Die Initiantin des Projektes in der Demokratischen Republik Kongo, Beatrice Kaji Bitulu erzählt, was sie mit Schaffhauser Hilfe in Mont-Ngafula aufgebaut hat, einem Vorstadtquartier von Kinshasa mit 500'000 Einwohnern.
Doris Brodbeck,
Beatrice Bitulu war früher Pfadfinderin, leitete als Studentin eine Gruppe der Fokolar-Bewegung und blieb dieser ökumenischen Bewegung, die sich für die junge Generation einsetzt, auch später als Gymnasiallehrerin für Mathematik und Physik verbunden, als sie mit der geistlichen Begleitung von Mädchen betraut war. Mit ihrem Mann Alphonse-Marie Bitulu half sie verwahrlosten Jugendlichen beim Berufseinstieg.
Gangs gefährden Jugendliche
In der Vorstadt von Kinshasa gibt es viel Armut und Unterernährung. Kinder landen auf der Strasse und werden von Gangs (Kuluna-Gruppen) in die Kriminalität gezwungen. Um den Kindern zu helfen, hat Béatrice Bitulu bei ihren Müttern begonnen: über Alphabetisierung und Computerkurse, einer Nähwerkstatt, Obstverarbeitung (Fruchtsäfte, Konfitüre, Wein), Seifenherstellung und einem Maniokfeld lernen sie, sich ein Einkommen für die Familie zu erarbeiten. Als nächstes möchten die Jugendlichen einen Brunnen bauen, denn im Quartier ist Wasser knapp, was die Sterblichkeit erhöht.
Erste Erfolge der Mütter
Einige Jugendliche, die an den Nähmaschinen ausgebildet wurden, die Schaffhausen zu kaufen geholfen hat, haben bereits eigene Nähwerkstätten eröffnet. Andere, die dank der Computer in Informatik ausgebildet worden sind, haben verantwortungsvolle Anstellungen gefunden. Friseursalons wurden eröffnet. Ein Kindergarten und eine Grundschule für mittellose Kinder sollen das Projekt abschliessen. Einen Rückschlag gab ein Brand, der viel Infrastruktur vernichtet hat, und auch die herrschende Rezession.
Während dreier Jahre hat die Reformierte Kirche zusammen mit Maja Brenner ihr Projekt mitaufbauen geholfen. Nun wird weitere Unterstützung gesucht. Interessierte können sich bei Maja Brenner melden: 052 624 27 79.
Gangs gefährden Jugendliche
In der Vorstadt von Kinshasa gibt es viel Armut und Unterernährung. Kinder landen auf der Strasse und werden von Gangs (Kuluna-Gruppen) in die Kriminalität gezwungen. Um den Kindern zu helfen, hat Béatrice Bitulu bei ihren Müttern begonnen: über Alphabetisierung und Computerkurse, einer Nähwerkstatt, Obstverarbeitung (Fruchtsäfte, Konfitüre, Wein), Seifenherstellung und einem Maniokfeld lernen sie, sich ein Einkommen für die Familie zu erarbeiten. Als nächstes möchten die Jugendlichen einen Brunnen bauen, denn im Quartier ist Wasser knapp, was die Sterblichkeit erhöht.
Erste Erfolge der Mütter
Einige Jugendliche, die an den Nähmaschinen ausgebildet wurden, die Schaffhausen zu kaufen geholfen hat, haben bereits eigene Nähwerkstätten eröffnet. Andere, die dank der Computer in Informatik ausgebildet worden sind, haben verantwortungsvolle Anstellungen gefunden. Friseursalons wurden eröffnet. Ein Kindergarten und eine Grundschule für mittellose Kinder sollen das Projekt abschliessen. Einen Rückschlag gab ein Brand, der viel Infrastruktur vernichtet hat, und auch die herrschende Rezession.
Während dreier Jahre hat die Reformierte Kirche zusammen mit Maja Brenner ihr Projekt mitaufbauen geholfen. Nun wird weitere Unterstützung gesucht. Interessierte können sich bei Maja Brenner melden: 052 624 27 79.