Am Montag fuhren wir mit einer fröhlichen Gruppe von 25 Seniorinnen und Senioren in den Schwarzwald. Nach einer gemütlichen Fahrt und einem Mittagshalt in der Ravennaschlucht erreichten wir am späteren Nachmittag unser Hotel.
Wer mochte, begann die Tage mit einem kurzen Frühturnen. Dann schlemmten wir am reichhaltigen Frühstücksbuffet. Später trafen wir uns zur Besinnung und besprachen das Tages-Programm.
Unser erstes Ziel am Dienstag war der Mummelsee. Wir genossen den Spaziergang um den See und lauschten den Alphornklängen unseres Chauffeurs. Danach machten wir einen kurzen, besinnlichen Halt in der Kapelle „Zum guten Hirten“ und besichtigten anschliessend die Schwarzenbachtalsperre.
Am Mittwoch entspannte ein grosser Teil unserer Gruppe im Hotel, im Hallenbad oder bei einem Spaziergang in der Umgebung. Ein paar Unternehmungslustige fuhren mit dem Car zur Nagoldtalsperre. Dort genossen wir den See und einen kleinen Imbiss.
Buhlbach hiess unser Ziel am Donnerstag. In der ehemaligen Glashütte erfuhren wir viel Spannendes über deren Geschichte und das frühere Leben im Schwarzwald. Frau Klumpp bescherte uns eine tolle Führung mit vielen Überraschungen und feinem Kuchen.
Schon war es Freitag – unser letzter Ferientag. Zuerst besuchten wir eine Schinkenräucherei, wo sich viele mit feinen Sachen eindeckten. Danach fuhren wir nach Freudenstadt. Weil es regnete, sassen viele in einem Kaffee und genossen Kuchen und Torten. Wer mochte spazierte unter den Arkaden rund um den grössten Marktplatz Deutschlands. Vor der Heimfahrt besichtigten wir die eindrückliche Kirche. Über diese Kirche und die Geschichte der Stadt erzählte uns unsere Pfarrerin Britta Schönberger viel Interessantes.
Am Samstag war es bereits wieder Zeit für die Heimreise. Den Mittagshalt machten wir bei der Glashütte in Wolfach. Dann besuchten wir die Aachquelle, wo wir einen Kaffeehalt machten. Unser nächster Halt war im Rafzerfeld und schon hiess es Abschied nehmen.
Es war eine tolle Woche mit vielen Eindrücken und Erlebnissen. Pfarrerin Britta Schönberger und Frau Kathrin Ender, Spitex-Fachfrau aus Rafz begleiteten die Seniorengruppe. Jeden Morgen gab uns Pfarrerin Britta Schönberger ein paar nachdenkliche Worte mit auf den Weg. Kathrin Ender wurde von allen sehr geschätzt und ihre Anwesenheit wirkte beruhigend. Sie war immer mit Rat und Tat zur Stelle. Dieses Jahr reisten wir mit dem Apfelcar. Walter Madörin persönlich chauffierte uns, begleitet von seiner Frau, mit viel Gefühl herum. Im Namen der ganzen Reisegruppe danke ich diesen Begleitern herzlich für ihr tolles Engagement.
In diesen Ferien durfte ich wieder oft in lachende Gesichter und strahlende Augen blicken. Darum danke ich auch allen Seniorinnen und Senioren, die mich wieder mit ihren Lebens-Geschichten und ihrem Humor sehr beeindruckt haben.
Priska Sütterlin