Risiko und Vertrauen erleben
Am Generationen-Wochenende 2024 waren Mut und Risiko gefragt. Zum Thema „Reine Vertrauenssache“ gab es immer wieder herausfordernde Aufgaben zu lösen, oft mit verbundenen Augen. Es blieb aber auch viel Raum zum Spielen, Diskutieren, kreativen Arbeiten, Singen und für Gedankenanstösse. Neu war die Erfahrung einer geleiteten Stille mit Kindern und Erwachsenen.
Marianne Näf-Bräker,
Wagst du es, deine Kleider verkehrt herum zu tragen? Oder deinen Autoschlüssel für zwei Stunden jemandem abzugeben? Oder dein Essen von deinem Gegenüber würzen zu lassen? So konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Generationen-Wochenende testen, wie vertrauensvoll sie sind und ob die anderen sich als vertrauenswürdig erweisen.
Ohne Vertrauen können keine tragfesten Beziehungen gebaut werden. Trotzdem gefährden Vertrauensbrüche diese Beziehungen seit es Menschen gibt. Wie gehen wir damit um, wenn wir enttäuscht wurden? Kann man zerbrochene Beziehungen reparieren? Um diese Fragen und Gedanken drehten sich sowohl witzige Theaterszenen als auch Impulse aus der Bibel und dem Alltagsleben, die von verschiedenen Frauen und Männern der jüngeren und älteren Generation gestaltet wurden. Am Samstagabend wagte Marianne Huber aus Löhningen das Experiment einer meditativen Auseinandersetzung mit einem Bibeltext, das für Gross und Klein eine besondere Erfahrung war.
Viel Gemeinschaft, Spiel und Gespräche
Das grosse Vorbereitungsteam mit Freiwilligen aus der Jungen Kirche Klettgau und den Kirchgemeinden Gächlingen und Löhningen-Guntmadingen hat zum dritten Mal ein vielseitiges Wochenende organisiert. Nebst den Treffen im Gemeinschaftsraum und bei den Mahlzeiten blieb viel Zeit zur freien Verfügung. An den Abenden wurde gespielt und diskutiert. Den Samstag verbrachten die einen in Rüdlingen beim kreativen Gestalten von Augenbinden und Karten oder spazierten ins Dorf zur Gelateria. Eine Gruppe von Wanderfreudigen zog in Richtung Irchel los und marschierte über die Tössegg zurück ins Begegnungszentrum, inklusive Höhlenforschung und Mittagessen vom Grill. Ziemlich viel Vertrauen und Geduld brauchten diese, als sie die Würste auf einen originell geformten Grill legten und auf die nötige Hitze warteten. Schliesslich wurden alle satt und genossen die Wanderung bei idealem Wetter durch die frühlingsgrünen Wälder.
Kommen und gehen, wie es passt
Die Nähe zum Klettgau erlaubte es, dass man über Nacht nach Hause fahren oder nur teilweise dabei sein konnte. Da in diesem Jahr nicht nur die Übernachtung im Massenlager, sondern auch im Doppel- oder Einzelzimmer im Haupthaus möglich war, blieben die meisten der gut 40 Gäste über das ganze Wochenende. Für den Gottesdienst am Sonntagmorgen reisten ein Dutzend Besucher aus dem Klettgau an. Wer im nächsten Jahr während dem ganzen Wochenende dabei sein möchte, kann sich den 2. bis 4. Mai 2025 schon mal reservieren.
Anspiel und Predigt des Gottesdienst am Sonntag des Generation-Wochenenendes kann man hier nachhören:
Grundlage der Predigt war das Buch "Trust" von Henry Cloud. Dazu haben Pfarrer Lukas P. Huber und Anna Näf eine Podcast-Folge veröffentlicht.
Die Episode » schauen kann man hier
Die Episode » hören kann man hier
Ohne Vertrauen können keine tragfesten Beziehungen gebaut werden. Trotzdem gefährden Vertrauensbrüche diese Beziehungen seit es Menschen gibt. Wie gehen wir damit um, wenn wir enttäuscht wurden? Kann man zerbrochene Beziehungen reparieren? Um diese Fragen und Gedanken drehten sich sowohl witzige Theaterszenen als auch Impulse aus der Bibel und dem Alltagsleben, die von verschiedenen Frauen und Männern der jüngeren und älteren Generation gestaltet wurden. Am Samstagabend wagte Marianne Huber aus Löhningen das Experiment einer meditativen Auseinandersetzung mit einem Bibeltext, das für Gross und Klein eine besondere Erfahrung war.
Viel Gemeinschaft, Spiel und Gespräche
Das grosse Vorbereitungsteam mit Freiwilligen aus der Jungen Kirche Klettgau und den Kirchgemeinden Gächlingen und Löhningen-Guntmadingen hat zum dritten Mal ein vielseitiges Wochenende organisiert. Nebst den Treffen im Gemeinschaftsraum und bei den Mahlzeiten blieb viel Zeit zur freien Verfügung. An den Abenden wurde gespielt und diskutiert. Den Samstag verbrachten die einen in Rüdlingen beim kreativen Gestalten von Augenbinden und Karten oder spazierten ins Dorf zur Gelateria. Eine Gruppe von Wanderfreudigen zog in Richtung Irchel los und marschierte über die Tössegg zurück ins Begegnungszentrum, inklusive Höhlenforschung und Mittagessen vom Grill. Ziemlich viel Vertrauen und Geduld brauchten diese, als sie die Würste auf einen originell geformten Grill legten und auf die nötige Hitze warteten. Schliesslich wurden alle satt und genossen die Wanderung bei idealem Wetter durch die frühlingsgrünen Wälder.
Kommen und gehen, wie es passt
Die Nähe zum Klettgau erlaubte es, dass man über Nacht nach Hause fahren oder nur teilweise dabei sein konnte. Da in diesem Jahr nicht nur die Übernachtung im Massenlager, sondern auch im Doppel- oder Einzelzimmer im Haupthaus möglich war, blieben die meisten der gut 40 Gäste über das ganze Wochenende. Für den Gottesdienst am Sonntagmorgen reisten ein Dutzend Besucher aus dem Klettgau an. Wer im nächsten Jahr während dem ganzen Wochenende dabei sein möchte, kann sich den 2. bis 4. Mai 2025 schon mal reservieren.
Anspiel und Predigt des Gottesdienst am Sonntag des Generation-Wochenenendes kann man hier nachhören:
Grundlage der Predigt war das Buch "Trust" von Henry Cloud. Dazu haben Pfarrer Lukas P. Huber und Anna Näf eine Podcast-Folge veröffentlicht.
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