Am letzten Sonntagmorgen füllte sich der schmucke Innenhof zwischen den beiden Wohn- und Scheunengebäuden der Familie Neukomm mit einer bunt gemischten, grossen Schar Besucher. Die Schattenplätze waren sehr begehrt. Die Musikgesellschaft Eschenz unter der Leitung ihres Vizedirigenten Willi Steinhuber eröffnete den Gottesdienst. Die schmucke Vorderachse eines alten Ladewagens, die in der Hof-Mitte stand, zog die Blicke auf sich. Die Kinder durften sie begutachten und bewegten sie über den Hofplatz.
Corinna Junger,
Pfarrer Beat Junger nahm das Bild vom Rad als Anlass, anschaulich darüber nachzudenken, was es heisst, wenn der Apostel Paulus sagt, dass christliche Gemeinde wie ein Körper mit verschiedenen Gliedern sei:
Ein Rad besteht aus Nabe, Felge und Speichen. Sind wir Menschen wie die Achsennabe in der Mitte? Nein! Wenn einzelne Menschen glauben, sie seien die Mitte und alles müsse sich um sie drehen, dann wird das früher oder später unheilvoll. Die Mitte muss freibleiben für Gott. Sind wir Menschen wie die Felge? Nein! Wir Menschen überfordern uns, wenn wir meinen, wir könnten alles zusammenhalten und dafür sorgen, dass alles rund läuft. Unserer Welt den Rahmen geben, kann nur Gott. Sind wir Menschen wie die Speichen? Ja! Eine einzelne Fahrradspeiche ist nur ein dünner Stengel. Man kann sie leicht verbiegen. Aber sind die Speichen zwischen Nabe und Felge eingefügt, erfüllen sie alle gemeinsam eine wichtige Aufgabe. Speichen sind nicht gleichgeschaltet. Jede Speiche schaut in eine andere Richtung, ist individuell eingepasst. Und wo jede Speiche ihre Aufgabe erfüllt, da läuft das Rad rund. Lasten können transportiert werden, weite Fahrten können gemacht werden. Da ist Leben als Gemeinschaft bunt und tragfähig, bewegt vom heiligen Geist.
Als Ermutigung für den Weg durchs Konfirmandenjahr bekamen die Konfirmandinnen und Konfirmanden, die sich nach der Predigt vorstellten, symbolisch eine Radspeiche überreicht. Auch die Kinder hatten sich zusammen mit den beiden Leiterinnen der Sonntagschule Rheinklingen mit dem Thema beschäftigt. Sie kamen zufrieden mit selbstgebastelten (und natürlich auch ausprobierten!) Wasserrädern von ihrem Programm zurück.
Der Gottesdienst klang mit einem Ständchen der Musikgesellschaft aus.
Angeregte Gespräche erfüllten danach den Hofplatz. Der Kirchenstand und diverse Bäckerinnen sorgten mit Wurst, kühlen Getränken und feinen Kuchen dafür, dass das leibliche Wohl nicht zu kurz kam.
Ein Rad besteht aus Nabe, Felge und Speichen. Sind wir Menschen wie die Achsennabe in der Mitte? Nein! Wenn einzelne Menschen glauben, sie seien die Mitte und alles müsse sich um sie drehen, dann wird das früher oder später unheilvoll. Die Mitte muss freibleiben für Gott. Sind wir Menschen wie die Felge? Nein! Wir Menschen überfordern uns, wenn wir meinen, wir könnten alles zusammenhalten und dafür sorgen, dass alles rund läuft. Unserer Welt den Rahmen geben, kann nur Gott. Sind wir Menschen wie die Speichen? Ja! Eine einzelne Fahrradspeiche ist nur ein dünner Stengel. Man kann sie leicht verbiegen. Aber sind die Speichen zwischen Nabe und Felge eingefügt, erfüllen sie alle gemeinsam eine wichtige Aufgabe. Speichen sind nicht gleichgeschaltet. Jede Speiche schaut in eine andere Richtung, ist individuell eingepasst. Und wo jede Speiche ihre Aufgabe erfüllt, da läuft das Rad rund. Lasten können transportiert werden, weite Fahrten können gemacht werden. Da ist Leben als Gemeinschaft bunt und tragfähig, bewegt vom heiligen Geist.
Als Ermutigung für den Weg durchs Konfirmandenjahr bekamen die Konfirmandinnen und Konfirmanden, die sich nach der Predigt vorstellten, symbolisch eine Radspeiche überreicht. Auch die Kinder hatten sich zusammen mit den beiden Leiterinnen der Sonntagschule Rheinklingen mit dem Thema beschäftigt. Sie kamen zufrieden mit selbstgebastelten (und natürlich auch ausprobierten!) Wasserrädern von ihrem Programm zurück.
Der Gottesdienst klang mit einem Ständchen der Musikgesellschaft aus.
Angeregte Gespräche erfüllten danach den Hofplatz. Der Kirchenstand und diverse Bäckerinnen sorgten mit Wurst, kühlen Getränken und feinen Kuchen dafür, dass das leibliche Wohl nicht zu kurz kam.
