Regeln, Gesetze und Gebote helfen beim Zusammenleben einer Gemeinschaft. Darum ging es in der 1. August-Rede von Willi Näf und im Chilbi-Gottesdienst von Pfarrer Werner Näf. Die beiden Brüder sind sich einig: Manchmal müssen Regeln gebrochen werden, um einem Unrecht entgegen zu treten. So hat es auch der Wilhelm Tell gemacht. Er war kein bequemer Zeitgenosse, vor allem für die Regierung.
Das ist ein Dilemma: Jeder bricht einmal die Regeln. Aber Jesus sagt: die Regeln und Gesetze gelten bis zum letzten i-Punkt. Gott hat einen Ausweg gezeigt: Wenn ihr zu euren Fehlern steht, gebe ich euch die Chance, neu anzufangen. Gerecht, aber nicht immer so einfach, vor allem das mit dem Zugeben der Fehler.
Im Gottesdienst wurde auch an einen Musik-Kameraden gedacht, der vor kurzem verstorben war. Die Musikgesellschaft spielte in Erinnerung an ihn die Polka "Gute Freunde".

Das trübe und regnerische Wetter führte dazu, dass die Gottesdienstbesucher in der Kirche zu einem Frühschoppen-Konzert kamen. Der Apéro konnte aber auf der Chilbiwiese mitten im Dorf genossen werden.