Aktuelle Berichte
Einzigartige Chronik
In der Zwinglikirche präsentierten die Schaffhauser Fotografen Bruno und Eric Bührer spannende Einblicke in ihr 60jähriges Schaffen vor zahlreichem Publikum.
Adriana Di Cesare,
Im Jahr 1959 berichteten die «Schaffhauser Nachrichten» auf einer ganzen Seite über die feierliche Einweihung der Zwinglikirche - jedoch ohne Fotografie. Dabei waren die Zwillingsbrüder Bruno und Eric Bührer von Anfang an dabei, ihre erste Bildseite veröffentlichte die Zeitung bereits im Jahr 1957.
In diesem Jahr feiern die beiden Fotografen ihren 87. Geburtstag. Während 60 Jahren haben sie die Entwicklung von Schaffhausen durch die Linsen ihrer Kameras beobachtet und festgehalten. Dabei sind über eine Million Bilder entstanden, die eine einzigartige Chronik von Stadt, Kanton und Region Schaffhausen darstellt.
In der Zwinglikirche haben sie ausgewählte Fotos aus ihrer Sammlung gezeigt und kommentiert. Dass mehr als hundert Interessierte der Einladung des «Städtischen Diakoniekapitels» gefolgt sind, um diesen Nachmittag mit den «Bührer-Buebe» zu teilen, zeigte die grosse Beliebtheit der beiden Bildkünstler, die zu Recht als «moderne Chronisten von Schaffhausen» oder als das «fotografische Gedächtnis von Schaffhausen» betitelt werden.
Die Fotografien, die über den Beamer auf die Leinwand projieziert wurden, zeigten das frühere Schaffhausen in vielen Facetten und Wetterlagen, aber auch den weltmännischen Flair der Brüder, die unzählige berühmte Männer und Frauen portraitiert hatten. «Egal ob prominent oder nicht, es ging Bruno und Eric Bührer immer um den Menschen vor der Linse», sagte Andreas Schiendorfer bei seinem Vorwort zur Präsentation. Der Journalist hatte die Bührer-Zwillinge bei der Auswahl der Bilder unterstützt und die Präsentation zusammengestellt.
Durch die Bildreihe begleitete schliesslich Eric Bührer mit Kommentaren und Anekdoten. Er erzählte unter anderem von der Begegnung mit Politprominenz wie dem schwedischen König Carl Gustav, von Waschfrauen am Rhein in Diessenhofen, von der Entwicklung der Schaffhauser Industrie, vom ersten Bachfest mit Maria Stader und von der Zusammenarbeit mit vielen namhaften Künstlerinnen und Künstlern wie Max Uehlinger, Els Pletscher oder Joseph Beuys.
Die Fotografien von Bruno und Eric Bührer sind Momentaufnahmen für die Ewigkeit, die von professionellem Handwerk und einem untrüglichen Gespür für Stimmungen und Details zeugen. «Das wichtigste für einen guten Fotografen ist die Leidenschaft, für das was er tut», sagte Eric Bührer am Ende der Bildpräsentation. Das Publikum bedankte sich mit begeistertem Applaus für die vielfältigen Einblicke und nutzte beim folgenden Apéro die Gelegenheit für lebhafte Gespräche.
In diesem Jahr feiern die beiden Fotografen ihren 87. Geburtstag. Während 60 Jahren haben sie die Entwicklung von Schaffhausen durch die Linsen ihrer Kameras beobachtet und festgehalten. Dabei sind über eine Million Bilder entstanden, die eine einzigartige Chronik von Stadt, Kanton und Region Schaffhausen darstellt.
In der Zwinglikirche haben sie ausgewählte Fotos aus ihrer Sammlung gezeigt und kommentiert. Dass mehr als hundert Interessierte der Einladung des «Städtischen Diakoniekapitels» gefolgt sind, um diesen Nachmittag mit den «Bührer-Buebe» zu teilen, zeigte die grosse Beliebtheit der beiden Bildkünstler, die zu Recht als «moderne Chronisten von Schaffhausen» oder als das «fotografische Gedächtnis von Schaffhausen» betitelt werden.
Die Fotografien, die über den Beamer auf die Leinwand projieziert wurden, zeigten das frühere Schaffhausen in vielen Facetten und Wetterlagen, aber auch den weltmännischen Flair der Brüder, die unzählige berühmte Männer und Frauen portraitiert hatten. «Egal ob prominent oder nicht, es ging Bruno und Eric Bührer immer um den Menschen vor der Linse», sagte Andreas Schiendorfer bei seinem Vorwort zur Präsentation. Der Journalist hatte die Bührer-Zwillinge bei der Auswahl der Bilder unterstützt und die Präsentation zusammengestellt.
Durch die Bildreihe begleitete schliesslich Eric Bührer mit Kommentaren und Anekdoten. Er erzählte unter anderem von der Begegnung mit Politprominenz wie dem schwedischen König Carl Gustav, von Waschfrauen am Rhein in Diessenhofen, von der Entwicklung der Schaffhauser Industrie, vom ersten Bachfest mit Maria Stader und von der Zusammenarbeit mit vielen namhaften Künstlerinnen und Künstlern wie Max Uehlinger, Els Pletscher oder Joseph Beuys.
Die Fotografien von Bruno und Eric Bührer sind Momentaufnahmen für die Ewigkeit, die von professionellem Handwerk und einem untrüglichen Gespür für Stimmungen und Details zeugen. «Das wichtigste für einen guten Fotografen ist die Leidenschaft, für das was er tut», sagte Eric Bührer am Ende der Bildpräsentation. Das Publikum bedankte sich mit begeistertem Applaus für die vielfältigen Einblicke und nutzte beim folgenden Apéro die Gelegenheit für lebhafte Gespräche.
