Wenn Sie Gemüse mögen: danken Sie den Hugenottinnen und Hugenotten, die es vor über 300 Jahren nach Genf und auch ins deutschsprachige Europa brachten!
Doris Brodbeck,
Die Eglise française von Bern eröffnet zu ihrem Jubiläum eine » Gemüse-Ausstellung am 2.9.2023.
Hier ein Videobeitrag der Barock-Ausstellung des Nationalmuseums (mit freundlicher Genehmigung):
Ein wichtiges Thema im der Schweizer Ausstellung ist das heutige Genfer Quartier Plainpalais. Dort, am Zusammenfluss von Rhone und Arve bauten Hugenotten Gemüse an, das im Norden der Alpen unbekannt oder zumindest ungewohnt war: Kardy, Artischocke, Krautstiele, Bohnen, Lattich, Lauch. Gleichzeitig legten sie den Boden für den gewerblichen Gemüseanbau in der Schweiz. In der Ausstellung erfährt man viel Wissenswertes zu den Genfer Sorten, zur Seidenraupenzucht, zu hugenottischen Botanikern, Agronomen und Theologen und es werden historische Zusammenhänge aufgezeigt. Auch aktuelle Bezüge werden geschaffen, indem interkulturelle Gärten vorgestellt und der Klimawandel thematisiert wird.
Hier ein Videobeitrag der Barock-Ausstellung des Nationalmuseums (mit freundlicher Genehmigung):
Ein wichtiges Thema im der Schweizer Ausstellung ist das heutige Genfer Quartier Plainpalais. Dort, am Zusammenfluss von Rhone und Arve bauten Hugenotten Gemüse an, das im Norden der Alpen unbekannt oder zumindest ungewohnt war: Kardy, Artischocke, Krautstiele, Bohnen, Lattich, Lauch. Gleichzeitig legten sie den Boden für den gewerblichen Gemüseanbau in der Schweiz. In der Ausstellung erfährt man viel Wissenswertes zu den Genfer Sorten, zur Seidenraupenzucht, zu hugenottischen Botanikern, Agronomen und Theologen und es werden historische Zusammenhänge aufgezeigt. Auch aktuelle Bezüge werden geschaffen, indem interkulturelle Gärten vorgestellt und der Klimawandel thematisiert wird.