Der Mobiliätsexperte Lukas Oechslin hat das Kirchgemeindehaus im Rahmen eines Begegnungsnachmittags besucht. Er hat aufgezeigt, wie Bewegung sich morgen verändern könnte.
Mirza Hodel,
Wer kennt es nicht: Die Steig hochspazieren und plötzlich steht ein grosser Lastwagen oder ein Familienauto ein paar Meter von den Füssen entfernt. Viel passiert die Strasse – deshalb mag sich durchaus die Frage stellen: Wie sieht Mobilität von morgen aus und weshalb sollte sich diese künftig verändern?
Dieser Frage ging Historiker Lukas Oechslin im Rahmen eines Begegnungsnachmittags nach. Er ist in der Stadt Schaffhausen geboren und aufgewachsen. Nach dem Abschluss der Matura hat er in Bern, Basel und Stellenbosch Südafrika-Geschichte, Soziologie und Allgemeine Ökologie (heute Nachhaltige Entwicklung) studiert. Oechslin ging anhand des Beispiels Forschung im Kanton Graubünden der Frage nach wie Automobilität unsere Lebenswelt beeinflusst hat. "Strassenbau war immer ein wichtiger Faktor im Zusammenleben", stellte Oechslin zu Beginn des Referats klar, dass unter dem Motto "Freiheit, Fortschritt, Folgekosten? – 50 Jahre Automobilität" stand, Laut Oechslin hätten sich die Siedlungsstrukturen in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts stark verändert. "Einzig und allein auf das Auto zu setzen wurde damals als ineffizient erachtet", so der Historiker, welcher als Senior Projektleiter bei Interface Politikstudien in Luzern arbeitet. "In den 70er Jahren kam die Freizeitmobilität und dadurch die Pendlergesellschaft auf", so der Historiker. Zum Postauto gesellten sich Bus und Bahn hinzu. Dieser Wandel war begleitet durch eine Suche nach neuen Räumen. Oechslins Vortrag war angeregt durch historische Foto-Bilder und Postkarten zum Thema Tourismus. "Auto und Mobilität stehen sich auch heute bei Abstimmungen vis-à-vis gegenüber", so Oechslin. Sich Bewegen und Freude daran haben ist gemäss dem Historiker ein zentrales Thema in der Zukunft. Nach dem Referat wurden Kaffee und Kuchen serviert, worin der Begegnungsnachmittag zum Abschluss für anregende Gespräche sorgte.
Dieser Frage ging Historiker Lukas Oechslin im Rahmen eines Begegnungsnachmittags nach. Er ist in der Stadt Schaffhausen geboren und aufgewachsen. Nach dem Abschluss der Matura hat er in Bern, Basel und Stellenbosch Südafrika-Geschichte, Soziologie und Allgemeine Ökologie (heute Nachhaltige Entwicklung) studiert. Oechslin ging anhand des Beispiels Forschung im Kanton Graubünden der Frage nach wie Automobilität unsere Lebenswelt beeinflusst hat. "Strassenbau war immer ein wichtiger Faktor im Zusammenleben", stellte Oechslin zu Beginn des Referats klar, dass unter dem Motto "Freiheit, Fortschritt, Folgekosten? – 50 Jahre Automobilität" stand, Laut Oechslin hätten sich die Siedlungsstrukturen in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts stark verändert. "Einzig und allein auf das Auto zu setzen wurde damals als ineffizient erachtet", so der Historiker, welcher als Senior Projektleiter bei Interface Politikstudien in Luzern arbeitet. "In den 70er Jahren kam die Freizeitmobilität und dadurch die Pendlergesellschaft auf", so der Historiker. Zum Postauto gesellten sich Bus und Bahn hinzu. Dieser Wandel war begleitet durch eine Suche nach neuen Räumen. Oechslins Vortrag war angeregt durch historische Foto-Bilder und Postkarten zum Thema Tourismus. "Auto und Mobilität stehen sich auch heute bei Abstimmungen vis-à-vis gegenüber", so Oechslin. Sich Bewegen und Freude daran haben ist gemäss dem Historiker ein zentrales Thema in der Zukunft. Nach dem Referat wurden Kaffee und Kuchen serviert, worin der Begegnungsnachmittag zum Abschluss für anregende Gespräche sorgte.