Kindern Hoffnung weitergeben - Dienstjubiläum der Katechetin Sonja Bührer

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Taufgottesdienst in Thayngen: v.l. Katechetin Sonja Bührer und Kirchenstandspräsidentin Astrid Abderhalden (Foto: zvg)
Sonja Bührer denkt viel darüber nach, wie sie es schön machen kann für die Kinder. So kann sie Hoffnung weitergeben. Sie unterrichtet als Katechetin im Reiat, in Thayngen und Herblingen.
Doris Brodbeck,
Vor 25 Jahren ist Sonja Bührer von einer Kollegin angefragt worden, ob sie Katechetin werden möchte. In den Ausbildungskursen und -wochenenden entstand auch ein schöner Zusammenhalt unter den angehenden Katechetinnen, der später weiter gepflegt wurde. Sie begann mit einem Praktikum in Herblingen und unterrichtete dann eine Wochenstunde im Reiat, als ihr Sohn zweijährig war. Unterdessen sind es rund 7 Lektionen auf drei Tage verteilt im Reiat, in Thayngen und in Herblingen mit 3. Klassen und 4. Klassen.

Die Terminsuche im Stundenplan ist jeweils eine Herausforderung. So unterrichtet sie im Reiat und auch in Herblingen vierzehntäglich am Mittwoch über Mittag. Die Kinder bringen ein Picknick mit. In Thayngen sind es Doppellektionen mit einem einfachen Zvieri. Wenn sich Kinder wegen der zusätzlichen zeitlichen Belastung abmelden, tut ihr dies jedes Mal leid.

Sonja Bührer schätzt es, selbständig verantwortlich zu sein, wie sie den Kindern einen Zugang zu Kirche und Glauben vermittelt. Spiele machen Kinder immer gerne. Es soll auch Zeit sein, miteinander zu plaudern. Es ist spannend für sie, wie Kinder ihre Fragen einbringen und sich an Geschichten freuen. Bei diesen persönlichen Themen genügend Disziplin einzuhalten, bleibt eine Herausforderung. Ein besonderer Höhepunkt sind für sie die Gottesdienste mit Taufe und Abendmahl mit den 3. Klässlern und der Abschlussbibelmorgen mit Turmbesichtigung und Mittagessen mit den 4. Klässlern.

Doris Brodbeck, Kommunikationsbeauftragte

HINWEIS:
Mo 13. Januar, 19.30-21.30 Uhr, » Infoabend Ausbildung zur Katechetin, Ulmersaal, Pfrundhausgasse 3, Schaffhausen