Die beiden Frauengruppen begegneten sich nicht direkt am Gächlinger Bazar. Aber ihre Geschichten gleichen sich. Anna Näf verknüpfte die Frauengeschichten und ermutigte in ihrer Predigt dazu, sich etwas zuzutrauen und ein zerknittertes Herz von Jesus Christus entfalten zu lassen. Es hilft, wenn sich Menschen gemeinsam auf den Weg machen, in Peru, Gächlingen und anderswo.
Marianne Näf-Bräker,
Die Kirchgemeinde Gächlingen unterstützt das Stickerinnenprojekt in Lima seit zwei Jahren. Die Investition hat sich gelohnt. In dieser Zeit trafen sich Frauen aus einem Armenviertel regelmässig, gründeten einen Mittagstisch, erwarben sich in Kursen verschiedene Fähigkeiten und haben vor einem halben Jahr mit dem Aufbau des Stickerinnen-Business begonnen. Jeansjacken werden mit bunten Blumenmustern von Hand bestickt und über verschiedene Kanäle verkauft. So verdienen sich Frauen eigenes Geld und ein Stück Unabhängigkeit. Vor hundert Jahren waren es die Schaffhauser Landfrauen, die mit ihren Produkten ähnliche Erfahrungen machten: miteinander einen Verein gründen, eine Kundschaft aufbauen und auf eigenen Füssen stehen. Die Landfrau Trudi Brühlmann berichtete im Interview mit Pfarrer Werner Näf von ihren Erfahrungen.
Frauenpower gab es auch auf den Verkaufstischen zu bewundern und zu shoppen: Kinderkleider, gestrickte Socken, Adventsgestecke, Türkränze, Süssigkeiten, Gips-Dekorationen und Karten für alle Gelegenheiten. Auch die Festwirtschaft war vor allem in Frauenhand, sei es beim Kochen, Servieren oder Abwaschen. Die Fäden hatte das dreiköpfige weibliche OK in der Hand: Beatrix Niklaus, Jeanette Kraft und Susanne Ryser.
Sie hatten auch an die junge Generation gedacht und die Jungschi-Leiter/innen (nicht nur Frauen!) für ein tolles Kinderangebot engagiert. Dazu kam der Kasperli an diesem Nachmittag nach Gächlingen und erzählte den Kindern im Pfarrhaus die Geschichte vom Ritter Nimmersatt.
Frauenpower gab es auch auf den Verkaufstischen zu bewundern und zu shoppen: Kinderkleider, gestrickte Socken, Adventsgestecke, Türkränze, Süssigkeiten, Gips-Dekorationen und Karten für alle Gelegenheiten. Auch die Festwirtschaft war vor allem in Frauenhand, sei es beim Kochen, Servieren oder Abwaschen. Die Fäden hatte das dreiköpfige weibliche OK in der Hand: Beatrix Niklaus, Jeanette Kraft und Susanne Ryser.
Sie hatten auch an die junge Generation gedacht und die Jungschi-Leiter/innen (nicht nur Frauen!) für ein tolles Kinderangebot engagiert. Dazu kam der Kasperli an diesem Nachmittag nach Gächlingen und erzählte den Kindern im Pfarrhaus die Geschichte vom Ritter Nimmersatt.