Eine gutgelaunte Schar von Seniorinnen und Senioren fand sich am Donnerstag früh zum alljährlichen Ausflug der Kirchgemeinde Burg ein. Diesmal ging die Reise mit dem bequemen Apfelcar über Nebenstrassen, durch idyllische Dörfer und über grüne Hügel, zum Greifensee.
Werner Käser
Einen ersten Halt zu Kaffee und Gipfeli machten wir auf dem Pfannenstiel hoch über dem Zürichsee. Der Nebel verhinderte zwar noch die Sicht auf den Alpenkranz, doch bald schon brach die Sonne zwischen den Wolken hervor. Weiter ging die Fahrt dann zum historischen Städtchen Greifensee. Hier wartete eine Überraschung auf die Gäste: Buschauffeur Walter, vielen schon von den Seniorenferien bestens bekannt, spielte uns auf dem Alphorn ein paar Lieder! Die anschliessende Andacht in der originellen Kirche - mit dreieckigem Grundriss, als Teil der Stadtmauer an benachbarte Wohnhäuser angebaut – wurde von Diakonin Karin Schmid gehalten und hatte die Dankbarkeit zum Thema. Wir haben so viel Grund, zu danken: für unsere intakte Heimat ebenso wie für unsere relative Gesundheit, aber auch für viele Kleinigkeiten im Alltag. – Nach dem feinen Mittagessen spazierte die muntere Schar zum Landesteg. Mit dem Motoschiff «David Herrliberger» genossen wir eine gemütliche Rundfahrt auf dem Greifensee. Wieder an Land, durften wir noch einmal zwei bestens bekannten, auf dem Alphorn gespielten Liedern zuhören und leise mitsummen… Die dritte Etappe unserer Reise führte nach Winterthur zum Tierpark Bruderholz. Die Möglichkeit, Wildschweine Rothirsche, Wildpferde, Wisents und andere Tiere aus der Nähe, und doch in natürlicher Umgebung, zu beobachten und dabei die Beine zu strecken, wurde sehr geschätzt. Praktisch pünktlich gelangten wir schliesslich zu den Einstiegsorten zurück. Damit schloss sich der Kreis: Dankbarkeit für die sichere Fahrt, die tolle Organisation und die schönen Erlebnisse, die uns noch länger in Erinnerung bleiben werden.
