Taufen auf dem Gälefritz
Ein Ehrengast kam zum Gottesdienst, der Ende Juni auf dem Hügel zwischen Oberhallau und Gächlingen gefeiert wurde: die Sonne. Die beiden Tauf-Familien, viele Besucher und das Vorbereitungsteam freuten sich, dass nach dem verregneten Samstag im Trockenen gefeiert werden konnte. Anschliessend liefen Grill und Friteuse heiss, um die Besucher im Festzelt zu verwöhnen.
Marianne Näf-Bräker,
„Ich wünsche dir, dass du guet bisch i de Schuel“ - „Ich wünsche eu vill Spass im Läbe.“
Mit diesen persönlich formulierten Sätzen gestalteten die Dritt- und Viertklässler des kirchlichen Unterrichts aus Gächlingen die Taufe mit. Aus den Wünschen haben sie für die beiden Täuflinge Nora und Luke ein Büchlein gestaltet, das sie den Familien nach der Taufe überreichten.
Die Taufe ist ein Zeichen für den Glauben. Marianne Näf erzählte eine Geschichte aus der Kinderbibel, welche die Gächlinger Familien jeweils zur Taufe des zweiten Kindes bekommen. Darin wird berichtet, wie die ersten Christen lebten. Untereinander hatten sie es gut und halfen sich gegenseitig. Aber die führenden Priester in Jerusalem hatten keine Freude an der neuen Glaubensgemeinschaft und sperrten die Leiter (Apostel) ins Gefängnis. Kaum waren sie wieder draussen, sprachen weiter von dem, was sie mit Gott und Jesus erlebten. Hätten sie das nicht getan, würden wir heute vermutlich nicht als Christen Gottesdienste feiern.
Pfarrer Werner Näf nahm den Faden auf und verglich die Welt der ersten Christen mit der aktuellen Zeit. Damals spielte die Religion in der Gesellschaft eine zentrale Rolle. Heute kann es schon einmal vorkommen, dass ein Kind fragt: Mami, was ist ein Gott? Die zweite Tauf-Familie hat ein Buch mit diesem Titel bekommen, damit die Eltern gewappnet sind, wenn Kinder Fragen stellen. Die Antwort auf die Frage ist gar nicht so einfach: vielleicht einfach eine gute Macht irgendwo da draussen? In der Taufe haben wir um Schutz für die Kinder gebetet, nicht zu einer unpersönlichen Macht: Viel Raum für Kinder zum Fragen stellen und für Erwachsene zum Diskutieren.
Für passende Musik sorgte das „Duo d’Accord“ mit Akkordeon und Bluesharp. Kaum war der letzte Ton verklungen, begann das Oberhallauer Gastgeber-Team die Gottesdienstbesucher zu verwöhnen. Vor sechs Jahren fand dieser Gottesdienst zum ersten Mal statt, als die Grillstelle des Naturparks auf dem Gälefritz eingeweiht wurde. Seither gehört dieser Treffpunkt ins Jahresprogramm der Kirchgemeinden und wird von Oberhallauern und Gächlingern geschätzt.
Mit diesen persönlich formulierten Sätzen gestalteten die Dritt- und Viertklässler des kirchlichen Unterrichts aus Gächlingen die Taufe mit. Aus den Wünschen haben sie für die beiden Täuflinge Nora und Luke ein Büchlein gestaltet, das sie den Familien nach der Taufe überreichten.
Die Taufe ist ein Zeichen für den Glauben. Marianne Näf erzählte eine Geschichte aus der Kinderbibel, welche die Gächlinger Familien jeweils zur Taufe des zweiten Kindes bekommen. Darin wird berichtet, wie die ersten Christen lebten. Untereinander hatten sie es gut und halfen sich gegenseitig. Aber die führenden Priester in Jerusalem hatten keine Freude an der neuen Glaubensgemeinschaft und sperrten die Leiter (Apostel) ins Gefängnis. Kaum waren sie wieder draussen, sprachen weiter von dem, was sie mit Gott und Jesus erlebten. Hätten sie das nicht getan, würden wir heute vermutlich nicht als Christen Gottesdienste feiern.
Pfarrer Werner Näf nahm den Faden auf und verglich die Welt der ersten Christen mit der aktuellen Zeit. Damals spielte die Religion in der Gesellschaft eine zentrale Rolle. Heute kann es schon einmal vorkommen, dass ein Kind fragt: Mami, was ist ein Gott? Die zweite Tauf-Familie hat ein Buch mit diesem Titel bekommen, damit die Eltern gewappnet sind, wenn Kinder Fragen stellen. Die Antwort auf die Frage ist gar nicht so einfach: vielleicht einfach eine gute Macht irgendwo da draussen? In der Taufe haben wir um Schutz für die Kinder gebetet, nicht zu einer unpersönlichen Macht: Viel Raum für Kinder zum Fragen stellen und für Erwachsene zum Diskutieren.
Für passende Musik sorgte das „Duo d’Accord“ mit Akkordeon und Bluesharp. Kaum war der letzte Ton verklungen, begann das Oberhallauer Gastgeber-Team die Gottesdienstbesucher zu verwöhnen. Vor sechs Jahren fand dieser Gottesdienst zum ersten Mal statt, als die Grillstelle des Naturparks auf dem Gälefritz eingeweiht wurde. Seither gehört dieser Treffpunkt ins Jahresprogramm der Kirchgemeinden und wird von Oberhallauern und Gächlingern geschätzt.