Schaffhausen hilft in Kamerun
Die Evangelisch-reformierte Kirche im Kanton Schaffhausen hilft im Konfliktgebiet in Kamerun - dank der langjährigen Beziehungen von Mission 21 zu Kirchen und NGOs ist Humanitäre Hilfe bei den Flüchtlingen und Traumabehandlung möglich.
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» Video zum Thema Traumabewãltigung in Kamerun
» Humanitäre Hilfe und Wiederaufbau in Kamerun
» Landesinformation zu Kamerun
» Hintergrundinfos zur anglophonen Krise in Kamerun (pdf)
NOTHILFE: Die humanitäre Hilfe des Nothilfe- und Wiederaufbauprogramms von Mission 21 zielt insbesondere auf Personen mit Traumata sowie Frauen und Kinder, die vertrieben wurden und vom laufenden Konflikt am meisten betroffen sind. (» 134.1003, link)
GESUNDHEIT: Die Gesundheitsdienste der Presbyterianischen Kirche in Kamerun (PCC), Partnerkirche von Mission 21, sichern die medizinische Grundversorgung für die vorwiegend ländliche, benachteiligte Bevölkerung. Das Spital Manyemen behandelt Menschen stationär oder in mobilen Kliniken. Aufgrund der politischen Krise in den anglophonen Regionen bekommen viele Binnenflüchtlinge dort Hilfe. 2021 wurde ein Trainingszentrum für die Aus- und Weiterbildung von Krankenpflegepersonen eröffnet. (» 134.1029, link)
BILDUNG: Das theologische Seminar in Kumba (PTS) und die theologische Fakultät in Yaoundé (PUCA) bilden Theolog*innen in ökumenischer Offenheit mit Bezug zur kamerunischen Tradition und der aktuellen gesellschaftlichen Realität aus. Das kritische und ökumenische Lernen über ethnische und konfessionelle Unterschiede hinweg ist ein zentrale Anliegen im aktuellen Konflikt. Die innovativen, interdisziplinären Programme und Ansätze zu Öko-Theologie, Frieden und Traumaheilung der PUCA in Yaoundé befähigen die Studierenden, zu «Agents of Change» in ihren Kirchen und Gemeinschaften zu werden. (» 134.1014, link
BERUF: Über 40 Prozent der Bevölkerung sind jünger als 15 Jahre. Schulen funktionieren seit etwa sechs Jahren unzuverlässig oder gar nicht. Kirchliche Jugendprogramme können jungen Leuten dennoch Perspektiven vermitteln. Weiterbildungen eröffnen berufliche Chancen und eine Verbesserung der täglichen Lebensumstände und beziehen auch Binnengeflüchtete ein. Da die Frauen in Kamerun die Hauptverantwortung für die Familie tragen und in der momentanen Krisensituation die Solidarität der Frauen untereinander gefragt ist, möchte die Organisation WEELP (Women’s Economic Empowerment and Literacy Programme) als Teil der «Christian Women Fellowship» (CWF) die Position der Frauen in den von Männern dominierten Strukturen in Kirche und Gesellschaft verbessern. (» 134.1006, link)
WAISENKINDER: Hilfe für besonders verletzliche Menschen: Waisenkinder oder Menschen mit Behinderung bekommen Unterstützung durch Schulbildung und weitere Ausbildungsmöglichkeiten. (» 134.1007, link)
GESUNDHEIT: Die Gesundheitsdienste der Presbyterianischen Kirche in Kamerun (PCC), Partnerkirche von Mission 21, sichern die medizinische Grundversorgung für die vorwiegend ländliche, benachteiligte Bevölkerung. Das Spital Manyemen behandelt Menschen stationär oder in mobilen Kliniken. Aufgrund der politischen Krise in den anglophonen Regionen bekommen viele Binnenflüchtlinge dort Hilfe. 2021 wurde ein Trainingszentrum für die Aus- und Weiterbildung von Krankenpflegepersonen eröffnet. (» 134.1029, link)
BILDUNG: Das theologische Seminar in Kumba (PTS) und die theologische Fakultät in Yaoundé (PUCA) bilden Theolog*innen in ökumenischer Offenheit mit Bezug zur kamerunischen Tradition und der aktuellen gesellschaftlichen Realität aus. Das kritische und ökumenische Lernen über ethnische und konfessionelle Unterschiede hinweg ist ein zentrale Anliegen im aktuellen Konflikt. Die innovativen, interdisziplinären Programme und Ansätze zu Öko-Theologie, Frieden und Traumaheilung der PUCA in Yaoundé befähigen die Studierenden, zu «Agents of Change» in ihren Kirchen und Gemeinschaften zu werden. (» 134.1014, link
BERUF: Über 40 Prozent der Bevölkerung sind jünger als 15 Jahre. Schulen funktionieren seit etwa sechs Jahren unzuverlässig oder gar nicht. Kirchliche Jugendprogramme können jungen Leuten dennoch Perspektiven vermitteln. Weiterbildungen eröffnen berufliche Chancen und eine Verbesserung der täglichen Lebensumstände und beziehen auch Binnengeflüchtete ein. Da die Frauen in Kamerun die Hauptverantwortung für die Familie tragen und in der momentanen Krisensituation die Solidarität der Frauen untereinander gefragt ist, möchte die Organisation WEELP (Women’s Economic Empowerment and Literacy Programme) als Teil der «Christian Women Fellowship» (CWF) die Position der Frauen in den von Männern dominierten Strukturen in Kirche und Gesellschaft verbessern. (» 134.1006, link)
WAISENKINDER: Hilfe für besonders verletzliche Menschen: Waisenkinder oder Menschen mit Behinderung bekommen Unterstützung durch Schulbildung und weitere Ausbildungsmöglichkeiten. (» 134.1007, link)
Der lokale Koordinator Lumumba Mukong hat im April 2016 seine Tätigkeit aufgenommen. Er hat in England seinen Master in Agrarökonomie gemacht und anschliessend für verschiedene NGOs in Kamerun gearbeitet. Das Koordinationsbüro in Kamerun hat seinen Sitz in Bafoussam. Lumumba Mukong ist am Sonntag 23. Juni 2024, 10.15 Uhr zu Gast im Münster in Schaffhausen, zusammen mit Angelika Weber, Programmverantwortliche von Mission 21.
Weitere Hinweise zu Kamerun
Früchte aus Kamerun im Claro Weltladen Schaffhausen: » www.claro-schaffhausen.ch/
Herkunft der Früchte: » www.terrespoir.ch/
Christian Weber: Wie andere Kulturen die Bibel sehen. Ein Praxisbuch mit 70 Kunstwerken aus 33 Ländern, S. 146, 156, 192, TVZ Verlag Zürich.
Links zu Kunstbetrachtungen zu Kamerun:
» Speisung der Fünftausend
» Reich Gottes - Erdnuss
Herkunft der Früchte: » www.terrespoir.ch/
Christian Weber: Wie andere Kulturen die Bibel sehen. Ein Praxisbuch mit 70 Kunstwerken aus 33 Ländern, S. 146, 156, 192, TVZ Verlag Zürich.
Links zu Kunstbetrachtungen zu Kamerun:
» Speisung der Fünftausend
» Reich Gottes - Erdnuss