Das Beste für die Stadt (Bettagsmandat)
«Sucht der Stadt Bestes und betet für sie.» Dieses Wort aus dem Buch des Propheten Jeremia ist in eine völlig andere Situation hineingesprochen als die unsrige.
Rundschreiben R,
Ursprünglich richtet es sich an das jüdische Volk in der babylonischen Gefangenschaft. Die Menschen damals haben gefragt, wie sie sich in der Fremde zu verhalten haben: Ob sie ihren eigenen Glauben behalten dürfen? Oder ob sie sich dem Leben in der Fremde anzugleichen haben? Und viele weitere Fragen haben sie bewegt.
Wir dürfen heute dieses Wort für unsere Situation hören und danach fragen: «Was ist das Beste für die Stadt, in der wir leben?» Welche Aufgaben und welche Herausforderungen warten auf uns?
Wer unter uns aufmerksam durch die Stadt geht, sieht die Vielzahl der Kulturen und Religionen in den Gesichtern der Menschen. Die Integration der verschiedensten Menschen ist eine der wichtigsten Aufgaben unserer Zeit. Menschen, die zu uns kommen, dürfen erleben, wie aus der erst fremden Schweiz eine Heimat werden kann. Dazu können wir als Christinnen und Christen beitragen, indem wir ihnen helfen, das Leben hier kennenzulernen und die Werte, die unser Zusammenleben prägen. Gelungene Integration bedeutet, Gutes für unsere Stadt getan zu haben.
Wer unter uns aufmerksam durch die Stadt geht, sieht, dass die Zahl der älteren Bevölkerung zunimmt – über 22% der Bevölkerung ist über 65 Jahre. Gibt es in der Stadt, in den Quartieren und in den Kirchgemeinden Orte, wo Menschen wie eine «caring community» bilden und sich der Menschen annehmen, die allein zu leben haben? Gelingt uns ein sorgsames Zusammenleben der verschiedenen Generationen? Und gelingt es uns angesichts der wachsenden Bevölkerung, das Leben in der Stadt und im Kanton so zu gestalten, dass das kleine Paradies Schaffhausen als Paradies erkennbar bleibt?
«Suchet der Stadt Bestes» – dieses Anliegen verfolgt auch der Verein Haiti Rehab, dessen Präsident Albert Marti 2017 den Schaffhauser Preis für Entwicklungszusammenarbeit und 2019 den Ambassador Preis Schaffhausen für sein Engagement in Haiti erhielt. Die » Schaffhauser Bettagsaktion unterstützt ihn dabei.
Evangelisch-reformierte Kirche, Römisch-katholische Kirche, Christkatholische Kirche
Wir dürfen heute dieses Wort für unsere Situation hören und danach fragen: «Was ist das Beste für die Stadt, in der wir leben?» Welche Aufgaben und welche Herausforderungen warten auf uns?
Wer unter uns aufmerksam durch die Stadt geht, sieht die Vielzahl der Kulturen und Religionen in den Gesichtern der Menschen. Die Integration der verschiedensten Menschen ist eine der wichtigsten Aufgaben unserer Zeit. Menschen, die zu uns kommen, dürfen erleben, wie aus der erst fremden Schweiz eine Heimat werden kann. Dazu können wir als Christinnen und Christen beitragen, indem wir ihnen helfen, das Leben hier kennenzulernen und die Werte, die unser Zusammenleben prägen. Gelungene Integration bedeutet, Gutes für unsere Stadt getan zu haben.
Wer unter uns aufmerksam durch die Stadt geht, sieht, dass die Zahl der älteren Bevölkerung zunimmt – über 22% der Bevölkerung ist über 65 Jahre. Gibt es in der Stadt, in den Quartieren und in den Kirchgemeinden Orte, wo Menschen wie eine «caring community» bilden und sich der Menschen annehmen, die allein zu leben haben? Gelingt uns ein sorgsames Zusammenleben der verschiedenen Generationen? Und gelingt es uns angesichts der wachsenden Bevölkerung, das Leben in der Stadt und im Kanton so zu gestalten, dass das kleine Paradies Schaffhausen als Paradies erkennbar bleibt?
«Suchet der Stadt Bestes» – dieses Anliegen verfolgt auch der Verein Haiti Rehab, dessen Präsident Albert Marti 2017 den Schaffhauser Preis für Entwicklungszusammenarbeit und 2019 den Ambassador Preis Schaffhausen für sein Engagement in Haiti erhielt. Die » Schaffhauser Bettagsaktion unterstützt ihn dabei.
Evangelisch-reformierte Kirche, Römisch-katholische Kirche, Christkatholische Kirche