiden Wortbedeutungen in einem Anlass vereint sein.