Begegnungsnachmittag zu Fledermäusen in der Wochenstube
Naturexperte Christian Ehrat hat an an einem Begegnungsnachmittag die Fledermäuse als komplexe Tierart vorgestellt, welche auch in der Region besonders in der Nacht sehr gut vertreten ist.
Mirza Hodel,
An einem Begegnungsnachmittag wurden die Fledermäuse als komplexe Tierart vorgestellt. Diese sind auch in der Region besonders in der Nacht sehr gut vertreten. Das Team der Kaffeefrauen hat eine eindrückliche Dekoration mit unterschiedlichen Sujets zu Fledermäusen präsentiert und lud zum Verweilen ein. Sobald die Besuchenden Platz genommen haben, startete Ehrat seinen Vortrag mit einem kleinen Einstiegsgedanken, welchen er aus der Bibel abgeleitet hatte. "Gott schuf Tag und Nacht und Gott schuf die Tiere des Tages und die Tiere der Nacht. – Und Gott sah, dass es gut war". Mit diesen Worten begrüsste Ehrat die Anwesenden. "Die Fledermäuse sind Nachttiere und wir sollten ihnen Sorge tragen", sagte Ehrat. Dies sei auch in der Bibel an der Stelle Moses 1, im Buch der Genesis festgehalten. Dort stehe geschrieben: "Gott schuf den Menschen und gab ihm seine Schöpfung, damit er diese nutzen soll". Der Mensch sei laut der Bibelstelle aufgefordert der Schöpfung und seinen Lebewesen Sorge zu tragen. "Gott hat keine Ersatzerde und sowieso nicht eine Ersatzschöpfung vorgesehen. Er hat den Menschen nie aufgefordert, seine Schöpfung über- und auszunutzen", so Ehrat.
Am Beispiel der Fledermäuse hielt der Experte aus Merishausen fest, dass diese vom Mensch oft in der Geschichte vernichtet wurden, weil man sich vor diesen gefürchtet hätte. "Mausohren sind grundsätzlich ungefährlich und werden sehr selten von Menschen gesichtet", so Ehrat. In der Schweiz befinden sich dreissig verschiedene Fledermausarten, zwanzig davon befinden sich in der Region. «Die kleinste Art ist jene der Mücken- und Zwergfledermäuse. Die Letzteren sind so gross wie eine Baumnusschale», stellte Ehrat klar. Nach dem Vortrag hatten die Besuchenden die wertvolle Gelegenheit von Ehrat mitgebrachte Utensilien zu begutachten und mit ihm ins Gespräch zu kommen. Es ereignete sich auch eine kurze Diskussion zur tierfreundlichen Unterbringung der Tiere in der Wochenstube, wo sich eine Kolonie befindet. Die Mausohren nisten sich nämlich gerne in Häusern, zum Beispiel in Fensterläden, Estrichen oder Dächern ein.
Am Beispiel der Fledermäuse hielt der Experte aus Merishausen fest, dass diese vom Mensch oft in der Geschichte vernichtet wurden, weil man sich vor diesen gefürchtet hätte. "Mausohren sind grundsätzlich ungefährlich und werden sehr selten von Menschen gesichtet", so Ehrat. In der Schweiz befinden sich dreissig verschiedene Fledermausarten, zwanzig davon befinden sich in der Region. «Die kleinste Art ist jene der Mücken- und Zwergfledermäuse. Die Letzteren sind so gross wie eine Baumnusschale», stellte Ehrat klar. Nach dem Vortrag hatten die Besuchenden die wertvolle Gelegenheit von Ehrat mitgebrachte Utensilien zu begutachten und mit ihm ins Gespräch zu kommen. Es ereignete sich auch eine kurze Diskussion zur tierfreundlichen Unterbringung der Tiere in der Wochenstube, wo sich eine Kolonie befindet. Die Mausohren nisten sich nämlich gerne in Häusern, zum Beispiel in Fensterläden, Estrichen oder Dächern ein.